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Welche Philosophen sind streitbar?

Da fallen mir neben Nietzsche doch einige ein... Nur, so frage ich, ist es nicht für jeden von uns, der sich dem Philosophieren 'hingibt', eine selbstverständliche Voraussetzung, nicht "Everybody's Darling" sein zu wollen, sein zu müssen?
Kant war auch zu Lebzeiten sehr anerkannt, geradezu der Hof-Philosoph. Man mochte ihn auch in späteren Zeiten sehr, etwa im Kaiserreich, bei den Nazis, auch in der DDR, und eben heute. Er ist nirgendwo angeeckt. Weltendenkerin meint, glaub ich, etwas ganz anderes: welcher Philosoph entspricht nicht der political correctness von heute. Und da steht Nietzsche ganz oben. Oswald Spengler wäre noch zu nennen, oder auch Max Scheler, ebenso Alfred Rosenberg. Niccolò Machiavelli mit seinem "Der Fürst" wäre auch ein Kandidat.
 
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Kant war auch zu Lebzeiten sehr anerkannt, geradezu der Hof-Philosoph. Man mochte ihn auch in späteren Zeiten sehr, etwa im Kaiserreich, bei den Nazis, auch in der DDR, und eben heute. Er ist nirgendwo angeeckt. Weltendenkerin meint, glaub ich, etwas ganz anderes: welcher Philosoph entspricht nicht der political correctness von heute. Und da steht Nietzsche ganz oben. Oswald Spengler wäre noch zu nennen, oder auch Max Scheler, ebenso Alfred Rosenberg. Niccolò Machiavelli mit seinem "Der Fürst" wäre auch ein Kandidat.
Wie passt denn Kant zu den Nazis?
 
was Ihre Kritik hinfällig macht.
.....Ja... wirklich?? "Sie" brachten Herrn "Horstmann", hier, unter "streitbare Philosophen", ins Spiel... nicht wahr! Nun... Herr "Horstmann" ist weder "Philosoph noch ein begnadeter Denker" und also ist die Kritik "doch nicht" so hinfällig, wie Sie meinen...

meint plotin
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie passt denn Kant zu den Nazis?
Oh, sie selber haben sich nicht als unmoralisch gesehen. Die allerwenigsten Nazis mochten Nietzsche, mit Kant waren sie sehr viel eher einverstanden. Heut wird nur gern hervorgehoben, daß sie auf Nietzsche setzten. Bei manchen stimmt das ja auch. Aber er war nicht ihr Heiligtum. Kant, Hegel oder Fichte waren Nietzsche zumindest ebenbürtig, wenn nicht sogar bedeutungsvoller.
 
Oh, sie selber haben sich nicht als unmoralisch gesehen. Die allerwenigsten Nazis mochten Nietzsche, mit Kant waren sie sehr viel eher einverstanden. Heut wird nur gern hervorgehoben, daß sie auf Nietzsche setzten. Bei manchen stimmt das ja auch. Aber er war nicht ihr Heiligtum. Kant, Hegel oder Fichte waren Nietzsche zumindest ebenbürtig, wenn nicht sogar bedeutungsvoller.
Wow! Der kategorische Imperativ taugt ja echt zu gar nichts, wenn sogar die Nazis auf den gesetzt haben.
 
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