philodendron
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P.S. Sinnbildlich der Ursprung für den Austausch ist *Bernies Sage*Denkforum-Blog, in diesem Forum.
In der im sprachorganischen Weltbild lebendigen Natur steckt sinnbildlich durch die Natur selbst die Möglichkeit sich zur (passenden) Information hinzuführen, wobei dieser Sachverhalt tückisch im Umstand ist, dass man sich dessen bewusst seien sollte (1). Denn die lebendige Natur und die lebendige Sprache unterliegen einer Selbstorganisation, in Form einer Dreiheit: Die Natur übermittelt Informationen in Form von Sprache, die das Selbst verarbeitet und integriert. Ist die Information nicht ausreichend transformiert findet sinnbildlich zugleich eine Zugehörigkeit wie Abgänglichkeit statt. Die Information spaltet sich in bewusst und unbewusst, vergleichbar mit einem zerschnittenen Käse auf einer Waage. Das Unbewusste muss solange wieder von der Natur übermittelt Werden, bis das Selbst Kenntnis nimmt, wofür es diverse Wege gibt (2). Dafür braucht die Natur Transportstoffe, die Sprachelemente, die fähig sind die unbewussten Informationen zusammen mit den passenden Verbindungsstücken darzustellen. Die Natur mit ihrer unbegrenzten Schlauheit hat dabei ein lückenloses System entworfen. Sich in diesem System bewegen zu dürfen und aktiv, bewusst, daran teilhaben zu können, im Geben und Nehmen - das wäre ein Herzenswunsch von mir.
(1) Folgendermaßen als Gleichung zu verstehen: Die lebendige Natur mit ihrem lebendigen organischen Weltbild ist sich der Tatsache bewusst, was der Mensch IST. In der Folge muss sie in der Lage SEIN die Paradoxie aus einerseits IST, andererseits SEIN zu Haben und diese folglich auch in ein sprachorganisch lebendiges Weltbild einfädeln, zum Beispiel für den Zweck Ordnung zu Werden. Demnach ist es zum Einen, die Sprache der Natur selbst zu verstehen, mit ihrer Wandelbarkeit von Haben - Sein - Werden, um sich ihrer installierten Rückführungsfunktion bewusst zu Sein, zum Anderen, die Natur in ihrem Werden der Notwendigkeit einer solchen Sprache als Rückführungsfunktion selbst zu verkörpern, zum Beispiel im Wunsch ein Vorbild zu Haben und diesen Prozess mit seinem eigenen Leben verkörpern zu können/dürfen. Denn, IST die Natur tatsächlich so ein Vehikel, um im Leben Selbst zu Werden und in der Folge das "Tier im Mensch" dahinzuführen, dann bedeutet das nicht-verstehen dieses Sachverhalts einen Rückschritt, eben dann, wenn die Natur immer banaler Sein muss, um sich mitzuteilen - im Verlust der eigenen Farbigkeit (Lebendigkeit) des Bewusstseins.
(2) Einer dieser Wege ist die von "Bernies Sage" - auf seinem Denkforum Blog - angesprochene Doppellogik in seinem Doppelweltmodell? In der Folge IST es dann auch ein interessantes Thema, was es denn noch für Wege gibt und/oder was, wie und warum sich die Doppellogik im Gegensatz zur herkömmlichen Logik mit ihrer multifunktionalen Informationspotenz-Wirkung durchzusetzen Ist.
