• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Neue Weltordnung

Ja, du musst die auch etwas verstehen, die wollen nicht das Menschen sterben, nur gibt es natürlich Dinge, wie Freiheit und Gerechtigkeit, für die es sich zu kämpfen lohnt und natürlich muss man das auch mit Waffen.
Wer will den schon, dass Menschen sterben? Aber deren Horizont ist so beschränkt, dass sie die Folgen ihres Denkens nicht erkennen oder erkennen wollen.
So wie die Eltern, die mit dem kranken Kind nicht zum Arzt gehen wollen, weil ein Arztbesuch unangenehm ist.
Ich will auch gar nicht auf den heutigen politischen Zirkus einsteigen, wir sprechen hier über prinzipielles, so wie wir die Freiheit vor Napoleonischen Schweinen schützen müssen, eben mit Waffen, weil auch Napoleon mit Waffen sie versucht an sich zu reißen.
Nun, zumindest mit Mittlen, die auch wirksam sind.
Man muss das sogar schon im Gegenteil betrachten, es ist sehr wichtig das eine Nation immer ein starkes Militär und auch eine starke Polizei hat! Eigentlich, etwas wichtiges und gutes, aber Muzmuz, man kann draus auch viel schlechtes machen, dürfen wir ja nicht vergessen.
Wie stark eine Nation militärisch aufgestellt sein muss, hängt von der Situation bzw von der Bedrohung ab.
So kann es sich ein Land leisten kein Militär zu haben, wenn es unter dem Schutz eines anderen, starken Landes, das ihm wohlgesonnen ist, steht.
Sehr viele heutige Kriminalstatistiken sprechen deutlich dafür, da überdurchschnittlich viele verbrechen "Geld" als Motiv haben.
Dann kannst du ja sicherlich einige dieser "sehr vielen heutigen" Kriminalstatistiken vorlegen.
Und was heißt "überdurchschnittlich"? Worauf bezieht sich der Durchschnitt hier?
Menschen sind dazu bereit die schlimmsten Verbrechen zu begehen, nur um etwas mehr "Geld" zu bekommen.
Ein Mordmotiv mag Habgier sein, aber zu ihr bedarf es nicht Armut.
Zusätzlich gibt es viele andere Mordmotive, die bekanntesten darunter sind Eifersucht, Hass, Stolz, Wut, Terrorismus und nicht zuletzt gibts da auch noch 'Ehrenmorde'.
Der Drogenhandel insgesamt wäre nur eines dieser Felder die mit der gesellschaftlichen Armut in direkter Verbindung stehen. Menschenhandel der nächste, natürlich geht es ums Geld, schließlich gibt es der Welt ja nichts ohne Geld! Geld und Armut hat eine tiefe Verbindung, Menschen in Afrika sterben ja nicht weil es dort nichts zu essen gibt, sondern weil sie kein Geld haben sich welches zu kaufen, also überfallen und töten sie die europäischen Touristen!
Also Morde an europäischen Touristen in armen Ländern sind äußerst seltene Ereignisse, die entsprechend großes Medieninteresse wecken.
Zusätzlich sind Orten, an denen solche Morde nicht so unwahrscheinlich sind, keine üblichen Touristenziele.
Aber mal schauen, mit welchen Kriminalstatistiken du aufwartest.
Ja, jedoch letztlich ist es egal wohin wir schauen, nur weil es irgendwo schlechter ist, bedeutet es ja nicht, dass es bei uns gut ist! Es ist nur etwas weniger schlecht! Es ist ja kein Zeichen von Gesundheit, an eine von Grund auf kranke Gesellschaft, gut angepasst zu sein, wenn du verstehst?
Und woran misst du "gut" bzw "schlecht", wenn nicht an anderen Ländern?
Realität an Idealen zu messen wäre ja eine Eselei.
Und worauf basiert deine "von Grund auf kranke Gesellschaft"?
Ist der Mensch "von Grund auf krank", weil er nicht fliegen kann wie ein gesunder Vogel?
Ja, wir arbeiten uns langsam, Schritt für Schritt nach vorne!
Dennoch hat es nichts mit "tiefergehenden Gedanken" zu tun.
 
