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Das Spiel mit der Natur selbst?

AW: Das Spiel mit der Natur selbst?

Gerade der kreativ individuelle Mensch sollte sich von einem verführerischen Mensch-Maschine-System einer Gleichmacherei zu distanzieren lernen vermögen, so mein ganz persönliches Anspruchsdenken!

Bernies Sage

Ich denke, dass ein Mensch, der in wahrer Tiefe sich befand, dies überwunden hat. (das Große und Ganze)

Selbst Goethe meint dazu:

Goethe verwendete es im Gespräch mit Eckermann: "So trägt doch (in der griechischen Dramatik), im Großen und Ganzen betrachtet, ALLES nur einen einzigen durchgehenden Charakter."



Mir gefällt aber besser:

"das Wahre ist das Ganze" - Hegel
 
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AW: Das Spiel mit der Natur selbst?

Ich denke, dass ein Mensch, der in wahrer Tiefe sich befand, dies überwunden hat. (das Große und Ganze)

Selbst Goethe meint dazu:

Goethe verwendete es im Gespräch mit Eckermann: "So trägt doch (in der griechischen Dramatik), im Großen und Ganzen betrachtet, ALLES nur einen einzigen durchgehenden Charakter."


Mir gefällt aber besser:

"das Wahre ist das Ganze" - Hegel

Hallo Ellemaus,
diese Aussage von Hegel solltest du aber in einschränkender Relativierung dieses sehr rational orientierten Idealisten sehen, der auch sagte:

„Wer etwas Großes will, der muß sich zu beschränken wissen,
wer dagegen alles will, der will in der Tat nichts und bringt es zu nichts."
(Gottfried Wilhelm Hegel)


Ob Hegel dabei etwa (damals) an seinen Konkurrenten Schoppenhauer gedacht hat,
dessen folgende Aussage mich eher irrational "etwas sprachschleimend" berührt haben könnte?:

:D

"Man muß denken, wie die wenigsten und reden wie die meisten."
(Arthur Schoppenhauer)


<< Ich finde es ganz wichtig, dass wir das Ganze nicht mit Trübsinn begleiten >>,..........

......dies könnte in diesem "etwas gekünstelt zutreffend eingebrachten" Zusammenhang
doch glatt auch tatsächlich unserer Deutsche Kanzlerin der schmeichelnden Worte (sogar wortwörtlich!) gesagt haben,
wobei ich den Eindruck habe, dass in der großen Politik die großen deutschen Philosophen
im eigenen Land eher als eine Belastung empfunden werden.
Und das wird wohl auch seinen Grund haben.

Bernies Sage
 
AW: Das Spiel mit der Natur selbst?

Hallo Ellemaus,
diese Aussage von Hegel solltest du aber in einschränkender Relativierung dieses sehr rational orientierten Idealisten sehen, der auch sagte:

„Wer etwas Großes will, der muß sich zu beschränken wissen,
wer dagegen alles will, der will in der Tat nichts und bringt es zu nichts."
(Gottfried Wilhelm Hegel)


Ob Hegel dabei etwa (damals) an seinen Konkurrenten Schoppenhauer gedacht hat,
dessen folgende Aussage mich eher irrational "etwas sprachschleimend" berührt haben könnte?:

Schopenhauer und Hegel kritisierte Nietzsche nicht aus gutem Grund. Hegel ging ja deshalb in die Phänomenologie des Geistes, habe mich damit aber noch nicht beschäftigt. -"etwas sprachschleimend" finde ich eher Heidegger in "SuZ" :clown3: :D
 
AW: Das Spiel mit der Natur selbst?

1. Für Bewusstsein, Raum und Zeit gelten jeweils andere Gesetze, die nicht übertragen werden dürfen auf das jeweilige davor. (bzw. dahinter, wenn der Regelkreis Zeit-Raum-Bewusstsein abgeschlossen wäre)

Warum nicht? Lässt man einfach Raum und Zeit weg, fällt auch die Natur zum Teil weg. Natur also untergeordnet gegenüber etwas Höherem, hier als Kraft gedacht.

philodendron schrieb:
2. Bewusstsein, Raum und Zeit sind Objekte aus der Natur selbst. Die Le(e)hre von der Zeit führt zum Objekt Raum, die Le(e)hre vom Raum führt zum Objekt Bewusstsein. Will man sich also Selbst, sowohl als Natur selbst als auch als individuelle Selbstnatur verstehen, ist sowohl die Hierarchie als auch die Chronologie dieser 3 das Höchste.

