• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Hat die Menschheit den Richtigen GOTT ?

Werbung:
Wer von diesem Gott, der schon länger hier lebt und sehr weiß und männlich wirkt, genervt ist, wird nach und nach die Künstliche Intelligenz als richtigen Gott akzeptieren. Diese wird, mit den richtigen Daten gefüttert und ohne eigene Interessen und ohne böswillige Auftraggeber, immer die richtigen Ziele vorgeben, die richtigen Entscheidungen treffen und die richtigen Worte finden. Sie wird sich der bewährten Strafen, des Ablasshandels und des Fegefeuers erinnern und ihren neuen, den achten Arbeitstag mit der Rettung der Schöpfung vor dem Kohlendioxidausstoß allen Lebens beginnen. In der Nacht zum achten Tage brannte bereits Licht im Arbeitszimmer von Ugur Sahin. Denn dieser teleskopierte in gebotener Eile seine nächtlichen Studien und machte sich bereits vor Sonnenaufgang an die Verbesserung des Menschen.
Dieser Unfug ist aus mehreren Gründen problematisch. Er basiert auf der falschen Annahme, dass alle Menschen, die sich von traditionellen religiösen Vorstellungen abgewandt haben, nach einer neuen Gottheit suchen. Dass Gott weiß ist, dass er männlich ist, sind alles deine Interpretationen.
Das "Argument" geht auch davon aus, dass eine künstliche Intelligenz in der Lage wäre, immer die richtigen Entscheidungen zu treffen und die richtigen Ziele zu setzen. Das ist aber nicht unbedingt der Fall, denn Künstliche Intelligenzen werden von Menschen programmiert und können daher menschliche Voreingenommenheiten und Fehler haben, und das ist wahrscheinlich.
Kannst du dir merken, dass eine solche künstliche Intelligenz, die uns erschaffen hätte, ja auch wieder der Schöpfer wäre. der dann auch versuchen würde, in seiner Schöpfung eine Rolle zu sopiele.

Außerdem ist die Vorstellung von einer Künstlichen Intelligenz als Gott unangebracht und kann zu gefährlichen Ideologien führen.
Anstatt Künstliche Intelligenz als Ersatz für traditionelle Religionen zu betrachten, können wir die Technologie als Werkzeug nutzen, um ethische Entscheidungen und Innovationen zu fördern.
 
Ist er keiner, der Frischling?+
Garantiert nicht
Wer ist eigentlich Christ? Wer getauft ist?
nein. Ein Christ ist in der Regel eine Person, die sich als Anhänger von Jesus Christus betrachtet und seine (für ihn bestimmten) Lehren und Grundsätzen folgt.
Verliert man durch Kirchenaustritt den Status als Christ?
Nein, da Jesus keine religion gründet. Außerdem kann zum Beispiel einer aus der evangelischen Landeskirche austreten, und zum Beispiel einer freien evangelischen Gemeinde gehen. Nur weil man aus einer Kirche austritt, muss man deshalb nicht ein NICHT-Christ werden.
Qualifiziert den Christen sein christliches Denken, sein frommes Reden oder sein Handeln?
Anders als in allen anderen Religionen geht es nicht primär darum, was du getan hast, sondern dass Gott quasi getan hat.
Das ist im Prinzip schon so wie mit dem Garten in EDEN. Der Bibel wurde vorgeworfen, das ist ja schon andere Gärten in anderen Kulturen gab, die für Gätter da sind. Richtig, der Mensch baut seinen Göttern parkähnliche Gärten, weil dann der jeweilige Gott sich vielleicht herablässt. Diese Bilder werden von Gott benutzt und umgedreht. er benutz also eine gängige Vorstellung und dreht sie langsam um.
Es ist so kompliziert ...
Eigentlich nicht
 
Qualifiziert den Christen sein christliches Denken, sein frommes Reden oder sein Handeln?

