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Neue Weltordnung

Weil es in Wahrheit nur dem Staat die Macht gibt das Volk zu Steuern!
Ja, steuern nach den Wünschen des Volks. Ich finde die Vorstellung vom Staat als Kontrahenten des Volks in einer Demokratie sehr sonderbar und fehlgeleitet, mag aber auch daran liegen, dass ich in eine direkten Demokratie lebe. Der Staat setzt letzlich die Wünsche und Bedürfnisse des Volkes um, also stellt Infratruktur, Polizei, medizinische Versorgung, Verteidigung, etc., sicher - und das eben in dem Umfang, wie er vom Volk dazu beauftragt wird.
 
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Falls deine "antike Autokratie" anders ist musst du zeigen, was damit gemeint sein soll und wie jene funktionierte.
Ist übrigens nicht meine "antike Autokratie", ich kann auch nur wiederholen was darüber Überliefert ist. Das die Vergangenheit mit heutigen Wikipedia-Phantasien nicht übereinstimmt, dafür kann ich nichts!

Auf diese Weise, durch die Autokratie, lässt sich die Zentralisierung der Macht über große Territorien vermeiden, weil das ganze Land zur Selbstherrschaft ihrer Landkriese aufgeteilt wird. Die Macht wird damit auf sehr viele kleine Landkreise verteilt, die alle autonom und uneingeschränkt herrschen können.

Auch in Deutschland war es einst ebenso, es gab eine große Volksmutter die für das ganze Reich gesprochen hat. Sie wurde zusammengesetzt aus den Burgfrauen, die selbstständig in einem Rat, eine von ihnen zur Volksmutter wählten. Die Burgfrauen wiederum wurden von den einzelnen autonomen Landesgebieten ernannt. Es gab Baden und es gab Württemberg, hier hatte jedes "Bundes"-Land seine eigene Burgfrau und die Länder selbst wurden wieder in noch kleinere autokratische Landgebiete aufgeteilt. So gab es die Landkreise mit ihren vielen Königen, die alle unabhängig der großen Volksmutter und auch unabhängig der Burgfrauen regieren mussten!

Und sie mussten unbedingt die Autokratie in ihren Landkreisen ausüben, um auch die Autonomie zu gewährleisten, auf diese Weise wurde die Zentralisierung von Macht auf ein großes gebiet verhindert, weil die gesamte Macht innerhalb kleiner Regionen gebündelt wurde, die wiederum Unabhängig von einander waren. Die Selbstherrschaft vieler Landkreise durch viele unabhängige Könige innerhalb eines großen Reiches, genau nur das ist Autokratie, alles andere darf man gerne Diktatur, Demokratie, oder sonst wie nennen!
 
Ist übrigens nicht meine "antike Autokratie", ich kann auch nur wiederholen was darüber Überliefert ist. Das die Vergangenheit mit heutigen Wikipedia-Phantasien nicht übereinstimmt, dafür kann ich nichts!
Aha, also Wikipedia nur eine große Verschwörung, die mit der Realität nichts zu tun hat während das eine Büchlein bzw dessen Überlieferung die unbestreitbare Wahrheit ist, an der sich alles andere messen muss?
Du zeigst dich immer mehr als Verschwörungstheoretiker mit Reichsbürgertendenzen.
Kein Wunder, dass du von frenilshtar "nur gutes" liest.
Auf diese Weise, durch die Autokratie, lässt sich die Zentralisierung der Macht über große Territorien vermeiden, weil das ganze Land zur Selbstherrschaft ihrer Landkriese aufgeteilt wird. Die Macht wird damit auf sehr viele kleine Landkreise verteilt, die alle autonom und uneingeschränkt herrschen können.
Warum wird durch Autokratie das ganze Land zur Selbstherrschaft ihrer Landkreise aufgeteilt?
Stalin bzw die Sowjetunion zeigte doch das Gegenteil und die USA mit ihrem ausgeprägten Föderalismus zeigte -zumindest bis Trump- keinerlei autokratische Züge.
Auch in Deutschland war es einst ebenso, es gab eine große Volksmutter die für das ganze Reich gesprochen hat. Sie wurde zusammengesetzt aus den Burgfrauen, die selbstständig in einem Rat, eine von ihnen zur Volksmutter wählten. Die Burgfrauen wiederum wurden von den einzelnen autonomen Landesgebieten ernannt. Es gab Baden und es gab Württemberg, hier hatte jedes "Bundes"-Land seine eigene Burgfrau und die Länder selbst wurden wieder in noch kleinere autokratische Landgebiete aufgeteilt. So gab es die Landkreise mit ihren vielen Königen, die alle unabhängig der großen Volksmutter und auch unabhängig der Burgfrauen regieren mussten!
Wann soll das gewesen dein? Deutschland ist als solches erst im 19. Jahrhundert entstanden.
Und - wer wählte die Burgfrauen bzw wie wurde man zu einer Burgfrau?
So wie es aussieht, waren schon einmal die Hälfte der Bevölkerung, nämlich die männliche, von der Mitsprache ausgeschlossen.
Und sie mussten unbedingt die Autokratie in ihren Landkreisen ausüben, um auch die Autonomie zu gewährleisten, auf diese Weise wurde die Zentralisierung von Macht auf ein großes gebiet verhindert, weil die gesamte Macht innerhalb kleiner Regionen gebündelt wurde, die wiederum Unabhängig von einander waren. Die Selbstherrschaft vieler Landkreise durch viele unabhängige Könige innerhalb eines großen Reiches, genau nur das ist Autokratie, alles andere darf man gerne Diktatur, Demokratie, oder sonst wie nennen!
Und wie half das dem kleinen Bürger?
Für den war es doch ziemlich egal, ob er der nächsten Burgfrau in 20 km Entfernung oder dem nächsten König in 200 km Entfernung auf Gedeih und Verderb ausgeliefert war.
Die Vorteile deiner Autokratie (deine, weil anscheinend nur du hier über sie bescheid weißt) musst du erst noch zeigen.
 
