Strategien für den Neubeginn

[plotin]

aber es kann nicht schaden, sich innerlich darauf vorzubereiten, dass es vielleicht sehr bald sehr ernst wird.

.....Ja eh! "Für mich" und die "Folgegeneration" wird sich´s noch ausgehen und das Danach... "ist mir eigentlich wurscht"!.....

meint plotin

 

[Chris M]

.....Ja eh! "Für mich" und die "Folgegeneration" wird sich´s noch ausgehen und das Danach... "ist mir eigentlich wurscht"!.....

So denken die meisten - schon immer - und deshalb sind wir jetzt in dieser Situation und zwar verdient!

 

[plotin]

So denken die meisten - schon immer - und deshalb sind wir jetzt in dieser Situation und zwar verdient!

.....Die "nächsten Jahre" (Jahrzehnte) werden "spannend und herausfordernd" aber... "bewältigbar" und also, Ärmel hoch, "es gibt immer was zu tun... tabadajajipijipijee"!.....

meint plotin

 

[Bernd]

Vieviele davon wirst du denn noch erleben, lieber Poltin?

 

[Bernies Sage]

Bernd zu plotin:

Wieviele davon [gemeint sind "die nächsten Jahre"] wirst du denn noch erleben, lieber Poltin?

@Bernd : Um Strategien für einen Neubeginn zu erforschen, müsstest Du da nicht etwas behutsamer vorgehen und eine verdeckte Doppelstrategie zunächst mit der geistig jung gebliebenen 'plotine' zu wagen versuchen?

Der 'liebe Poltin' müsste davon ja gar nichts mitbekommen...

Es ist nun mal alles so wie es in der Mitte der Wahrnehmung ist [M-ist] ....

Das Orakeln scheint dabei dem Kloakeln doch verdächtig nahe zu kommen?

 

[Bernd]

Für alle die, die nun zuversichtlich sind und die "indische Variante" auch als letzte Angstgelegenheit verstreichen haben lassen, warnt die Kaiserin heute: "Nach der Pandemie ist vor der Pandemie." Es wird weitere geben. Eine Methode des Umganges mit Angstverdrossenheit ist die Beschwörung neuen Ungemachs, auch ungeachtet der durchwachsenen Trefferquote. Dafür ist offenbar eine moderne Führerin verantwortlich. Und auch das wollen wir als psychologische Lösungsstrategie gelten lassen. Wenn es besser wird, denke einfach daran, dass es schlechter werden könnte. Hole das Gespenst ab und an mal aus dem Schrank, grusele dich und stecke es dann wieder rein.

 

[Bernies Sage]

Für alle die, die nun zuversichtlich sind und die "indische Variante" auch als letzte Angstgelegenheit verstreichen haben lassen, warnt die Kaiserin heute: "Nach der Pandemie ist vor der Pandemie." Es wird weitere geben.

Ja richtig, Pandemien lassen sich vergeben.

Eine Methode des Umganges mit Angstverdrossenheit ist die Beschwörung neuen Ungemachs, auch ungeachtet der durchwachsenen Trefferquote.

Bei der "indischen Variante" ist einmal von täglich mehr als 300.000 Neuinfektionen die Rede und in machen Meldungen wird der Eindruck erweckt, dass schon 300.000 Tote "nach Corona-Impfung in Indien gestorben seien".

Dafür ist offenbar eine moderne Führerin verantwortlich.

Hoppla! Mit soviel multistrategischen Führungsqualitäten hätte ich echt nicht gerechnet.

Und auch das wollen wir als psychologische Lösungsstrategie gelten lassen.

Solange Psychologen von Psychologenkollegen betreut werden müssen, entstehen da nicht regelrecht sich selbst favorisierende Psycho-Logen?

Wenn es besser wird, denke einfach daran, dass es schlechter werden könnte.

Das ist kein guter Ratschlag. Schlächter gibt es genug.

Hole das Gespenst ab und an mal aus dem Schrank, grusele dich und stecke es dann wieder rein.

Ich hab nichts gesehen und nichts gehört.

Lassen wir es GUT sein und überlassen wir es einer GUT (General-Unit-Theory)

 

[Bernd]

Warum ist es so wichtig, seine eigenen Fähigkeiten zu erweitern und seinen eigenen Fähigkeiten wieder zu vertrauen?

Weil die Schwächung der eigenen Fähigkeiten, das Mißtrauen in die eigene Urteilskraft, die Verwirrung... eine wesentliche Ursache für die aktuelle Lage ist. Ein unsicherer Mensch muss den Einschätzungen anderer vertrauen. Dem Fernseher oder den Fernseherleugnern. Der Fernseher hat ein unendliches Budget, dem Unsicheren zu suggerieren, dass der Fernseherleugner es schlecht mit ihm meint. Er übernimmt schließlich diese Einschätzungen, auch wenn er immer wieder innere Konflikte spürt, die aus der Begegnung mit der Realität oder den verbliebenen innern Fähigkeiten (Mitgefühl..."Bekommt das Kind da noch genügend Luft?") entstehen. Diese innere Unsicherheit kann er bekämpfen, indem er seierseits die Abwertungsstrategien übernimmt und sich komplett mit dem Suggerierenden identifiziert. Umgeben von Feinden, mit einem Knopf im Ohr, kämpft der Unsichere nun mit fester Stimme für das Gute, bis zum Untergang.

Alles, was auf dem Zeitstrang hinter ihm liegt, darf nicht untersucht werden, darf nicht fehlerhaft sein. Ganz im hier und jetzt, befindet er sich in der Impfschlange und seine Entscheidungsfreiheit liegt nun in Comirnaty, Astra oder Janzen. So sucht er die Bestätigung und versucht mit der erlösenden Spritze sämtliche Zweifel zu beenden. Die Unsicherheit endet. Er ist richtig, er ist erlöst. Die Zweifel kommen jedoch wieder. Ich untersucher gerade, wie lange die Impfdosis hier in etwa stabilisierend wirkt. Sollte sich mit der nächsten Impfung eine erneute stab. Wirkung einstellen, kann man durchaus von dem Beginn einer Sucht sprechen. Faszinierend, wenn das ganze nicht Zufall wäre, müsste es sich jemand ausgedacht haben.

Jetzt wird klarer, warum so viel Energie dafür verwendet wird, die Menschen zu verunsichern und zu verwirren. Oft fragt man sich, wozu der Aufwand mit dem Gendergaga, warum redet eine Zeitung heute vom notwendigen Krieg und morgen vom notwendigen Frieden, warum die stündlich wechselnden Carola-Regelungen, warum widersprechende Experten ...warum werden die Lügen so unglaublich primitiv gestrickt, dass man garnicht glauben kann, dass sie funzen.

 

[ewaldt]

Fragen über Fragen. Da hilft nur ein Brecht Zitat bekannt vom literarischen Quartett: "Wir stehen selbst enttäuscht und sehn betroffen / Den Vorhang zu und alle Fragen offen."

 

[Helmfried]

Bernds Worte:

1. Ich möchte jedoch alle Anwesenden bitten, wieder zu meinem Thema, dem Ausweg aus dem täglich spürbaren Massensterben zurück zu finden.

Da sich dieser Thread langsam in seinem Erbrochenen erschöpft, keimt in mir langsam der Verdacht, das oben ausgewiesene Bitte, im zynischen Dressing serviert wurde. So richtig mag ich mich - bei weltweit millionen Toten - an diesem Salat nicht recht erfreuen.
Helmfried