Die Funktionsstruktur eines solchen Sachverhalts, als Ansatz zum Weiterarbeiten:
1.) Die lebendige Natur ist und gelangt irgendwie, irgendwo, irgendwann an ihre 2.) Grenzen dann, wenn sie konfrontiert wird, mit Dingen, die sie nicht begreifen kann? In der Folge dieser Ursache hat sie dann als These, die Sprache entwickelt, um sich hernach darüber bewusst zu Werden, über ihre Spaltung. Die Natur erkennt diesen Umstand und hat dadurch die 3.) Paradoxie von Sein und bewusst Sein. Während das Eine immer ist, steckt das Andere im „immer ist“, mit gewissen Folgen:
Das Sein und das Bewusstsein stehen in lückenloser Kommunikation miteinander. Das Bewusstsein erkennt sich im Status quo einer Paradoxie zwischen Bewusstsein und bewusst Sein. Die beiden Kommunizieren miteinander. Aus dieser Paradoxie entspringt die Zeit mit ihren drei Zuständen von Vergangenheit – Gegenwart – Zukunft, mit bewusst Haben, bewusst Sein und bewusst Werden. Die lebendige Natur befindet sich in allen drei Zeitzonen, denn die Lebendigkeit ist die Zeit (?) selbst. Die lebendige Sprache dagegen nur in der Vergangenheit und Zukunft, sie verflüchtigt sich, wenn die Sprache als Mittel ihren Zweck erfüllt hat? Aus diesem Blickwinkel lässt sich die Beobachtung von „scheinen einer gemeinsamen Selbstorganisation zugehörig und doch zugleich abgänglich zu SEIN“ erklären, wenn die Sprache als Mittel zum Zweck überflüssig wird. Aus dem Selbst mit seiner Organisation zur Ordnung hin, erübrigt sich für das Bewusstsein die Paradoxie, wenn die passende Information bereits Haben ist. So lässt sich das „abgänglich“ erklären, dann wenn es neben der lebendigen Natur und der lebendigen Sprache noch das lebendige Selbst gibt, als Dreh und Angelpunkt, mit seiner Selbsterkenntnis. Wenn sich die Lebendigkeit der Sprache und damit die der Natur unentwegt mit ihrer Information dem Selbst mitteilen würde, entstünde Chaos, eben im Umstand was, wie und warum das Selbst in einem die Information einerseits bewusst ist, andererseits unbewusst ist. Die Abgänglichkeit und damit auch die Zugehörigkeit lassen sich demnach einordnen in „zugehörig“ ist das, was das Selbst durch die Sprache in der Natur transformiert ins bewusst Haben und Werden, „abgänglich“ ist das, was sich durch die Paradoxie der lebendigen Natur in der lebendigen Sprache selbst auflöst (oder eben umgekehrt), einerseits um die (Zu)Ordnung in Natur und Sprache zu wahren, andererseits dadurch Eins WERDEN. Neben der entweder bewusst oder unbewusst „abgänglichen“ und/oder „zugehörigen“ Selbstorganisation, befindet sich das „zugleich“, eben als Wahrnehmung für eine nichteinheitliche Informationsschöpfung in die Selbstorganisation für bewusst Sein durch bewusst Werden. Womit wir wieder am Anfang angekommen wären:
„In der im sprachorganischen Weltbild lebendigen Natur steckt sinnbildlich durch die Natur selbst die Möglichkeit sich zur (passenden) Information hinzuführen“
Sinnbildlich hat uns die Natur gewährt „zeitgleiche“ Zustände wahrzunehmen, die wir selbst unbewusst als Mensch im Tier leben. Das erfüllt, wie bereits erwähnt, die Funktion darauf hinzuweisen, dass die Information nicht vollständig ist, wodurch wir eine neue Information erhalten. Diese Information, die Schnittstelle „zeitgleich“ wahrzunehmen, ist der eigentliche Knackpunkt im bewusst Werden.
Zeitgleichheit ist dann die eigentliche Information, nicht aber im Schein, sondern im Sein, in der Paradoxie von abgänglich=zugehörig. Um bewusst zu Werden Haben wir nun also diesen Sachverhalt, einerseits das „Abgänglich“ nicht gleich „Zugehörig“ IST, andererseits aber gerade das IST. Wie soll sich aber das lebendige sprachorganische Weltbild der lebendigen Natur zielgerichtet anpassen, wenn sowohl das eine als auch das andere nicht SEIN kann und/oder nicht seien darf?
