LaChatte
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- 20. Juli 2008
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AW: Die Beraterflut
Hallo lilith
Das wär doch zu schön! Allzu viele Menschen haben überhaupt keine Vorstellung davon, was aus ihnen werden soll.. Oder sie erlauben es sich gar nicht, solche aufkeimenden Vorstellungen zu verfolgen, sondern versuchen, sich an irgendwelche Erwartungen anzupassen. Und da glaubt eine Eiche, sie sei eine Versagerin, weil sie meint, in einer Oase in der Sahara wachsen zu müssen und nie so gross wird wie die Palmen nebenan.
genau. Wobei ich es nicht für falsch halte, einem Menschen, der zeichnerisch begabt ist, ein paar Blätter und Farben hinzulegen, und ihn zu ermuntern, diese zu nutzen.
ich seh grad nicht, inwiefern das nicht zusammenpassen sollte?
Hallo Bernd
Genau. Ein hervorragendes Arbeitsfeld für Leute, die wissen, wie man sowas realisieren kann!
Fachkompetenz beinhaltet Fähigkeiten, die zu einem bestimmten Beruf notwendig sind. Und die können formuliert und geprüft und gelehrt und gelernt werden. Der Arzt kennt die Anatomie (oder sollte es...), der Jurist kennt die Gesetze, der Psychologe kennt die Psyche. Und so weiter.
Entwicklung ist, zu dem zu werden, wozu man gemeint ist. Was selbstverständlich bei jeder Person anders ist.
Die Entwicklung, die ich meine, ist nicht ein Produkt des Denkens, sondern ein Bedürfnis der Seele. Das Denken ist ein Werkzeug unter vielen, das dabei helfen kann, auf der Erde diese Entwicklung umzusetzen.
Denken kann hinderlich sei, wenn sich jemand in Rationalisierungen verrennt. Denken kann sehr nützlich sein, um Dinge umzusetzen, zu planen, zu reflektieren. Die Frage ist immer, ob das Werkzeug zur Aufgabe passt. und wie alle Werkzeuge ist das Denken für gewisse Aufgaben gut geeignet, und für andere Aufgaben gar nicht geeignet.
grüsse, barbara
Hallo lilith
Er hat eine ganz eigene Vorstellung davon, was aus ihm werden soll.
Das wär doch zu schön! Allzu viele Menschen haben überhaupt keine Vorstellung davon, was aus ihnen werden soll.. Oder sie erlauben es sich gar nicht, solche aufkeimenden Vorstellungen zu verfolgen, sondern versuchen, sich an irgendwelche Erwartungen anzupassen. Und da glaubt eine Eiche, sie sei eine Versagerin, weil sie meint, in einer Oase in der Sahara wachsen zu müssen und nie so gross wird wie die Palmen nebenan.
Aber fördern im Sinne von anregen und anschubsen - NEIN! Das vermittelt meistens nur den Eindruck, dass das, was ist, nicht genügt!
genau. Wobei ich es nicht für falsch halte, einem Menschen, der zeichnerisch begabt ist, ein paar Blätter und Farben hinzulegen, und ihn zu ermuntern, diese zu nutzen.
Wie passt das mit dem zusammen, was du oben geschrieben hast?
ich seh grad nicht, inwiefern das nicht zusammenpassen sollte?
Hallo Bernd
Sind wir von deinem Bild mit dem Garten nicht tatsächlich noch weit entfernt, und verseuchen nicht materielle Zwänge und feststehende Lehrmeinungen das Erdreich? Müssten wir unsere Kindergärten, Schulen, Unis, Gerichte, das Militär, das Arbeitsleben, das Krankenverwahrsystem... nicht gravierend verändern, umorganisieren, um sie zu Gärten zu machen?
Genau. Ein hervorragendes Arbeitsfeld für Leute, die wissen, wie man sowas realisieren kann!
(Das Wort Fachkompetenz hat für mich keine Bedeutung. Ich weiß nicht, was das sein soll.)
Fachkompetenz beinhaltet Fähigkeiten, die zu einem bestimmten Beruf notwendig sind. Und die können formuliert und geprüft und gelehrt und gelernt werden. Der Arzt kennt die Anatomie (oder sollte es...), der Jurist kennt die Gesetze, der Psychologe kennt die Psyche. Und so weiter.
Was ist aber dieses Entwickeln.
Entwicklung ist, zu dem zu werden, wozu man gemeint ist. Was selbstverständlich bei jeder Person anders ist.
Ist die Entwicklung, die wir anstreben ein Produkt des Denkens?
Die Entwicklung, die ich meine, ist nicht ein Produkt des Denkens, sondern ein Bedürfnis der Seele. Das Denken ist ein Werkzeug unter vielen, das dabei helfen kann, auf der Erde diese Entwicklung umzusetzen.
Ich sag das deshalb so, weil doch spirituelle Menschen sagen, Denken sei hinderlich...aber wie sollten sie ihre spirituelle Entwicklung erkennen können ohne Denken (vorher-nachher-Vergleich)
Denken kann hinderlich sei, wenn sich jemand in Rationalisierungen verrennt. Denken kann sehr nützlich sein, um Dinge umzusetzen, zu planen, zu reflektieren. Die Frage ist immer, ob das Werkzeug zur Aufgabe passt. und wie alle Werkzeuge ist das Denken für gewisse Aufgaben gut geeignet, und für andere Aufgaben gar nicht geeignet.
grüsse, barbara


