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Natürliches und Übernatürliches

Genau genommen stimmt das natürlich, weil das innerhalb eines Forums gar nicht möglich ist. Was ich meinte ist, dass MuzMuz, aber auch @Giacomo_S und manche andere aus einer grundsätzlich materialistisch-wissenschaftlichen Haltung an spirituelle Themen herangehen und damit schon vom ersten Moment an sozusagen zum Scheitern verurteilt sind in diesem Themenbereich.
Ich denke , ich weiß wie du es meinst.
Ich würde die Texte genannter User aber nicht als "wissenschaftlich" werten wollen. Auch nicht die Haltung.
Ich denke Naturwissenschaftler kennen allermeist die Grenzen ihrer Wissenschaft und deren Methoden.
 
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Ich denke Naturwissenschaftler kennen allermeist die Grenzen ihrer Wissenschaft und deren Methoden.
Ich denke dabei, dass Naturwissenschaftler in der Euphorie ihres bereits im Voraus möglicherweise "nahe" erkennbaren Erfolges genauso wie Geisteswissenschaftler durchaus beide die "nahenden" Folgerichtungen aus ihren unterschiedliche Sichtweisen zwischen Skepsis und Sepsis sehr wohl feinsinnig und stringent -überaus aufschlussreich - grenzwertig sogar kompromisslos - (doppelt) zu beurteilen zu vermögen.
Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Ich denke dabei, dass Naturwissenschaftler in der Euphorie ihres bereits im Voraus möglicherweise "nahe" erkennbaren Erfolges genauso wie Geisteswissenschaftler durchaus beide die "nahenden" Folgerichtungen aus ihren unterschiedliche Sichtweisen zwischen Skepsis und Sepsis sehr wohl feinsinnig und stringent -überaus aufschlussreich - grenzwertig sogar kompromisslos - (doppelt) zu beurteilen zu vermögen.
Bernies Sage (Bernhard Layer)
o.k.
 
Deine tiefgreifende und detailliert begründete Analyse "das merkt man an allem, was du dazu schreibst" weist dich natürlich als Experten aus...

Ein Experte bin ich gewiss nicht, aber ich befasse mich immerhin schon seit über 20 Jahren mit diesen Themen. Ich hatte dazu auch noch folgendes geschrieben, um meine Vermutung, dass du für diese Themen nicht geeignet bist, zu untermauern:

Dazu noch eine kleine Anmerkung: Zunächst einmal bin ich mir sicher, dass für dich Mystik, Spiritualität und Esoterik alles der gleiche feinstoffliche Klimbim ist und du da keine Unterscheidungen machst, obwohl es große Unterschiede gibt, aber wenn ich jetzt einmal vereinfacht davon ausgehe, dass du hier mit Mystik nicht nur die Mystik im Speziellen, sondern das ganze Themenfeld der Spiritualität im Allgemeinen meinst, dann kann ich dir nur versichern, dass genau das Gegenteil der Fall ist. Gerade in der Spiritualität werden die tiefgehenden Fragen gestellt, aber du kannst das nicht erkennen, weil du immer nur mit der naturwissenschaftlichen Methode arbeitest - und diese Methode ist im Feld der Spiritualität völlig unnütz. Du kommst also keinen Millimeter voran, wenn du es auf diesem Weg probierst, denn du kannst die Dinge dann immer nur von außen betrachten. Bei der Spiritualität geht es aber immer um die Innenbetrachtung des Bewusstseins. Die Mystiker sind deshalb speziell, weil sie Spiritualität mit Religion mischen. Allerdings können sie dadurch vielen Menschen helfen, die zuvor in einer fundamentalistischen Auslegung ihrer jeweiligen Religion gefangen waren. Interessanterweise sagen alle Mystiker aller Zeiten im Kern dasselbe, nur eben im Gewand ihrer jeweiligen Religion und ihrer Zeit. Spiritualität als solche war und ist bemüht, subjektive Bewusstseinsforschung ganz ohne die religiösen Elemente zu praktizieren.
 