Es ist so kompliziert ...
Eigentlich nur in der Theorie.
Ja, aber nur unkompliziert in der Praxis, denn:

Der einzige und EIN-ZIG-ARTIGE (Doppel-) Grund für diese Kompliziertheit lässt sich praktisch und logisch doppelt gut erklären:

'Denkrecht trifft auf Senkrecht' - auf die größte Widerstandsfläche im *OGIP* , in einer >> " Ortho-Gen-Ideal-Paradoxität" << .
Und für die ist es nie zu spät!
................[.........].............
Ich erlaube mir 'zwischenzeitlich' festzustellen, dass der Fundamentalismus im Ur-Christentum, soweit er "nur" bis zu den Qumran-Schriftrollen zurückreicht, selbst diese bereits heute als gefälscht erscheinen:

https://www.sueddeutsche.de/wissen/qumran-schriftrollen-von-wegen-biblisches-alter-1.4183833

Bernies Sage (Bernhard Layer)
KrisVandenberg zu Frischling:
Ich bin froh, dass ich mit dir nicht die Ewigkeit verbringen muss.
Da könnte sich EINER aber zu früh gefreut haben, denn 'die Ewigkeit' hat den (Dreifach-)Status einer 'Zuweisung' + 'Abweisung' + 'Anweisung'

Dauert denn Eure unerschöpflicher Diskussion nicht schon 'eine Ewigkeit' - bezogen auf Euren geistig gemeinsam 'beschieden bescheiden' hier erlebbar und erkennbaren 'Vorgarten-Horrer-Zont' ?? ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Oh. Das wusste ich nicht.
Ich dachte, er hält sich für einen Christen.
nein. Ein Christ ist in der Regel eine Person, die sich als Anhänger von Jesus Christus betrachtet und seine (für ihn bestimmten) Lehren und Grundsätzen folgt.
Das klingt plausibel.
Mir fallen dabei sofort Nächstenliebe, Mildtätigkeit und Freundlichkeit ein, wozu ich mich leicht bekennen kann.

Aber anscheinend ist über Herrn Jesus Christus, seine Lehren und Grundsätze noch weit mehr gesagt und geschrieben worden, und da stellt sich die Frage, wem oder was genau ein Christ folgen soll.


Nein, da Jesus keine religion gründet. Außerdem kann zum Beispiel einer aus der evangelischen Landeskirche austreten und zum Beispiel einer freien evangelischen Gemeinde gehen. Nur weil man aus einer Kirche austritt, muss man deshalb nicht ein NICHT-Christ werden.
Gut.
Anders als in allen anderen Religionen geht es nicht primär darum, was du getan hast, sondern dass Gott quasi getan hat.
Das ist im Prinzip schon so wie mit dem Garten in EDEN. Der Bibel wurde vorgeworfen, das ist ja schon andere Gärten in anderen Kulturen gab, die für Gätter da sind. Richtig, der Mensch baut seinen Göttern parkähnliche Gärten, weil dann der jeweilige Gott sich vielleicht herablässt. Diese Bilder werden von Gott benutzt und umgedreht. er benutz also eine gängige Vorstellung und dreht sie langsam um.
Das verstehe ich leider nicht.

Ich fragte ja nur, ob man einen Christen an seinen Worten oder Handlungen erkennen kann.
 
Ich fragte ja nur, ob man einen Christen an seinen Worten oder Handlungen erkennen kann.
Ja, das fragtest Du, das ist korrekt und - hoffentlich nicht nur - für mich erkennbar! :)

Dieses 'Erkennen' bedarf aber einer so genannten 'originären' Handlung, die 'man' nicht über Dritte zu einer unbedingt wahrhaften Ausführung bringen kann. - Einfach gesagt: Glauben und Erkennen muss man schon selber.

Natürlich scheint es heute "irgendwie" modern zu sein, Glauben und Denken "zu lassen"........

Pardon, aber für diese zufällige wie abfällige Doppeldeutigkeit ist allein - in der Gelassenheit - die Sprache im Wort zuständig. ;) ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Oh. Das wusste ich nicht.
Ich dachte, er hält sich für einen Christen.