Um diesen Sachverhalt bewusst zu Haben für eine Evolution im Bewusstsein IST es also wichtig solche Erfahrungen zu HABEN, welche ihrerseits nach Geben und Nehmen ja auch im Wunsch der Natur verankert seien müssen.
Standortbestimmung:
Die Natur ist sich ihrer Verhaltensführung bewusst, so daraus folgt, dass der Mensch mit seiner eigenen als auch der Natur selbst sich zur Information durch die Hände der Natur führen resp. manövrieren kann. Dieser Prozess findet auf unterschiedlichen Ebenen statt: ENTWEDER in die Richtung des Eigenen, mit den eigenes dafür geschaffenen Gesetzen in Form von Thesen ODER in Richtung der Natur selbst, in dem die Hierarchie „Natur dann Mensch“ gewahrt und der Mensch in der Folge ausführendes Organ, damit erst dann erschaffendes Organ ist, im Umstand und der Unterstellung, dass die Natur es gut meint mit ihren eigenen Lebewesen (denn was hätte sie von ihrem eigenen Verderben?), und dem Menschen immer einen Schritt voraus ist. Insofern ist beim „Oder“ entscheidend der Natur Vertrauen entgegenzubringen und sie exakt zu beobachten, bis die Beobachtung nicht mehr nötig ist. Die Richtung „Oder“ gleicht also mehr einem Passiven, dann wenn die Zeit einen sinnbildlich überholt hat. (der Gegenwart hinterherrennen → unmöglich, da Vergangenheit in der Gegenwart stattfindet..)
Ich sehe die „Mehreineindeutigkeit“ als notwendiges Ordnungsprinzip der Natur selbst, vergleichbar mit einem Wegweiser, hin zur Einheit, sprich als Bewegungsrichtung. In ihr steckt demnach ein Hinweis auf Zeit. In einem Spiel mit der Natur selbst bietet sich in der Folge an, die Zeit in ihren drei Zuständen von Vergangenheit – Gegenwart – Zukunft, als Gleichung zu sehen. Um irgendwie, irgendwo, irgendwann die Zeit einzuholen bedient sich der Mensch Zeitbrücken, in denen er entweder durch unbewusste Illusionen eher notwendigerweise Rückschritte macht (Lücken zubetonieren) oder sich bspw. durch Abstraktion eine Annäherung versucht, die hinreichend Vergangenheit – Gegenwart – Zukunft beschreibt. In der Folge entsteht dadurch paradox zeitgleich „Mehreineindeutigkeit“ und „Eineindeutigkeit“ in Bezug auf die Gegenwart. Die Mehreineindeutigkeit umfasst das Prinzip als Bewegung- den Gedankenraum, der/das im Kleinen wie Großen der/dasselbe ist, damit wird gleichzeitig der Gegenstand undeutlich, und damit ist die Tür zur Dreiheit aufgestoßen. Die Zeitgleichheit dient also nicht nur der Funktion ein größeres „Einzugsgebiet“ für den Verstand zu Haben, sondern auch über die Ebenen VOR dem Verstand zu informieren. Die Wirkung einer „Doppel-über-legung“ ist die Unentscheidbarkeit für den Verstand und damit sozusagen ein Kurzschluss als Angelpunkt für andere Ebenen, wie zum Beispiel der Fantasie und mit ihr ein inniges Verhältnis zum Selbst als Muse, für alternatives Wachstum.
Die Funktion der postulierten Mehreineindeutigkeit tritt vergleichbar mit einem Pickel, den man ausdrückt, aus und wird deutlich als Zweck, von der Natur installiert, um zur Einheit zurückzukehren.
Die Frage lautet also: Was, Wie und Warum mit der Natur zusammenarbeiten, wenn sinnbildlich wir die Hunde an der Leine sind, nur um irgendwie, irgendwo, irgendwann Mensch seien zu dürfen? Da beißt sich der Hund ja selbst in die Leine, im Status quo von der Doppelüberlegung „der Mensch im Tier“, im Gegensatz zu „das Tier im Mensch“, zeitgleich.