Werbung:
Musiker und Schauspieler können beispielsweise inspirieren
Wieviele erinnern sich noch daran, welche Musik sie in der Jugend gehört haben


Ich habe manchmal ein bisschen Angst
Ich friere ein bisschen
Ich höre schlechte Nachrichten im Radio
Ich informiere mich
Es fehlt ein Ziel
Mit dem Gerede von globaler Rüstungskontrolle

Eine tödliche Umweltverschmutzung
Ein Loch im Himmel
In Beirut brennt der Hass
Islamische Revolution
Und religiöse Kämpfe

Es gibt tödliche Helden in der Zeit
Sind wir tödliche Helden, die blind geworden sind

Und oft sitze ich und frage mich
Ich höre deutlich den den Donner
der mit den östlichen Winden kommt
Wenn es einen Gott im Himmel gibt
von dem die Erde gegeben wurde
Stoppt diesen Wahnsinn in dem wir leben

während Terror und Folter
unser Land vergewaltigen
Völkermord nimmt überhand
Der logische Sinn
scheint außer Kontrolle

Wann immer du zuhörst
wirst du den Schrei der Freiheit hören
Aber es ist ein langer blutiger Weg
scheint unerreichbar
Wann lehren wir
wie man lebt
Jemand sage mir

 
....."Ronnie Atkins... gern gehört!!".....

meint plotin
Das mein ich auch, für mich persönlich sogar einer der besten Sänger unserer Zeit! Wirklich eine sehr außergewöhnliche Stimme, wie kaum ein anderer beherrscht er es perfekt in zwei Stimmen zu singen. Der Kontrast zwischen hoch und tief, sowie rau und klar ist so eindrucksvoll, man könnte meinen diese Band hat zwei Sänger, dabei ist es einer und die selbe Stimme. Sehr gut ist die Stimme zu hören in Future World, was auch ein sehr schönes Lied mit einer interessanten, inspirierenden Lyrik ist.


Dennoch hat es nichts mit "tiefergehenden Gedanken" zu tun.

Tatsächlich ist das durchaus inspirierend mit der Musik, wenn man sich mal die tieferen Gedanken der Musiker anschaut, so scheinen diese geradezu eine Notwendigkeit darin zu sehen, eine Veränderung in der Welt herbeizuführen. Das Urteil über die Welt fällt dabei entsprechend schlecht aus, viele der Missstände werden angesprochen, offenbar ist die Musik der Meinung das unsere Welt alles andere als gut ist.

Wie stark eine Nation militärisch aufgestellt sein muss, hängt von der Situation bzw von der Bedrohung ab.
So kann es sich ein Land leisten kein Militär zu haben, wenn es unter dem Schutz eines anderen, starken Landes, das ihm wohlgesonnen ist, steht.

Es wäre auch das Prinzip der Mafia, natürlich darf genau das nie der Fall sein und jede Nation muss militärisch völlig unabhängig sein, potenziell ebenso gefährlich wie jede andere potenzielle Bedrohung, bzw, immer höher gerüstet. Alles andere ist Abhängigkeit und wäre der Verlust von Freiheit, bzw. führt es zu den ganzen unangenehmen Missständen die heute vorherrschen. Ein Land das frei sein möchte, kann es sich natürlich nicht leisten auf eine eigene starke Armee zu verzichten und muss sich immer unabhängig selbst verteidigen können.

Ein Land kann es sich auch nicht leisten seine Einheit innerhalb der Bevölkerung zu verlieren, Bürgerkriege schwächen eine Nation und machen diese Instabil, potenziell leichter verwundbar.

Und woran misst du "gut" bzw "schlecht", wenn nicht an anderen Ländern?
Realität an Idealen zu messen wäre ja eine Eselei.
Und worauf basiert deine "von Grund auf kranke Gesellschaft"?
Ist der Mensch "von Grund auf krank", weil er nicht fliegen kann wie ein gesunder Vogel?

