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Nichts Vergängliches hat Sinn!

AW: Nichts Vergängliches hat Sinn!

Die Fähigkeiten des Menschen wachsen mit seinen Aufgaben - vor allem nach dem Aufgeben ...:clown2:
Allerdings ist durch Aufgeben noch nie eine Partie gewonnen worden (alte Schachspieler-"Weisheit"):lachen::lachen::lachen:

tja, genau das ist das Dilemma des Spielers, der um die Vergänglichkeit weiß: Aufgeben ist schlecht, und Siegen auch...

Daher ist es vielleicht nicht das Schlechteste, das ganze Spiel über bloß zu rochieren...

Der Rote Baron

PS: ... ich hatte es befürchtet... jetzt ist das Problem nicht weg, sondern heißt nur anders... kleine oder große Rochade...?
 
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AW: Nichts Vergängliches hat Sinn!

tja, genau das ist das Dilemma des Spielers, der um die Vergänglichkeit weiß: Aufgeben ist schlecht, und Siegen auch...

Daher ist es vielleicht nicht das Schlechteste, das ganze Spiel über bloß zu rochieren...

Der Rote Baron
....

Das würde aber gegen die Spiel-Regeln des Schach-Spiels verstoßen...:haare:
Es soll aber Schlimmeres geben ...:lachen::lachen::lachen:
 

Euer Kommen ist ein Spätes, aber ein Doches !

Benjamin schrieb:
... Genaues Lesen will geübt sein!

Benjamin,
so übe doch einmal probeweise das genaue Lesen an den Beiträgen #78 und #87 in diesem Thread. ;-)

Da muss ich unwillkürlich an Matthäus 7, 1-5 denken.

Ich habe nur 2 Zeichen deines Textes übersprungen,

du aber, du überspringst gleich 2 Beiträge !!!


Tja, ich sag's ja immer: Es geht halt nichts über konsequente Redlichkeit.


Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden.

 
Wo bei gesagt sei - und es will fast wie eine Entschuldigung klingen - dass mir leider die Zeit oft fehlt, alle Beiträge zu lesen. Nachdem ich dies aber gestern Abend nachgeholt hatte, fiel mir mein Fehler gleich auf.
Wobei mein Fehler ja nicht darin bestand, etwas falsch oder ungenau gelesen zu haben, sondern lediglich darin bestand, dass mir die Zeit fehlte alles zu lesen.

Letztlich - und das will auch in aller Klarheit gesagt werden - ist es immer von Nutzen, wenn man Wikipedia-Artikel zuerst versteht, bevor man sie kommentiert.
;)
 
AW: Nichts Vergängliches hat Sinn!

.....


Da muss ich unwillkürlich an Matthäus 7, 1-5 denken.
.....

Im Zweifels-Fall lieber an diesen Matthäus als an den depperten Lothar Matthäus ..., obwohl beide schon längst ausgelaufene "Modelle" von vor-vor-gestern bzw. gestern sind ...:lachen::lachen::lachen:
 
AW: Nichts Vergängliches hat Sinn!

Hallo Cosima,
Ja, und das liegt im Dunkeln!
Darum ranken sich Philosophien, Religionen und Weltanschauungen.
Zur schlüssigen Antwort ist noch keiner gekommen, weil jede Antwort weitere Fragen nach sich zieht.
Gläubige Menschen erklären alles mit Gott, der nicht hinterfragt werden darf.
Warum sollte Gott nicht hinterfragt werden dürfen ?
Wir Menschen versuchen alles zu erklären, und wenn es dann eine Antwort gibt die wir nicht verstehen, dann kann es so nicht gewesen sein, und wir suchen uns eine Antwort die wir glauben können, bzw. meinen sie eher zutreffend.

Wenn ich dir heute erklären würde, dass die folgenden in Stein gehauene Köpfe durch reinen Zufall aus Stein entsstanden sind würdest du mich bestimmt für verrückt erklären.



