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ÖVP: Der türkise Weg

Ein Weise ist ein Meiner Definition ein Kind ohne Mutter, das Glücklich damit ist, nämlich
ein erwachsener...
 
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Kurz gibt heute um 11:30 seinen Rückzug aus der Politik bekannt. Nehammer soll Kanzler werden.
 
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Kurz gibt heute um 11:30 seinen Rückzug aus der Politik bekannt. Nehammer soll Kanzler werden.
Nicht nur Kurz, sondern auch der zweite Kopf des noch vorhandenen türkisen Gelichters tritt wohl in Erwartung der nächsten Chat-Wellen und ersten Anklagen zurück, doch wird meine politische Heimat wieder schwarz, treu dem braven, manchmal etwas biederen Gemeinderat auf dem Lande, welcher Anstand mit einem
gewissen Ehrgefühl abseits des schnöden Opportunismus zu verbinden weiß?

Wohl kaum, wenn ich an den selbsternannten Zuchtmeister der sich zu „bewährenden“ Bevölkerung denke, welcher Terroristen unbehelligt trotz Warnung seitens ausländischer Geheimdienste Kriegswaffen kaufen und in weiterer Folge benutzen ließ, was wieder zum Terroranschlag von Wien führte...
 
BTW: Kritik eines Ex-ÖVP-Chefs (c) Alina Bachmayr-Heyda Veröffentlicht bereits am 14. Mai 2021

Reinhold Mitterlehner: Kurz hat keine Managerqualitäten, stattdessen betreibt er Machtpolitik und PR

Es ist nicht das erste Mal, dass Reinhold Mitterlehner seinen Nachfolger kritisiert. Sowohl in seinem Buch, in dem er farbenfroh beschreibt, wie intrigant Kurz als Jungpolitiker an seinem Stuhl gesägt hatte, als auch bei seiner Aussage im Ibiza-Untersuchungsausschuss, lässt er wenig gute Haare am stets wohlfrisierten Jungkanzler. Im Interview mit der Süddeutschen Zeitung findet Reinhold Mitterlehner harte Worte gegen den Kanzler, den er Populist nennt und als inhaltsleeren Machtmenschen darstellt.
Von 2014 bis zu seinem Rücktritt im Mai 2017 war er Bundesparteiobmann der ÖVP. Zwischen 2002 und 2017 war er Bezirksparteiobmann der ÖVP in seinem Heimatbezirk Rohrbach. Seit 2017 ist er selbständiger Unternehmensberater.

 
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Im ORF Interview sprach LH Platter so von Nehammer:
Nehammer habe eine Breite und sei ein harter Arbeiter. Nehammer stehe für Leistung und Sicherheit, habe aber auch die Sensibilität für andere Bereiche. „Nehammer ist einer, auf den wir uns verlassen können. Er ist verlässlich und hört zu.“
Warums dann den Kurz nicht abgsagelt haben, versteh ich nicht.
 
Im ORF Interview sprach LH Platter so von Nehammer:
Nehammer habe eine Breite und sei ein harter Arbeiter. Nehammer stehe für Leistung und Sicherheit, habe aber auch die Sensibilität für andere Bereiche. „Nehammer ist einer, auf den wir uns verlassen können. Er ist verlässlich und hört zu.“
Warums dann den Kurz nicht abgsagelt haben, versteh ich nicht.
Ich finde es einfach nur beschämend, was aus meiner einstigen politischen Heimat geworden ist, wo ist hier noch der brave, treukatholische, hart arbeitende Gemeinderat, wo der fleißige Idealist unter den Unternehmen, der seine Leute als Familie betrachtet. Wo ist kurzum das, was man als konservative Seele bezeichnet, wo sieht sich ein solcher in dieser Partei mit diesen Spitzenpositionen noch vertreten?
Es mag sein, dass ich ein hoffnungsloser Gefühlsromantiker bin, der noch an Werten festhält, welche in der heutigen Zeit mit "The winner takes it all"-Mentalität als schier einzige Handlungsmaxime, längst vergessen scheinen.
Wo bleibt "leben und leben lassen", es existiert nur mehr Polarisierung, Frontenbildung, weg von Homogenität hin zu künstlich heraufprovozierten Konfliktsituationen...
 
einstigen politischen Heimat
Diese Einheit gibt es eben nicht mehr: Familie - Unternehmer als Teile einer Großpartei sind tot. Als ehemaliger (evangelischer) Beamter wurde ich vom CV gekillt. Und damit war für mich die ÖVP als Unternehmerpartei auch gestorben. Der Zerfall der sog. großen Koalition war dann für mich der letzte Stoß.
Da´jetzt der lockdown fallen, gemäßigt sein soll, sind reine Unternehmerinteressen, die vom Steuerzahler finanziert werden. Diese Maßnahmen sind wirksam gegen die Seuche.
 
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Diese Einheit gibt es eben nicht mehr: Familie - Unternehmer als Teile einer Großpartei sind tot. Als ehemaliger (evangelischer) Beamter wurde ich vom CV gekillt. Und damit war für mich die ÖVP als Unternehmerpartei auch gestorben. Der Zerfall der sog. großen Koalition war dann für mich der letzte Stoß.
Da´jetzt der lockdown fallen, gemäßigt sein soll, sind reine Unternehmerinteressen, die vom Steuerzahler finanziert werden. Diese Maßnahmen sind wirksam gegen die Seuche.
Nur wos sollst nach der Einsicht noch wählen, außer an genau diesem Tag einen Ausflug mit der Liebsten?
Die NEOS-Bobos mit einem der schlimmsten Globalisten, Korruptionisten und Pseudogutmenschen als Förderer?
 
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