Mann misst es daran was in der Realität "gut" und "schlecht" ist, wen interessieren da noch andere Länder? Das basiert eigentlich auf dem Kollegen hier https://de.wikipedia.org/wiki/Jiddu_Krishnamurti , ich hatte den zufällig mal gefunden. Offenbar kann der Mensch zwischen "gut" und "schlecht" gar nicht unterscheiden, was zur kranken Gesellschaft führt. Das Schlechte ist das was die Gesellschaft als "gut" empfindet und das Gute empfindet sie als "schlecht", oft wird dieser Sachverhalt innerhalb der Philosophen und Psychologen beschrieben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tatsächlich ist das durchaus inspirierend mit der Musik, wenn man sich mal die tieferen Gedanken der Musiker anschaut, so scheinen diese geradezu eine Notwendigkeit darin zu sehen, eine Veränderung in der Welt herbeizuführen. Das Urteil über die Welt fällt dabei entsprechend schlecht aus, viele der Missstände werden angesprochen, offenbar ist die Musik der Meinung das unsere Welt alles andere als gut ist.
Das ist das Ergebnis einer verzerrten Wahrnehmung. Hat man ein Problem, spricht man darüber. Hat man keines bzw findet es alles ok ist spricht man nicht darüber und wenn man es doch tut, interessiert es keinen.
Gesang mit Tiefgang handelt von etwas, was jemanden beschäftigt - und das sind nun einmal Probleme.
Musik ist ein Mittel des Ausdrucks und daher ist nicht "die Musik" einer Meinung, sondern Menschen. Musik hat über den "Informationsgehalt"
noch die Eigenschaft, über die Melodie Emotionen zu schüren, und es ist nun einmal so, dass vornehmlich das in Erinnerung bleibt, was Emotionen schürt.
Es wäre auch das Prinzip der Mafia, natürlich darf genau das nie der Fall sein und jede Nation muss militärisch völlig unabhängig sein, potenziell ebenso gefährlich wie jede andere potenzielle Bedrohung, bzw, immer höher gerüstet.
Das Prinzip der Mafia ist das Ausnutzen einer Abhängigkeit. Aber die Forderung, dass jede Nation militärisch "völlig unabhängig" sein, ist unsinnig, da unrealistisch. Österreich beispielsweise hat einen eigenständigen Militärapparat bzw eigene Befehlsstruktur, ist aber dadurch weder situativ noch technisch unabhängig. Österreichs Sicherheit beruht weniger auf dem eigenen Militär als auf dem Schutz durch freundlich gesonnene Verbündete. Militärisches Gerät hingegen muss es großteils zukaufen, insofern ist es von Lieferanten abhängig.
Die USA waren Europa (also auch Österreich) lange Zeit wohlgesonnen, aber jetzt nicht mehr - und wir spüren, was das bedeutet. Und, es würde Jahrzehnte dauern und massive Entwicklung verlangen, um ohne den USA oder sonstwen auszukommen.
Denke einfach mal an GPS, beispielsweise. Sämtliche fortgeschrittene Navigationssystem basieren aus GPS oder vergleichbaren Systemen und bis man da sein eigenes hat, kostet das einen Haufen Zeit und Geld. Und dann auch noch "jede Nation"? Nein, nein und nochmal nein. Das geht nicht.
Alles andere ist Abhängigkeit und wäre der Verlust von Freiheit, bzw. führt es zu den ganzen unangenehmen Missständen die heute vorherrschen. Ein Land das frei sein möchte, kann es sich natürlich nicht leisten auf eine eigene starke Armee zu verzichten und muss sich immer unabhängig selbst verteidigen können.
Wir leben in einer vernetzten Welt uns es ist nur die Propaganda von rechten Populisten, die einem die Lüge von der nationalen Unabhängigkeit auftischen. Die eigene starke Armee dient primär nicht dazu, Angreifer zu besiegen, sondern den Angriff für den Angreifer unrentabel zu machen.
Der Mensch schlägt in der Regel nicht nach einer Wespe. Nicht, weil die Wespe ihn besiegen kann, sondern weil sie stechen kann, auch wenn sie dabei draufgeht.
Russland beispielsweise hat zwei große Invasionen abwehren können, aber nicht mit militärischer Überlegenheit, sondern mit der Strategie der verbrannten Erde. Sie ließen die Angreifer marschieren, aber entzogen ihnen ihre Beute durch Zerstörung derselben. Dadurch verpuffte deren Energie und sie musste mit massiven Verlusten wieder abziehen.
Ein Land kann es sich auch nicht leisten seine Einheit innerhalb der Bevölkerung zu verlieren, Bürgerkriege schwächen eine Nation und machen diese Instabil, potenziell leichter verwundbar.
Nun, eine freie Demokratie zeichnet sich im Detail durch seine Vielfalt aus. Aber ja, im Prinzip muss eine Einheit in grundlegenden Fragen herrschen. Und genau hier versuchen solche wie afd und FPÖ mit ihren Protagonisten und Mitläufern wie frenilshtar und helmfried die Einheit zu zerstören. Der Grundkonsens, was Fakten sind, was Demokratien sind, wie miteinander umgegangen werden soll, wird von ihnen in Frage gestellt, beschädigt und ausgehöhlt.
Mann misst es daran was in der Realität "gut" und "schlecht" ist, wen interessieren da noch andere Länder?
Auch "in der Realität" ermisst sich "gut" und "schlecht" im Vergleich. Und wenn jemand sagt "in Deutschland funktioniert dies&das schlecht", dann stammt diese Behauptung ja aus einem Vergleich.
Jetzt nehmen manche den Vergleich mit irgendeiner Vorstellung ohne sich darum zu kümmern, wie realistisch sie ist. Und im Vergleich zu einer Idealvorstellung ist jedes reale Szenario "schlecht", also wäre das ein äußerst sinnloser Vergleich. Sinnvoll hingegen ist der Vergleich eines Systems mit einem vergleichbaren System, und da bietet sich bei einem Land eben andere Länder als vergleichbare System an.
Also um dein Frage zu beantworten: Alle, die an sinnvollen und fairen Beurteilungen interessiert sind, interessieren da noch andere Länder.
Das basiert eigentlich auf dem Kollegen hier https://de.wikipedia.org/wiki/Jiddu_Krishnamurti , ich hatte den zufällig mal gefunden. Offenbar kann der Mensch zwischen "gut" und "schlecht" gar nicht unterscheiden, was zur kranken Gesellschaft führt. Das Schlechte ist das was die Gesellschaft als "gut" empfindet und das Gute empfindet sie als "schlecht", oft wird dieser Sachverhalt innerhalb der Philosophen und Psychologen beschrieben.
Das hat jetzt aber herzlich wenig mit der sinnvollen Beurteilung der Funktion eines Systems zu tun.
 