In der im sprachorganischen Weltbild lebendigen Natur steckt sinnbildlich durch die Natur selbst die Möglichkeit sich zur (passenden) Information hinzuführen, wobei dieser Sachverhalt tückisch im Umstand ist, dass man sich dessen bewusst seien sollte (1). Denn die lebendige Natur und die lebendige Sprache unterliegen einer Selbstorganisation, in Form einer Dreiheit: Die Natur übermittelt Informationen in Form von Sprache, die das Selbst verarbeitet und integriert. Ist die Information nicht ausreichend transformiert findet sinnbildlich zugleich eine Zugehörigkeit wie Abgänglichkeit statt. Die Information spaltet sich in bewusst und unbewusst, vergleichbar mit einem zerschnittenen Käse auf einer Waage. Das Unbewusste muss solange wieder von der Natur übermittelt Werden, bis das Selbst Kenntnis nimmt, wofür es diverse Wege gibt (2). Dafür braucht die Natur Transportstoffe, die Sprachelemente, die fähig sind die unbewussten Informationen zusammen mit den passenden Verbindungsstücken darzustellen. Die Natur mit ihrer unbegrenzten Schlauheit hat dabei ein lückenloses System entworfen. Sich in diesem System bewegen zu dürfen und aktiv, bewusst, daran teilhaben zu können, im Geben und Nehmen - das wäre ein Herzenswunsch von mir.
(1) Folgendermaßen als Gleichung zu verstehen: Die lebendige Natur mit ihrem lebendigen organischen Weltbild ist sich der Tatsache bewusst, was der Mensch IST. In der Folge muss sie in der Lage SEIN die Paradoxie aus einerseits IST, andererseits SEIN zu Haben und diese folglich auch in ein sprachorganisch lebendiges Weltbild einfädeln, zum Beispiel für den Zweck Ordnung zu Werden. Demnach ist es zum Einen, die Sprache der Natur selbst zu verstehen, mit ihrer Wandelbarkeit von Haben - Sein - Werden, um sich ihrer installierten Rückführungsfunktion bewusst zu Sein, zum Anderen, die Natur in ihrem Werden der Notwendigkeit einer solchen Sprache als Rückführungsfunktion selbst zu verkörpern, zum Beispiel im Wunsch ein Vorbild zu Haben und diesen Prozess mit seinem eigenen Leben verkörpern zu können/dürfen. Denn, IST die Natur tatsächlich so ein Vehikel, um im Leben Selbst zu Werden und in der Folge das "Tier im Mensch" dahinzuführen, dann bedeutet das nicht-verstehen dieses Sachverhalts einen Rückschritt, eben dann, wenn die Natur immer banaler Sein muss, um sich mitzuteilen - im Verlust der eigenen Farbigkeit (Lebendigkeit) des Bewusstseins.
(2) Einer dieser Wege ist die von "Bernies Sage" - auf seinem Denkforum Blog - angesprochene Doppellogik in seinem Doppelweltmodell? In der Folge IST es dann auch ein interessantes Thema, was es denn noch für Wege gibt und/oder was, wie und warum sich die Doppellogik im Gegensatz zur herkömmlichen Logik mit ihrer multifunktionalen Informationspotenz-Wirkung durchzusetzen Ist.