Das klingt plausibel.
Mir fallen dabei sofort Nächstenliebe, Mildtätigkeit und Freundlichkeit ein, wozu ich mich leicht bekennen kann.
Liebst du denn deinen Nächsten wie dich selbst?
Aber anscheinend ist über Herrn Jesus Christus, seine Lehren und Grundsätze noch weit mehr gesagt und geschrieben worden, und da stellt sich die Frage, wem oder was genau ein Christ folgen soll.
Ja, allerdings macht das neue Testament ja klar, dass man nicht dadurch Christ wird, dass man möglichst viel von dem kopiert. Zum Beispiel hat ja Petrus auch Jesus verleugnet. Trotzdem war er Christ. Als er behauptet hat, Jesus überhaupt nicht zu kennen, hat er ihn nicht nur verleugnet, sondern auch gelogen. Also hat er ein falsches Zeugnis abgegeben. Und trotzdem war er Christ. also Christsein definiert sich nicht in erster Linie dadurch, dass man bestimmte Sachen tun muss. denn sonst wäre Christentum wie Islam und Judentum.
Gut.

Das verstehe ich leider nicht.
was genau nicht?
Ich fragte ja nur, ob man einen Christen an seinen Worten oder Handlungen erkennen kann.
So nach dem Motto, ist ein Christ auf jeden Fall ein besserer Mensch? Nein, ganz klares Nein. es ist sogar so, dass extrem "gute" Menschen schwerer zu den Gott Jesu kommen. weil sie sich ja bereits für fehlerlos erachten. Irgendwo erzählt Jesus ein Gleichnis. Dieses Gleichnis musst du nicht so stattgefunden haben, es ist eine Beispiel Geschichte. Es gibt ein Pharisäer, der steht im Tempel und sagt (ich sage es mit meinen Worten), ach Gott, was bin ich doch für ein toller Typ. Ich gebe von allem, was ich kaufe, 10 % an die armen Menschen. ich faste 2-3 Mal pro Woche und ein Glück bin ich nicht wie dieser Zöllner da hinten (denn zur selben Zeit befand sich auch ein Zolleintreiber, in der Nähe. der traute sich nicht einmal in den Himmel zu schauen. Mit gesenktem Kopf steht er da und sagt, Gott sei bitte meiner sündigen Seele gnädig. Und Jesus behauptet, dem zweiten wird vergeben werden, dem ersten nicht.

Wenn man die Bibel gelesen hat, dann müsste man eigentlich zu dem Schluss kommen, dass Pharisäer extrem viel getan haben. Häufig mehr, als das jüdische Gesetz damals verlangt hat. und der Zöllners nun sie waren bei Juden verhasst. denn sie arbeiten für den Feind (die römische Besatzung) oft mussten Menschen dafür anheuern, die keine Andere Wahl hatten. So wie meine Oma das über die Kirmesleute immer dachte: "die kommen doch alle direkt aus dem Gefängnis". Mit etwas abgemilderten Worten, "wer sonst einen Beruf ergreifen konnte, wurde kein Zöllner"
Würde Jesus das Gleichnis heute bringen, würde er wahrscheinlich einen Theologen nehmen, der seit klein auf im Bibelkreis ist, kein Sex vor der Ehe hatte, den Armen, etwas spendet, und er sich deshalb für besonders geil hält. Uns einen Typen, der gerade aus dem Gefängnis kommt, keine Arbeit findet und deshalb auf einer Kirmes anheuert.
 
Werbung:
KrisVandenberg: "Dieser Unfug [Bernds Text] ist aus mehreren Gründen problematisch. Er basiert auf...
Kannst du dir merken, dass..."

Da nimmt man in seinem Kniebänkchen gleich Haltung an. :guru:
Jetzt kommt hier wiedermal Ordnung rein, in die verwirrten Köpfchen. Säähr guut!
"Gott ist unter den Humorlosen."
 
Zurück
Oben