Das hat jetzt aber herzlich wenig mit der sinnvollen Beurteilung der Funktion eines Systems zu tun.



Michel Foucault beschrieb in seiner Theorie häufig die Selbsterhaltung sozialer Systeme durch die Ausübung von Macht und Unterdrückung. So zeigte er zum Beispiel in seinem Werk Wahnsinn und Gesellschaft, wie eine bestehende gesellschaftliche Ordnung andersartige Ideen diskreditiert, die ihren Fortbestand gefährden, indem sie die Personen, die sie äußern, als „psychisch krank“ (meist „schizophren“) abstempelt, und sich damit selbst erhält. Als reales Beispiel aufgeführt werden kann die Diagnostizierung des politisch motivierten US-amerikanischen Terroristen Theodore Kaczynski als „schizophren“. Dieser wollte durch seine Bombenattentate Aufmerksamkeit auf das sich selbst erhaltende und den Menschen Freiheit und Würde raubende weltumspannende „industriell-technologische System“ lenken. Seine spätere mediale Darstellung und medizinische Diagnose als „psychisch krank“ sagte er als Selbsterhaltungsmechanismus dieses Systems im Sinne Foucaults selbst vorher (Siehe auch Antipsychiatrie und Schizophrenie#Kritik am Konzept der Krankheit).

Philosophie

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Selbsterhaltung bildet unter der Benennung eines Willens zum Leben ein zentrales Konzept der Philosophie Arthur Schopenhauers. In Welt als Wille und Vorstellung wird Selbsterhaltung als monistisches und grundlegendes, die gesamte Welt durchdringendes, mithin metaphysisches Prinzip dargestellt. Unter starke Kritik gerät diese Sicht durch Friedrich Nietzsches Idee eines Willens zur Macht. In Also Sprach Zarathustra heißt es: „Lieber noch gehe ich unter, als dass ich diesem Einen absagte; und wahrlich, wo es Untergang giebt und Blätterfallen, siehe, da opfert sich Leben - um Macht!.“

Hier ist also die Rede davon, dass es Dinge gibt, welche Lebewesen mehr wert sind, als sie sich selbst wert sind. Analog dazu heißt es im fünften Buch der Fröhlichen Wissenschaft, welches nach Also Sprach Zarathustra als dessen Ergänzung erschien: „Sich selbst erhalten wollen ist der Ausdruck einer Nothlage, einer Einschränkung des eigentlichen Lebens-Grundtriebes, der auf Machterweiterung hinausgeht und in diesem Willen oft genug die Selbsterhaltung in Frage stellt und opfert. […] und in der Natur herrscht nicht die Nothlage, sondern der Ueberfluss, die Verschwendung, sogar bis in's Unsinnige. Der Kampf um’s Dasein ist nur eine Ausnahme, eine zeitweilige Restriktion des Lebenswillens; der grosse und kleine Kampf dreht sich allenthalben um's Uebergewicht, um Wachsthum und Ausbreitung, um Macht, gemäss dem Willen zur Macht, der eben der Wille des Lebens ist.“


Nun, eine freie Demokratie zeichnet sich im Detail durch seine Vielfalt aus. Aber ja, im Prinzip muss eine Einheit in grundlegenden Fragen herrschen. Und genau hier versuchen solche wie afd und FPÖ mit ihren Protagonisten und Mitläufern wie frenilshtar und helmfried die Einheit zu zerstören. Der Grundkonsens, was Fakten sind, was Demokratien sind, wie miteinander umgegangen werden soll, wird von ihnen in Frage gestellt, beschädigt und ausgehöhlt.

