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In dne Worten Christine Mareks, die mit Keulen

paranormo

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26. Dezember 2007
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gegen Arbeitslose vorgehen will, blitzt einmal mehr das abscheuliche Menschenbild der ÖVP auf. Demnach ist der Mensch nichts weiter als ein
Gebrauchsgegenstand, der nach Lust und Laune entsorgt werden kann.
Dabei schreckt die ÖVP nicht einmal vor dem Entzug der Lebensmittel für
Arbeitslose zurück. Wer aber einem Menschen die Lebensmittel entzieht, der
nimmt dessen Tod in Kauf. Kurz, die Sozialpolitik der ÖVP ist darauf ausgerichtet, dass die Hunde was zum Beissen haben.
 
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AW: Die Wahrheit über den Vorschlag von Christine Marek

Wir sollten doch bei der Wahrheit bleiben und keine dumme Hetzerei gegen das bürgerliche Lager veranstalten. Sonst begibt man sich auf das Niveau der FPÖ, das uns nicht als Vorbild dienen sollte.
Darum die Richtigstellung in Form eines Artikels in der Tageszeitung "Der Standard". Dieser Tageszeitung kann man sicher keine Nähe zur ÖVP nachsagen:

MINDESTSICHERUNG

ÖVP will "Arbeitspflicht" für Arbeitslose
14. September 2010, 07:51


Marek: Nach sechs Monaten ohne Job und mit Mindestsicherung soll gemeinnützige Arbeit verpflichtend sein

Christine Marek fordert im Namen der gesamten ÖVP jetzt nach Einführung der Mindestsicherung eine "Arbeitspflicht" um dem sozialen Missbrauch vorzubeugen. Konkret will die Staatssekretärin und Spitzenkandidatin der ÖVP Wien, dass Arbeitslose nach sechs Monaten Jobsuche verpflichtend gemeinnützige Arbeit verrichten. "Das ist natürlich schon eine starke Motivation für Arbeit Suchende, sich entsprechend zu bemühen", meint Marek im Ö1-Morgenjournal.

Unter gemeinnütziger Arbeit versteht Marek etwa Mithilfe bei Caritas und Hilfswerk, aber auch Rasenmähen und Straßenkehren. "Natürlich immer im Rahmen des Zumutbaren", so Marek, und mit Kürzungen der Mindestsicherung verbunden, wenn man sich weigert, die Arbeit zu machen. Marek schließt auch die völlige Streichung der Mindestsicherung nicht aus, darüber müsse man noch diskutieren.

Als Vorbild dient das Projekt "Bürgerarbeit" in Deutschland, das Langzeitarbeitslose motivieren soll wieder erwerbstätig zu werden. (red/derStandard.at, 14.9.2010)

Was soll an diesem Vorschlag so schlecht sein?
Ich hab' zur Zeit gute Kontakte zu einem "Linkslinken", der im Wahlverhalten zwischen KPÖ und SPÖ hin und her pendelt. Sogar der hat mir erklärt, dass lt. kommunistischer Ideologie jeder Mensch nicht nur das Recht auf, sondern ebenso die Pflicht zur Arbeit hätte.
 
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