PhilippP
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- 8. April 2003
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- 930
Hallo Binchen,
deine Vorstellung, was ein Ahteist zu sein hat, ist, ich kann es nicht anders sagen, ziemlich abstrus und ich glaube sie wird keinem Menschen gerecht, gleichgültig was er glauben mag und was für eine Lebensvor- und einstellung er auch immer hat.
Ich denke Du solltest diese abwegige Vorstellung, welche Dein Werten anscheinend prägt, einmal eingehend hinterfragen.
Menschlichkeit, Sensibilität, Kreativität, soziale Kompetenzen, Einfühlungsvermögen; all das sind Eigenschaften, die keineswegs von einer Religion oder Glaubensvorstellung gepachtet sind. Auch wer sich nicht zu einer der zahlreich vorhandenen Glaubensrichtungen bekennt, auch der und gerade der kann ein lebendiger Mensch sein, mit einem wachen Kopf und einem ausgeprägten und reifen Selbst- und Lebensgefühl.
Die Ablehnung eines Glaubens hat nichts mit Egoismus, geistiger Armut oder Stupidität zu tun, das sind Unterstellungen, wie sie von kirchlicher Seite gerne und allzu leichtfertig behauptet werden. Sie zielen darauf ab, dass man Menschen als unsozial und egoistisch abtut, nur weil sie sich keiner Glaubensgemeinschaft verpflichtet oder zugehörig fühlen. Hier besteht aber keinerlei sinniger Zusammenhang.
Und nochwas zum Schluss. Auch der glaube an Transzendenz ist nicht von bestehenden Glaubensrichtungen gepachtet, so kann natürlich ein Atheist transzendente Vorstellungen entwickeln und genauso empfinden wie jeder andere Mensch, er ist nicht so, als dass er nur den Verstand zur Verfügung hätte, er weiß ihn vielleicht etwas eigenständiger und reflektierter zu benutzen als so mancher fromme Christ.
Grüßle,
Philipp
deine Vorstellung, was ein Ahteist zu sein hat, ist, ich kann es nicht anders sagen, ziemlich abstrus und ich glaube sie wird keinem Menschen gerecht, gleichgültig was er glauben mag und was für eine Lebensvor- und einstellung er auch immer hat.
Ich denke Du solltest diese abwegige Vorstellung, welche Dein Werten anscheinend prägt, einmal eingehend hinterfragen.
Menschlichkeit, Sensibilität, Kreativität, soziale Kompetenzen, Einfühlungsvermögen; all das sind Eigenschaften, die keineswegs von einer Religion oder Glaubensvorstellung gepachtet sind. Auch wer sich nicht zu einer der zahlreich vorhandenen Glaubensrichtungen bekennt, auch der und gerade der kann ein lebendiger Mensch sein, mit einem wachen Kopf und einem ausgeprägten und reifen Selbst- und Lebensgefühl.
Die Ablehnung eines Glaubens hat nichts mit Egoismus, geistiger Armut oder Stupidität zu tun, das sind Unterstellungen, wie sie von kirchlicher Seite gerne und allzu leichtfertig behauptet werden. Sie zielen darauf ab, dass man Menschen als unsozial und egoistisch abtut, nur weil sie sich keiner Glaubensgemeinschaft verpflichtet oder zugehörig fühlen. Hier besteht aber keinerlei sinniger Zusammenhang.
Und nochwas zum Schluss. Auch der glaube an Transzendenz ist nicht von bestehenden Glaubensrichtungen gepachtet, so kann natürlich ein Atheist transzendente Vorstellungen entwickeln und genauso empfinden wie jeder andere Mensch, er ist nicht so, als dass er nur den Verstand zur Verfügung hätte, er weiß ihn vielleicht etwas eigenständiger und reflektierter zu benutzen als so mancher fromme Christ.
Grüßle,
Philipp
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