Als Autokratie oder Selbstherrschaft (altgriechisch αὐτοκράτεια autokráteia ‚Selbstherrschaft‘, von αὐτός autós ‚selbst‘ und κρατεῖν krateín ‚herrschen‘) wird in der Politikwissenschaft eine Herrschaftsform bezeichnet, in der eine Einzelperson oder Personengruppe unkontrolliert politische Macht ausübt und keinen verfassungsmäßigen Beschränkungen unterworfen ist: eine durch den alleinigen Machtträger aus eigener Vollkommenheit selbst legitimierte Herrschaft. In der vergleichenden Regierungslehre wird der Autokratie zumeist die Demokratie als idealtypisches Konzept gegenübergestellt. Für dazwischen liegende Systeme gibt es mehrere Konzepte, bspw. defekte Demokratie und Hybridregime. Dagegen unterscheidet der Staatsrechtler Karl Loewenstein als den der Autokratie entgegengesetzten Idealtypus den Verfassungsstaat, in dem mehrere unabhängige Machtträger an der Ausübung der politischen Macht beteiligt sind und sich wechselseitig kontrollieren. Der Begriff der Diktatur, der lange als Antonym zu Demokratie gebraucht wurde, kommt demgegenüber in den Politikwissenschaften zunehmend außer Gebrauch. Nach Jürgen Hartmann konkurriert der Begriff Autokratie mit Bezeichnungen von gleicher Bedeutung wie Diktatur und autoritäres System (oder autoritäres Regime), insoweit werden diese Begriffe in der Literatur auch synonym verwendet.

Als Autokraten (altgriechisch αυτοκράτης autokrátes ‚selbst Herrschender‘) bezeichnet man dementsprechend einen Allein- bzw. Selbstherrscher, der in einem bestimmten Gebiet die Herrschaftsgewalt aus eigener Machtvollkommenheit ausübt und in seiner Machtfülle durch nichts und niemanden eingeschränkt ist. Der Ausdruck Autokrat wird umgangssprachlich auch für einen selbstherrlichen Menschen verwendet (ähnlich Despot, Tyrann, Diktator).



Verzeiht, ich weiß, Wikipedia ist eine Katastrophe, aber sollte doch zu denken geben!
 
Michel Foucault beschrieb in seiner Theorie ...
nicht die Güte der Deutschen Gesellschaft im Vergleich zu anderen Gesellschaften. Daher gilt:
Das hat jetzt aber herzlich wenig mit der sinnvollen Beurteilung der Funktion eines Systems zu tun.

Als Autokratie oder Selbstherrschaft (altgriechisch αὐτοκράτεια autokráteia ‚Selbstherrschaft‘, von αὐτός autós ‚selbst‘ und κρατεῖν krateín ‚herrschen‘) wird in der Politikwissenschaft eine Herrschaftsform bezeichnet, in der eine Einzelperson oder Personengruppe unkontrolliert politische Macht ausübt und keinen verfassungsmäßigen Beschränkungen unterworfen ist: ....



Verzeiht, ich weiß, Wikipedia ist eine Katastrophe, aber sollte doch zu denken geben!
Wenn du einen Wikipediaartikel hereinstellst solltest du schon angeben, was genau du damit aussagen willst.
Ich erinnere mich nicht daran, dass hier jemand gefragt hätte "Was ist eigentlich eine Autokratie?".
 
Werbung:
Wie mit dem Beispiel "Farm der Tiere" bereits erwähnt, müsste die erste Veränderung die des Geistes sein. Hier müsste sich solche Weisheiten wie: "Was kann ich alleine schon machen" und "Nach mir die Sintflut" und "Wir können doch eh nichts tun gegen die Mächtigen" grundlegend ändern, da muss ein gewisser Wille zur Rebellion im Herzen schlummern, dass schönste an der Freiheit muss der Kampf um sie sein.
Wenn der Bauer erstmal vertrieben ist, müssen wir nur aufpassen das nicht die Schweine alles übernehmen!
Stimmt, also aufpassen und? Vorsicht vor solchen Schw.....
-!
 
Zurück
Oben