Aber die Erde, unsere Galaxie, unser Universum, das Leben, die Vielfalt soll schon durch Zufall entstanden sein, und somit auch die Menschen die dann diese Köpfe in Stein gehauen haben ????
Alles Zufall, nicht bewusst geschaffen oder kreiert, wie diese Schädel in Stein gehauen ?
Ein kleines Kind fragte, als man ihm auf die Frage, wer die Menschen gemacht hätte, sagte, Gott: wer hat eigentlich Gott gemacht?
Eine logische Frage!
Tja, wer und vor allem warum? Und wenn man das wüsste, gäbe es ad infinitum immer weitere Fragen!
Ich versuche dir nun eine Erklärung dafür zu geben, an die ich glaube. Die Erklärung habe ich nicht selber herausgefunden, ich habe sie mir irgendwo mal raus kopiert und abgespeichert weil sie meiner Ansicht eine Erklärung ist die auch Logisch nachvollziehbar ist.
Die Erklärung hängt mit der Relativitätstheorie zusammen...
Relativitätstheorie
Durch die Entdeckungen im Zusammenhang mit der Relativitätstheorie musste der newtonsche Begriff der absoluten Zeit aufgegeben werden. So beurteilen Beobachter, die sich relativ zueinander bewegen, zeitliche Abläufe unterschiedlich. Das betrifft sowohl die Gleichzeitigkeit von Ereignissen, die an verschiedenen Orten stattfinden, als auch die Zeitdauer zwischen zwei Treffen zweier Beobachter, die sich zwischen diesen Treffen relativ zueinander bewegen (Zeitdilatation). Da es kein absolut ruhendes Koordinatensystem gibt, ist die Frage, welcher Beobachter die Situation korrekt beurteilt, nicht sinnvoll. Man ordnet daher jedem Beobachter seine so genannte Eigenzeit zu. Ferner beeinflusst die Anwesenheit von Massen den Ablauf der Zeit, so dass diese an verschiedenen Orten im Gravitationsfeld unterschiedlich schnell verstreicht. Damit ist Newtons Annahme, die Zeit verfließe ohne Bezug auf äußere Gegenstände, nicht mehr haltbar.
Quelle: Wikipedia
Dies hat man experimentell später mit zwei Atomuhren in einem Experiment nachgewiesen. Dabei platzierte man eine von zwei absolut gleich laufenden Atomuhren in einer Concorde und eine ließ man am Boden zurück. Nach einer mehrstündigen Überschallflugzeit der Concorde konnte man tatsächlich eine Abweichung der beiden Uhren feststellen. In der Concorde war weniger Zeit vergangen als auf der sich langsamer bewegenden Erde. Somit war bewiesen, dass Einstein recht hatte.
Das bedeutet nun, dass die Zeit ebenfalls eine erschaffene Größe ist, deren Gott nicht unterworfen ist, weil Gott ein nicht materielles, geistiges Wesen ist.

In der Bibel spricht Jesus Christus von einer geistigen Welt aus der ER vom Vater gekommen ist (Geistige Welt = eine für uns nicht erfassbare Dimension). Geistig bedeutet, dass es eine nicht materielle Welt ist.
Das erklärt auch warum in der Bibel immer von Ewigkeit gesprochen wird und dass Gott schon jetzt weiß wie eine Sache ausgeht.
Dort wird es vermutlich schlicht keine Zeit geben wie wir sie kennen. Wenn es aber diese Zeit dort nicht geben kann, dann ist dort auch kein Anfang und kein Ende, sondern eben Ewigkeit. Wo es aber keinen Anfang und kein Ende gibt, da gab es Gott schon immer.

Zeit ist abhängig von Masse x Geschwindigkeit und deshalb für ein geistiges Wesen ohne Masse nicht existent.
Zugegeben, da setzt unser begrenzter Verstand irgendwie aus, aber ich bin mir sicher, dass wir auch das begreifen werden, wenn wir selber nach unserem Leben hier in die Ewigkeit eingehen werden, wenn sich unser Geist (Seele) im Tod von unserem materiellen Körper lösen wird.

Schöne Grüße
 
Zeit ist abhängig von Masse x Geschwindigkeit und deshalb für ein geistiges Wesen ohne Masse nicht existent.

