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Der Sinn des Lebens - gefunden?

AW: Der Sinn des Lebens - gefunden?

Zum Ersten:
Vielleicht mögen meine Texte etwas umständlich formuliert sein und und ein Versuch darstellen mehrere Aspekte einer Sache auf einmal zu verbinden.
Für die Umstädnlichkeit habe ich mich bereits öfter entschuldigt und ich werde ganz bestimmt keinen Linguistik-Kurs besuche, nur um in Philosophieforen das Lesen meines Geschreibsels zu erleichtern.
Was du damit meinst, dass ich versuche mit einem Text alles zu erschlagen versteh ich nicht ganz. Mit dem Ersten Post hier versuchte ich das gröbste abzudecken, was mir zu der Idee des Textes einfiel. Ich erhebe keinen Anspruch Alles oder auch nur die Hälfte mit dem, was ich schreibe abzudecken oder zu "erschlagen".
So wie ich diese Dinge sehe, ist es mir jedenfalls nicht möglich einen abgegrenzten Aspekt zu betrachten, und dabei die damit eng Verknüpften Aspekte zu vernachlässigen.
Dies versuchte ich schon Mal und es stieß bei vielen Lesern nur auf Fragen bezüglich der Aspekte, die ich absichtlich weglies.
Ich versuche dem vorzubeugen und manchmal geht dabei natürlich auch bei mir der Enthusiasmus durch, so dass ich Fragen nicht nur direkt beantwore, sondern weit darüber hinaus gehe.


Zum Zweiten: Es ist immer wieder interessant zu sehen, wie auch Menschen, genau wie Tiere, zurückbeissen, wenn man sie ein wenig in die Ecke drängt.
Ein wohl sehr relativer und schwammiger Ausdruck ist "schwach".
Natürlich wiederholte ich meine Argumente auf andere Art mit meinen nachfolgenden Texten, da sie Ursprünglich anscheinend nicht verstanden wurden.
Besonders bei der Ursuppen-Thematik kannst du wohl nicht allen Ernstes behaupten, dass dort wo Zellen zerstört werden keine "Innereien" von Zellen zu finden sind.

Was du Letztlich mit Verschwommenheit meinst, ist wohl meine Weise Begriffe, genauso wie auch alles Andere nicht als fix oder total anzusehen.
Nach meiner Meinung, wie ich schon zuvor sagte, reicht keine menschliche Sprache um Gedanken zu 100% oder vielleicht auch nur zu 70% von einer Person zu einer Anderen zu übermitteln.
Die erforderliche, dem Thema angepasste Neudefinition von den wichtigsten Begriffen ist dabei von mir meisst auch durchgeführt worden.
Der Rest liegt dann wohl bei dem Leser. Wenn es ihm zu viel ist "einen Pudding and die Wand zu nageln", also keine große Mühe zum Verständnis des Komplexen vorherrscht, sondern nur ein Bedürfniss zur Aufnahme von verständlichem und simplen besteht, dann wäre es mir auch fast lieber eine solche Person würde meine Texte gar nicht erst lesen.

Fruchtlos ist vielleicht nur der... .. wie soll ich's nennen... "homozentrische" Boden auf den meine den Menschen als unwichtigen Teil des Ganzen ansehenden Gedanken fallen.
 
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AW: Der Sinn des Lebens - gefunden?

Zum Ersten:
Vielleicht mögen meine Texte etwas umständlich formuliert sein und und ein Versuch darstellen mehrere Aspekte einer Sache auf einmal zu verbinden.
Für die Umstädnlichkeit habe ich mich bereits öfter entschuldigt und ich werde ganz bestimmt keinen Linguistik-Kurs besuche, nur um in Philosophieforen das Lesen meines Geschreibsels zu erleichtern.
Was du damit meinst, dass ich versuche mit einem Text alles zu erschlagen versteh ich nicht ganz. Mit dem Ersten Post hier versuchte ich das gröbste abzudecken, was mir zu der Idee des Textes einfiel. Ich erhebe keinen Anspruch Alles oder auch nur die Hälfte mit dem, was ich schreibe abzudecken oder zu "erschlagen".
So wie ich diese Dinge sehe, ist es mir jedenfalls nicht möglich einen abgegrenzten Aspekt zu betrachten, und dabei die damit eng Verknüpften Aspekte zu vernachlässigen.
Dies versuchte ich schon Mal und es stieß bei vielen Lesern nur auf Fragen bezüglich der Aspekte, die ich absichtlich weglies.
Ich versuche dem vorzubeugen und manchmal geht dabei natürlich auch bei mir der Enthusiasmus durch, so dass ich Fragen nicht nur direkt beantwore, sondern weit darüber hinaus gehe.