Klingt für mich mehr nach Föderalismus als nach Autokratie...
Ist natürlich auch richtig, so kommt es dem zwangsläufig nahe. Die Selbstherrschaft einzelner Gebiete musste damals Autonom geschähen, was diese Länder zu sehr eigenständigen Staat-Staaten erklärte.

Man weiß beispielsweise das solche Staat-Staaten damals jedoch über ihr eigenes Berufsheer verfügten. Sie hatten damit alle eine eigenständige Armee, welche auch ausschließlich dem König unterstellt war, was die Sache sehr Autokrat aussehen lässt. Sie hatten alle ihre eigene Exekutive!

So gab es eben die Fälle, dass die großen Kaiser anderen Ländern den Krieg erklärten, wobei sie allerdings immer auf die Heeresstärke ihrer autonom geführten Staaten angewiesen waren. Der Kaiser musste einen Antrag stellen, die Situation erklären und um militärische Unterstützung bitten! Ob ihm diese gewährt wurde und in welchem Umfang dies geschah, war einerseits die Entscheidung des zuständigen Grafen oder Königs, im Verteidigungsfall wurde es auch über die Verfassung geregelt, nur etwa 40% des jeweiligen Heeres konnten im "Ausnahmezustand" vom Kaiser "zwangs" mobilisiert werden.

Hier muss man allerdings verstehen, dass es eine etwas andere Zeit damals war und die Menschen waren auch etwas anders drauf! Der Zusammenhalt in der Gesellschaft, war natürlich sehr viel größer und obwohl so viele Regionen autonom geführt wurden, war auch der Zusammenhalt im Ernstfall bei ihnen sehr groß! Man weiß jedoch, es ist überliefert, dass es für sehr viele dieser angeblich so mächtigen Kaiser, in Wahrheit mächtig schwierig war eine große Armee zusammen zu bekommen! Heutige Machthaber haben es nicht mehr so schwer die ganze Welt in einen totalen Krieg zu stürzen.
 
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Ist natürlich auch richtig, so kommt es dem zwangsläufig nahe. Die Selbstherrschaft einzelner Gebiete musste damals Autonom geschähen, was diese Länder zu sehr eigenständigen Staat-Staaten erklärte.

Man weiß beispielsweise das solche Staat-Staaten damals jedoch über ihr eigenes Berufsheer verfügten. Sie hatten damit alle eine eigenständige Armee, welche auch ausschließlich dem König unterstellt war, was die Sache sehr Autokrat aussehen lässt. Sie hatten alle ihre eigene Exekutive!
Was du hier beschreibst nennt sich AutoNOMIE, nicht AutoKRATIE.
 