Die Funktionsstruktur eines solchen Sachverhalts, als Ansatz zum Weiterarbeiten:
1.) Die lebendige Natur ist und gelangt irgendwie, irgendwo, irgendwann an ihre 2.) Grenzen dann, wenn sie konfrontiert wird, mit Dingen, die sie nicht begreifen kann? In der Folge dieser Ursache hat sie dann als These, die Sprache entwickelt, um sich hernach darüber bewusst zu Werden, über ihre Spaltung. Die Natur erkennt diesen Umstand und hat dadurch die 3.) Paradoxie von Sein und bewusst Sein. Während das Eine immer ist, steckt das Andere im „immer ist“, mit gewissen Folgen:
Das Sein und das Bewusstsein stehen in lückenloser Kommunikation miteinander. Das Bewusstsein erkennt sich im Status quo einer Paradoxie zwischen Bewusstsein und bewusst Sein. Die beiden Kommunizieren miteinander. Aus dieser Paradoxie entspringt die Zeit mit ihren drei Zuständen von Vergangenheit – Gegenwart – Zukunft, mit bewusst Haben, bewusst Sein und bewusst Werden. Die lebendige Natur befindet sich in allen drei Zeitzonen, denn die Lebendigkeit ist die Zeit (?) selbst. Die lebendige Sprache dagegen nur in der Vergangenheit und Zukunft, sie verflüchtigt sich, wenn die Sprache als Mittel ihren Zweck erfüllt hat? Aus diesem Blickwinkel lässt sich die Beobachtung von „scheinen einer gemeinsamen Selbstorganisation zugehörig und doch zugleich abgänglich zu SEIN“ erklären, wenn die Sprache als Mittel zum Zweck überflüssig wird. Aus dem Selbst mit seiner Organisation zur Ordnung hin, erübrigt sich für das Bewusstsein die Paradoxie, wenn die passende Information bereits Haben ist. So lässt sich das „abgänglich“ erklären, dann wenn es neben der lebendigen Natur und der lebendigen Sprache noch das lebendige Selbst gibt, als Dreh und Angelpunkt, mit seiner Selbsterkenntnis. Wenn sich die Lebendigkeit der Sprache und damit die der Natur unentwegt mit ihrer Information dem Selbst mitteilen würde, entstünde Chaos, eben im Umstand was, wie und warum das Selbst in einem die Information einerseits bewusst ist, andererseits unbewusst ist. Die Abgänglichkeit und damit auch die Zugehörigkeit lassen sich demnach einordnen in „zugehörig“ ist das, was das Selbst durch die Sprache in der Natur transformiert ins bewusst Haben und Werden, „abgänglich“ ist das, was sich durch die Paradoxie der lebendigen Natur in der lebendigen Sprache selbst auflöst (oder eben umgekehrt), einerseits um die (Zu)Ordnung in Natur und Sprache zu wahren, andererseits dadurch Eins WERDEN. Neben der entweder bewusst oder unbewusst „abgänglichen“ und/oder „zugehörigen“ Selbstorganisation, befindet sich das „zugleich“, eben als Wahrnehmung für eine nichteinheitliche Informationsschöpfung in die Selbstorganisation für bewusst Sein durch bewusst Werden. Womit wir wieder am Anfang angekommen wären:
„In der im sprachorganischen Weltbild lebendigen Natur steckt sinnbildlich durch die Natur selbst die Möglichkeit sich zur (passenden) Information hinzuführen“
Sinnbildlich hat uns die Natur gewährt „zeitgleiche“ Zustände wahrzunehmen, die wir selbst unbewusst als Mensch im Tier leben. Das erfüllt, wie bereits erwähnt, die Funktion darauf hinzuweisen, dass die Information nicht vollständig ist, wodurch wir eine neue Information erhalten. Diese Information, die Schnittstelle „zeitgleich“ wahrzunehmen, ist der eigentliche Knackpunkt im bewusst Werden.
Zeitgleichheit ist dann die eigentliche Information, nicht aber im Schein, sondern im Sein, in der Paradoxie von abgänglich=zugehörig. Um bewusst zu Werden Haben wir nun also diesen Sachverhalt, einerseits das „Abgänglich“ nicht gleich „Zugehörig“ IST, andererseits aber gerade das IST. Wie soll sich aber das lebendige sprachorganische Weltbild der lebendigen Natur zielgerichtet anpassen, wenn sowohl das eine als auch das andere nicht SEIN kann und/oder nicht seien darf?