Zum Zweiten: Es ist immer wieder interessant zu sehen, wie auch Menschen, genau wie Tiere, zurückbeissen, wenn man sie ein wenig in die Ecke drängt.
Ein wohl sehr relativer und schwammiger Ausdruck ist "schwach".
Natürlich wiederholte ich meine Argumente auf andere Art mit meinen nachfolgenden Texten, da sie Ursprünglich anscheinend nicht verstanden wurden.
Besonders bei der Ursuppen-Thematik kannst du wohl nicht allen Ernstes behaupten, dass dort wo Zellen zerstört werden keine "Innereien" von Zellen zu finden sind.

Was du Letztlich mit Verschwommenheit meinst, ist wohl meine Weise Begriffe, genauso wie auch alles Andere nicht als fix oder total anzusehen.
Nach meiner Meinung, wie ich schon zuvor sagte, reicht keine menschliche Sprache um Gedanken zu 100% oder vielleicht auch nur zu 70% von einer Person zu einer Anderen zu übermitteln.
Die erforderliche, dem Thema angepasste Neudefinition von den wichtigsten Begriffen ist dabei von mir meisst auch durchgeführt worden.
Der Rest liegt dann wohl bei dem Leser. Wenn es ihm zu viel ist "einen Pudding and die Wand zu nageln", also keine große Mühe zum Verständnis des Komplexen vorherrscht, sondern nur ein Bedürfniss zur Aufnahme von verständlichem und simplen besteht, dann wäre es mir auch fast lieber eine solche Person würde meine Texte gar nicht erst lesen.

Fruchtlos ist vielleicht nur der... .. wie soll ich's nennen... "homozentrische" Boden auf den meine den Menschen als unwichtigen Teil des Ganzen ansehenden Gedanken fallen.


Hallo Matrus, na ja, vielleicht bin ich einfach etwas zu blöd... Ich verstehe Deine Gedanken halt nicht, obwohl ich mich bemüht habe. Tut mir Leid.

LG, pispezi:zauberer2
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: Der Sinn des Lebens - gefunden?

Intelligenz und Dummheit maße ich mir nicht an ausreichend definieren zu können, um diese Begriffe sinnvoll anzuwenden.

Ich würde dein Verständnis und meine Art zu schreiben einfach mal als inkompatibel darstellen, weil due Mühe zum Verständnis mehr als andere hier gezeigt hast.

Ich versuch's dennoch weiter Kompatibilitäten zu finden, wie ich es eh schon seit längerem tuhe.
 
AW: Der Sinn des Lebens - gefunden?

Aus Deinen Ausführungen glaube ich zu erkennen, dass Du, wie viele andere hier, auch keine schlüssige Antwort auf die Sinnfrage des Lebens gefunden hast. Ich denke diese Frage ist grundsätzlich unbeantwortbar, obwohl sich sicherlich fast jeder denkende Mensch und insbesondere die Religiösen unter uns damit beschäftigt haben.

Abgesehen von diesen religiösen Menschen, die eine Antwort aus ihrem Glauben heraus geben können, ist für die meisten Menschen ein Sinn des Lebens nur aus rein subjektiver Sicht, aus eigener Lebenserfahrung und/ oder Weltanschauung erkennbar.

Aus rein objektiver und naturwissenschaftlicher Sicht gibt es trotz vieler unbeweisbarer Hypothesen keine schlüssige Antwort auf die Sinnfrage, da der Kosmos und die belebte und unbelebte Natur nicht die Sinnfrage kennt, sie existiert aus sich heraus und ist einfach da.

Manche glauben aus der Existenz der Naturgesetze und den damit verbundenen wissenschaftlichen Erkenntnissen heraus einen Lebensinn ableiten zu können, aber hier sind bestenfalls Teilantworten denkbar, wie: Der Mensch ist dazu da, seine Art auf diesem Planeten zu erhalten und weiter zuentwickeln, wie dies die anderen Lebensformen auch versuchen. Dabei ist es m. E. am interessantesten festzustellen, dass offensichtlich nur der Mensch wegen seines herausragenden Gehirns und Denkens von allen anderen Lebensformen in der Lage ist, sich mit dieser Frage auseinander zusetzen. Interessierte können einige Informationen hierzu auch auf unserer Webseite:

http://www.hirn.airflag.com

finden.
 
AW: Der Sinn des Lebens - gefunden?

Aus rein objektiver und naturwissenschaftlicher Sicht gibt es trotz vieler unbeweisbarer Hypothesen keine schlüssige Antwort auf die Sinnfrage, da der Kosmos und die belebte und unbelebte Natur nicht die Sinnfrage kennt, sie existiert aus sich heraus und ist einfach da.