Was du hier beschreibst nennt sich AutoNOMIE, nicht AutoKRATIE.
Ja, es scheint eher die Vorstellung eines föderalen Staatenbundes aus vielen, kleinen Einzelstaaten mit weitgehender Autonomie zu sein. Da sehe ich durchaus auch viele Vorteile, da sich die Leute dann gut mit ihrem kleinräumigen Gebiet identifizieren können, ihre regionalen, kulturellen Eigenheiten leben können mit viel Selbstbestimmung und sich dennoch keine zu grosse Nationaltümmelei entwickelt durch den Verbund mit den Anderen. Die Macht des Verbundes sollte eher klein sein, um die Autonomie der Einzelstaaten nicht zu überstimmen und sich auf essentielle Aufgaben wie Verteidigung, Gesundheitsversorgung, Finanzwesen, Aussenpolitik beschränken. Ein wenig so wie sich Europa entwickeln sollte.

Wozu es jetzt die Autokraten braucht, erschliesst sich mir nicht. Im Gegegnteil, wenn die Kleinstaaten nicht demokratisch im Verbund mitentscheiden können, dürfte sich kein allzugrosses Zugehörigkeitsgefühl entwickeln.
 
Wenn man Österreich betrachtet, gibt es ja nicht nur die Bundesregierung, sondern auch Landesregierungen und Gemeinderäte mit ihren jeweiligen Kompetenzen. In Deutschland wird es wohl ähnlich sein, aber wenn sich die konkreten Kompetenzen der einzelnen Ebenen da und dort unterscheiden mögen.

Auch mir erschließt sich nicht, welchen Vorteil der sogenannten "Autokratie" sich Inarius verspricht, aber er hat bislang nicht gesagt, ob er nun der Reichsbürgerbewegung anhängt oder nicht.
 
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Ja, es scheint eher die Vorstellung eines föderalen Staatenbundes aus vielen, kleinen Einzelstaaten mit weitgehender Autonomie zu sein. Da sehe ich durchaus auch viele Vorteile, da sich die Leute dann gut mit ihrem kleinräumigen Gebiet identifizieren können, ihre regionalen, kulturellen Eigenheiten leben können mit viel Selbstbestimmung und sich dennoch keine zu grosse Nationaltümmelei entwickelt durch den Verbund mit den Anderen. Die Macht des Verbundes sollte eher klein sein, um die Autonomie der Einzelstaaten nicht zu überstimmen und sich auf essentielle Aufgaben wie Verteidigung, Gesundheitsversorgung, Finanzwesen, Aussenpolitik beschränken. Ein wenig so wie sich Europa entwickeln sollte.

Wozu es jetzt die Autokraten braucht, erschliesst sich mir nicht. Im Gegegnteil, wenn die Kleinstaaten nicht demokratisch im Verbund mitentscheiden können, dürfte sich kein allzugrosses Zugehörigkeitsgefühl entwickeln.

Also, vielleicht mal als Beispiel. Ich denke es war nicht überall in der Welt so aufgebaut, die OLH beschreibt aber hier etwas interessantes dazu. Das scheint jetzt jedoch sehr demokratisch zu sein, sicher sind nicht alle Königreiche damals so verfahren.

Die OLH beschreibt ihr System als sehr freiheitlich darunter wird folgendes genannt. Der König, welcher über so einen föderalen Staat herrscht, der muss, eine Person aus der Mitte der dort lebenden Bevölkerung sein. Er darf allerdings nur 3 Jahre herrschen, laut dem Buch- "damit Er nicht zu lange haften bleibt, was nicht nach den Vorstellungen unserer Freiheit ist". Wenn er 3 Jahre regiert hat, durfte er 8 Jahre lang nicht wieder gewählt werden, hat er nach 8 Jahren wieder regiert, so durfte er 16 Jahre nicht wieder gewählt werden. Die "Wahl" oder "Ernennung" fand im Umkreis des autonomen Gebietes statt, jeder der beim Militär war, damals war es ein großer Teil des "Volkes" der unter Waffen stand, konnte sich zu so einer Wahl aufstellen lassen oder für sich werben.

Die Macht die er dabei erhielt, die wahr wohl wirklich recht groß, doch "tyrannisch" oder gegenüber der Bevölkerung ausbeuterisch zu sein, konnte sich so eine Person wohl eher nicht erlauben, denn die Strafe für so einen König wäre der Tod gewesen. Es war laut OLH sogar eher eine Art von Ehrenamt mit vielen Privilegien, es gibt jedoch berichte wie sich Könige die das Volk wollte, sich dem Amt einfach entsagt haben.