Um diesen Sachverhalt bewusst zu Haben für eine Evolution im Bewusstsein IST es also wichtig solche Erfahrungen zu HABEN, welche ihrerseits nach Geben und Nehmen ja auch im Wunsch der Natur verankert seien müssen.
Standortbestimmung:
Die Natur ist sich ihrer Verhaltensführung bewusst, so daraus folgt, dass der Mensch mit seiner eigenen als auch der Natur selbst sich zur Information durch die Hände der Natur führen resp. manövrieren kann. Dieser Prozess findet auf unterschiedlichen Ebenen statt: ENTWEDER in die Richtung des Eigenen, mit den eigenes dafür geschaffenen Gesetzen in Form von Thesen ODER in Richtung der Natur selbst, in dem die Hierarchie „Natur dann Mensch“ gewahrt und der Mensch in der Folge ausführendes Organ, damit erst dann erschaffendes Organ ist, im Umstand und der Unterstellung, dass die Natur es gut meint mit ihren eigenen Lebewesen (denn was hätte sie von ihrem eigenen Verderben?), und dem Menschen immer einen Schritt voraus ist. Insofern ist beim „Oder“ entscheidend der Natur Vertrauen entgegenzubringen und sie exakt zu beobachten, bis die Beobachtung nicht mehr nötig ist. Die Richtung „Oder“ gleicht also mehr einem Passiven, dann wenn die Zeit einen sinnbildlich überholt hat. (der Gegenwart hinterherrennen → unmöglich, da Vergangenheit in der Gegenwart stattfindet..)
Ich sehe die „Mehreineindeutigkeit“ als notwendiges Ordnungsprinzip der Natur selbst, vergleichbar mit einem Wegweiser, hin zur Einheit, sprich als Bewegungsrichtung. In ihr steckt demnach ein Hinweis auf Zeit. In einem Spiel mit der Natur selbst bietet sich in der Folge an, die Zeit in ihren drei Zuständen von Vergangenheit – Gegenwart – Zukunft, als Gleichung zu sehen. Um irgendwie, irgendwo, irgendwann die Zeit einzuholen bedient sich der Mensch Zeitbrücken, in denen er entweder durch unbewusste Illusionen eher notwendigerweise Rückschritte macht (Lücken zubetonieren) oder sich bspw. durch Abstraktion eine Annäherung versucht, die hinreichend Vergangenheit – Gegenwart – Zukunft beschreibt. In der Folge entsteht dadurch paradox zeitgleich „Mehreineindeutigkeit“ und „Eineindeutigkeit“ in Bezug auf die Gegenwart. Die Mehreineindeutigkeit umfasst das Prinzip als Bewegung- den Gedankenraum, der/das im Kleinen wie Großen der/dasselbe ist, damit wird gleichzeitig der Gegenstand undeutlich, und damit ist die Tür zur Dreiheit aufgestoßen. Die Zeitgleichheit dient also nicht nur der Funktion ein größeres „Einzugsgebiet“ für den Verstand zu Haben, sondern auch über die Ebenen VOR dem Verstand zu informieren. Die Wirkung einer „Doppel-über-legung“ ist die Unentscheidbarkeit für den Verstand und damit sozusagen ein Kurzschluss als Angelpunkt für andere Ebenen, wie zum Beispiel der Fantasie und mit ihr ein inniges Verhältnis zum Selbst als Muse, für alternatives Wachstum.
Die Funktion der postulierten Mehreineindeutigkeit tritt vergleichbar mit einem Pickel, den man ausdrückt, aus und wird deutlich als Zweck, von der Natur installiert, um zur Einheit zurückzukehren.
Die Frage lautet also: Was, Wie und Warum mit der Natur zusammenarbeiten, wenn sinnbildlich wir die Hunde an der Leine sind, nur um irgendwie, irgendwo, irgendwann Mensch seien zu dürfen? Da beißt sich der Hund ja selbst in die Leine, im Status quo von der Doppelüberlegung „der Mensch im Tier“, im Gegensatz zu „das Tier im Mensch“, zeitgleich.