Ich denke , ich weiß wie du es meinst.
Ich würde die Texte genannter User aber nicht als "wissenschaftlich" werten wollen. Auch nicht die Haltung.
Ich denke Naturwissenschaftler kennen allermeist die Grenzen ihrer Wissenschaft und deren Methoden.

Das impliziert, dass die Bezeichnung "Wissenschaftler" eine Art Auszeichnung wäre, was sie meiner Meinung nach nicht ist. Philosophen und auch die sogenannten Esoteriker, wenn sie es ernst meinen, stehen weit über der Wissenschaft.
 
Das impliziert, dass die Bezeichnung "Wissenschaftler" eine Art Auszeichnung wäre, was sie meiner Meinung nach nicht ist. Philosophen und auch die sogenannten Esoteriker, wenn sie es ernst meinen, stehen weit über der Wissenschaft.

Ich sprach von Wertung. Nicht von Höherwertung.
 
Das impliziert, dass die Bezeichnung "Wissenschaftler" eine Art Auszeichnung wäre, was sie meiner Meinung nach nicht ist.
Es ist eine BEzeichnung.
Philosophen und auch die sogenannten Esoteriker, wenn sie es ernst meinen, stehen weit über der Wissenschaft.
Philosophen beschäftigen sich mit der Metaebene, insofern ist "über" nicht verkehrt - wobei dieses "über" keinerlei Überlegenheit oder sonstige Gewichtung beinhaltet. Esoteriker stehen insofern "über" der Wissenschaft, als dass sie sich exaltiert nicht mit Wissenschaft beschäftigen wollen.
Sie wollen Antworten auf Fragen, und diese sollen -zumindest oberflächlich- befriedigend sein. Die Mühsal und auch die Option des Nichtauffindens einer befriedigenden Antwort der Wissenschaft wollen sie dabei aber nicht auf sich nehmen.
Ihnen geht es um Antworten auf Fragen, und um eine Antwort zu haben sind sie gerne bereit, Abstriche bei deren Qualität zu machen.
 
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Mit Methoden einer Physik Nicht-Physikalisches zu erklären suchen ist m.E. ähnlich wie beim Schach zu würfeln.
Schon komisch. Aber wem würde dies denn "natürlich ähnlich" sehen - oder als bewusstes Ablenkungsmanöver "künstlich" benutzen wollen?
Aus Falschem folgt Beliebiges.
Hi,hi, - also möglicherweise folgt aus Falschem auch eine falsche Antwort darauf!? - "Mitnichten sollte man nicht Nichten"....!? (siehe das 11.Verbot)

Eine falsche Antwort bleibt in Folge auf etwas Falschem solange "natürlich" folgenlos, als diese nicht wirklich real und echt in der Folge (für sich) gar nicht weiter zu existieren vermag, - so ganz alleine ohne Erkennung.

Falschheit benötigt nun einmal einen ersten Beobachter als Besserwisser; da beißt selbst "die schnellste Maus von Mexiko" als Speedy Gonzales keinen Faden ab, der als besonders superstringent und reißfest in der Multilateralität von Eigenschaften gelten sollte.

Falschheit ist ein unverzichtbarer Freund der Ungenauigkeit.

Und mit Freunden und deren Fehler sollte man tunlichst respektvoll umgehen - oder diese freundlichst zu umgehen versuchen.

ACHTUNG: Durch die Verneinung einer falschen Antwort wird diese über die wiederholte Zurückweisung nur dann als existent möglich sein, wenn sie zuvor -hilfsweise oder real - zu "Testzwecken auf einen messbaren Widerstand" zu treffen in der Lage wa(h)r "versetzt" werden konnte.

Wie sieht es eigentlich mit der (kreativen) Vorstellbarkeit und (formellen) Unvorstellbarkeit der Genauigkeit des Wortes in bildhafter oder realen GEN-AU-IG-KEIT einer AU-GEN-WEIDE aus?

:confused: Das kann es doch wohl nicht gewesen sein: "Der Herr ist mein Hirte und die Frau ist die Verwirrte"? o_O

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
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