Was du da so schön beschreibst, ist in China sehr stark ausgeprägt. Heute ist das System dort ein anderes, doch früher hat dort auch wohl etwas ähnliches existiert, so hat diese regionale Zugehörigkeit dort immer noch eine kulturell wichtige Bedeutung. Ich denke auch das es viele Vorteile mit sich bringt Selbständig zu sein, letztlich auch für jeden einzelnen Menschen.

Und wie half das dem kleinen Bürger?
Für den war es doch ziemlich egal, ob er der nächsten Burgfrau in 20 km Entfernung oder dem nächsten König in 200 km Entfernung auf Gedeih und Verderb ausgeliefert war.
Die Vorteile deiner Autokratie (deine, weil anscheinend nur du hier über sie bescheid weißt) musst du erst noch zeigen.

Also Autokratie, ja, aber nur zeitlich und räumlich begrenzt, so das jeder mal dran kommt, haha. Ich verstehe natürlich deine bedenken zur Selbstherrschaft, besonders bei der Vorstellung wenn die Macht in deine Hände fällt. ;)

Aber mach dir keine Sorgen, weil ich wäre ein sehr guter Herrscher und du wärst mir nicht auf Gedeih und Verderb ausgeliefert! Ich verstehe natürlich das es damals andere Zeiten waren, die Menschen waren auch sehr Selbständig früher und viele lebten autonom. Laut Verfassung Muzmuz, hast du ein Anrecht auf unversehrten Lebensraum, du hast einfach das Grundrecht auf Boden, Erde! Das muss man dir zuteilen und es muss so viel sein, dass du dich selbst und deine Familie davon ernähren kannst, so viel, dass du allen Überschuss, immer an den König verkaufen kannst, um auch etwas damit verdienen zu können. Das Haus musst du dir selber bauen, dass Baumaterial, Maschinen und Werkzeug muss der Staat dir geben, so sieht es das Grundrecht vor. Wenn du kein Haus bauen kannst, dann muss Holomorph, frenlishtar und ich halt vorbeikommen und dir helfen eines zu bauen, auch das ist gesetzlich geregelt. Für deine Nahrung bist du dann selbst verantwortlich, du erntest was du sähst, hältst selbst die Tiere, ebenso musst du dir die eigene Energieversorgung einrichten und die eigene Wasserversorgung, sowie dein Abfall und Abwasser selbst regeln, umweltfreundlich versteht sich. Der autonome Staat gibt dir alles dafür, die Saat, die Maschinen, das Material, die Technologie, die Tiere, das Land, im Grunde jede Hilfe die du braucht, damit auch du fortan autonom existieren kannst, auf deinem eigenen Gebiet, worauf die Grundbedürfnisse deiner Existenz von dir selbst, deiner Leistung gesichert werden. Dafür Geld bezahlen? Warum, damals musste man es definitiv nicht!

Interessant ist auch was in der OLH, unter dem Begriff "Sklave" verstanden wird! Ein Sklave, dass ist jemand der für einen anderen arbeiten geht, um dafür anschließend Geld zu bekommen, damit seinen Lebensunterhalt und die Existenz zu bestreiten. Es gab wohl Völker, da war genau das per Verfassung verboten! Jeder Mann hat Land bekommen für sich und seine Familie und war verpflichtet davon zu leben, wer sich "versklaven" lies, also für jemand anderen anschaffen ging, der wurde von der Gesellschaft ausgestoßen.

Es wurde auch durch die Verfassung geregelt, wieviel Land jeder Mensch und jeder König bekommen darf! Auch das Heer solcher Könige musste in etwa immer gleich groß sein. Auch der Zar selbst musste seine eigene privat Armee oder Leibgarde haben, doch auch diese Stärke durfte nicht die Heeresstärke der anderen autonomen Regionen überschreiten. Kein Mensch durfte einem anderen Menschen gegenüber mehr Land zugesprochen bekommen, darauf wurde sehr geachtet, dass jeder wirklich gleich "wohlhabend" ist, jeder die gleiche Basis hat. Wer sich gut Entwickelt und dessen Leistung zum Wohl der Gesellschaft viel beigetragen hat, konnte etwas mehr Land erhalten, was man als "Vorteil" bezeichnete. Damals hat dieses Wort bedeutet, dass man noch einen "vorderen Teil" zum Grundstück zusätzlich bekommen hat.
 
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