Dem kann ich nicht zustimmen. Spätestens seit den Entdeckungen des Konstruktivismus ist klar, dass sich jeder Mensch aufgrund seiner Freiheit und seiner Verantwortung einen jeweils spezifischen, individuellen Sinn für sein Leben geben kann und muss. Das ist sein Sinn.

lg Frankie
 
AW: Der Sinn des Lebens - gefunden?

Dem kann ich nicht zustimmen. Spätestens seit den Entdeckungen des Konstruktivismus ist klar, dass sich jeder Mensch aufgrund seiner Freiheit und seiner Verantwortung einen jeweils spezifischen, individuellen Sinn für sein Leben geben kann und muss. Das ist sein Sinn.

lg Frankie

Es könnte nur sein, dass er sich dabei selbst betrügt.

Warum muss sich ein Lebewesen selbst betrügen, um seinem Leben einen Sinn abzugewinnen?
 
AW: Der Sinn des Lebens - gefunden?

Zitat von jwe110 Beitrag anzeigen
Aus rein objektiver und naturwissenschaftlicher Sicht gibt es trotz vieler unbeweisbarer Hypothesen keine schlüssige Antwort auf die Sinnfrage, da der Kosmos und die belebte und unbelebte Natur nicht die Sinnfrage kennt, sie existiert aus sich heraus und ist einfach da.

Dem kann ich nicht zustimmen. Spätestens seit den Entdeckungen des Konstruktivismus ist klar, dass sich jeder Mensch aufgrund seiner Freiheit und seiner Verantwortung einen jeweils spezifischen, individuellen Sinn für sein Leben geben kann und muss. Das ist sein Sinn.

lg Frankie

Hast du vielleicht überlesen, was ich hier im Zitat von jwe110 extra rot hervorgehoben habe? Der Konstruktivismus versucht Erklärungen, aber so wie du es darstellst, scheint es für dich ja eine erwiesene Tatsache zu sein, wie das mit dem Sinn funktioniert.

Man kann ja auch den Weg gehen, sein Leben einfach nur zu leben, ohne irgendeinen (übergeordneten oder selbst erfundenen) Sinn, nur weil man da ist. Einen Schritt um den anderen. Ohne jede Erkenntnis als Sensation in die Welt hinauszuposaunen. Ohne etwas zu erwarten, ohne ein Ziel anzustreben. Still und zufrieden mit dem, was dieses Leben einem entgegenbringt. Ganz ohne Konstruktion.
:blume1:
 
AW: Der Sinn des Lebens - gefunden?

Man kann ja auch den Weg gehen, sein Leben einfach nur zu leben, ohne irgendeinen (übergeordneten oder selbst erfundenen) Sinn, nur weil man da ist. Einen Schritt um den anderen. Ohne jede Erkenntnis als Sensation in die Welt hinauszuposaunen. Ohne etwas zu erwarten, ohne ein Ziel anzustreben. Still und zufrieden mit dem, was dieses Leben einem entgegenbringt. Ganz ohne Konstruktion.
:blume1:

Genau. Sage ich ja. Dann ist das der Sinn, den man aus freien Stücken gewählt hat.

Der gilt wie jeder andere.

lg Frankie
 
AW: Der Sinn des Lebens - gefunden?

Es könnte nur sein, dass er sich dabei selbst betrügt.

Warum muss sich ein Lebewesen selbst betrügen, um seinem Leben einen Sinn abzugewinnen?

Äh, wenn jemand unter allen möglichen und unmöglichen Sinnkonstruktionen eine für sein Leben wählt, die ihm am meisten zusagt, und wenn er dazu steht, wie kann er sich dabei betrügen?

Kannst du da ev. ein anschauliches ein Beispiel liefern?

lg Frankie
 
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AW: Der Sinn des Lebens - gefunden?

Äh, wenn jemand unter allen möglichen und unmöglichen Sinnkonstruktionen eine für sein Leben wählt, die ihm am meisten zusagt, und wenn er dazu steht, wie kann er sich dabei betrügen?

Kannst du da ev. ein anschauliches ein Beispiel liefern?

lg Frankie

Die Suche nach irgend einem Sinn kann ja schon Selbstbetrug sein.

Was ist denn Sinn? Und wozu dient er?

Inwiefern macht die Suche nach dem Sinn des eigenen Lebens Sinn, wo wir dieses Leben gar nicht bewusst begonnen haben, keine Ahnung haben was es ist und es mit Sicherheit wieder beenden werden?

Es muss Sinn machen, weil ich es nicht ertragen kann, dass es sinnlos sein könnte - ist das kein Selbstbetrug?
 
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