Na ja. Das ist in meinen Augen eine sehr eigenwillige Interpretation von Zeit. Zumal Zeit nicht abhängig von Masse ist. Dass es für masselose Dinge keine Zeit gebe, ist eine unbegründete Annahme. Für masselose Objekte wie zum Beispiel Photonen, die "Lichtteilchen", vergeht - so man es so formulieren will - keine Zeit. Das heißt nicht, dass es keine Zeit gibt, sondern dass die Zeit einfach still steht. Und das folgt auch nicht aus ihrer Masselosigkeit, sondern daraus, dass sie sich mit Lichtgeschwindigkeit bewegen. Alles, was keine Masse hat, bewegt sich mit Lichtgeschwindigkeit. Und was sich mit Lichtgeschwindigkeit bewegt, dessen Eigenzeit ist immer Null. Zumindest trifft das auf alles zu, was wir bis jetzt kennen.
 
AW: Nichts Vergängliches hat Sinn!

L
Benjamin;277193...... sondern daraus schrieb:
Ist dessen Eigenzeit immer Null, weil sie gleich-zeitig ist, und dadurch nicht messbar bezw. nicht vergleichbar, fragt "kleinlaut" Mongi.
 
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AW: Nichts Vergängliches hat Sinn!

Hallo Benjamin,
Na ja. Das ist in meinen Augen eine sehr eigenwillige Interpretation von Zeit. Zumal Zeit nicht abhängig von Masse ist. Dass es für masselose Dinge keine Zeit gebe, ist eine unbegründete Annahme. Für masselose Objekte wie zum Beispiel Photonen, die "Lichtteilchen", vergeht - so man es so formulieren will - keine Zeit. Das heißt nicht, dass es keine Zeit gibt, sondern dass die Zeit einfach still steht. Und das folgt auch nicht aus ihrer Masselosigkeit, sondern daraus, dass sie sich mit Lichtgeschwindigkeit bewegen. Alles, was keine Masse hat, bewegt sich mit Lichtgeschwindigkeit. Und was sich mit Lichtgeschwindigkeit bewegt, dessen Eigenzeit ist immer Null. Zumindest trifft das auf alles zu, was wir bis jetzt kennen.
Kann es sein, dass du meinen Beitrag missverstehst ?

Gott ist mit Sicherheit kein Photon oder Lichtteilchen, er ist weder Sichtbar noch Messbar, er ist auch kein Teil von irgendwas, -hat sich nur durch Jesus Begreifbar(er) gemacht. Das ist natürlich eine Glaubenssache die meiner Ansicht durch hunderte zusammenhängende Indizien untermauert ist. Wenn man diese Indizien kennen lernen möchte, dann führt kein Weg dran vorbei die Bibel zu studieren. Mit lesen allein, oder Zitate rauskopieren ist da nichts getan.

Wir sind in der Lage die Zeit zu erklären, doch wer kann die Zeit Null erklären?
Ich meine die Zeit, in der keine Zeit vergeht, in einem Umfeld, wo aber Zeit vergeht, ?!! Ist das nicht Paradox ?
Durch eine andere Dimension vielleicht?
Ja kann sein, ...und nun, wie können wir das feststellen?
Indem wir daran glauben dass es andere Dimension(en) gibt?
Fein, und was wenn wir dann wieder vor der gleichen Frage stehen?

Wir Menschen können Zeit messen in dem wir etwas (eine Masse) von A nach B verfrachten, und dann nachsehen, wie lange das gedauert hat, oder wir sitzen z.B. still und schauen auf die Uhr wie die Zeit vergeht.

Das Beamen wie bei Raumschiff Enterprise ist meines Wissens nicht möglich, und selbst wenn das einmal möglich sein sollte, dann Wissen wir jetzt noch nicht ob dabei Zeit vergehen wird.

In der Bibel steht alles genau beschrieben was den Sinn unseres Seins ausmacht, die meisten Menschen glauben es halt nicht.

Gruß Wayfinder
 
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