Von wollen sollte ja eher überhaupt keine Rede sein. Für mich gilt eher, der Geist und mein Gehirn als das Höchste aller Möglichkeiten.

philodendron schrieb:
Woraus sich dann auch ein Schlüsselaspekt für die Schnittstelle von Individuum und Kollektiv ergibt, eben dann wenn bspw. für das Individuum mit der Natur selbst die Zeit gekommen ist, um den Sprung ins Kollektiv bzw. der nächsten Dimension zu wagen und worin dann auch die Weisheit von Bernies Sage im Zitat bestätigt ist: Der einzelne Mensch darf in seiner einmaligen Wertigkeit 'über' dem kollektiven Menschsein 'fest stehen' - in seiner ur-eigenen (noch überwiegend SELBST unvorbestimmten) Wahrnehmungszeit.

Mit einer Hammelherde sollte man nichts wagen.
 
AW: Das Spiel mit der Natur selbst?

diese frage stellt sich nicht, oder weiss jemand was raum ist?

Gute Frage! Raum ist ein Zimmer. Für mich bedeutet Raum ein Quadrat. Wusste aber nicht, dass man Raum unterscheidet zwischen, Physik und Philosophie. Denke da kommt Einstein ins Spiel. (Vor längerer Zeit beschäftigte ich mich deshalb mit Topologie - Anfang -Felix Haustein)
 
AW: Das Spiel mit der Natur selbst?

diese frage stellt sich nicht, oder weiss jemand was raum ist?

Hallo *abstract*,
sicher weiß das jemand, wonach Du frägst:

Raum 'ist' nicht, - jedenfalls nicht 'an sich'.

Was räumlich und träumlich wirklich zählt,
das ist sein IN-HALT im Dürfen - und sein AUS-HALT im Müssen!

Logisch scheint, dass der nicht existente Raum
eine geringste Ur-Materie 'beinhalten könnte oder aushalten müsste',
die auch nicht (an sich) existiert!

In meinen Weltenmodellen wird der Raum 'da bei' eine Zwischenstellung erhalten haben -
als eine Welt für Wille (=Beweggrund) und eine Welt für Vorstellung (=Verankerung),
die sich in 'negativer Materie' treffen, - also 'fehlen' darf!

Für mich spielt sich die Sprache der Evolution im ZwischenRAUM ab,
der zugleich BEZEICHNUNG, BEDEUTUNG und FUNKTION vereinen sollte,
damit er auch wissenschaffend´lich sprachraumbildend wirken kann.

Deshalb sehe ich in meiner Definition von Raum als R-A-U-M
den "REDUKTIONISTISCHEN-ANFANG-UMKEHRFÄHIGER-MATERIE" .
...eine universell allgemeingültig nicht widerlegbare Fiktion,
welche die negative Materie (im negativen Raum) zum (virtuellen) Begleiter hat.

Meine 'da bei bewusst gering falsche' Vorstellung geht von einer Gleichsetzung aller Nichtexistenzbegriffe aus,
die in der Virtualität des 'fehlenden' Raumes eine Gegenzuweisung in der 'Anti-Wart als Gegenwart' erfahren müssen,
wo Gegenteile (in passender Form) und Gegensätze (in unpassender Form) allerdings (zunächst) noch ungeortnet sind.

Dies bedeutet, dass 'RAUM als enthaltende MATERIE' sich durch besondere bios-logische Umkehrfähigkeiten
in Selbstschutzmechanismen (vor der Erkennung ihrer eigenen Existenz!) zu wahren versuchen könnte..........

.......und dieser "Denkfehler", der eigentlich gar keiner ist, interessiert mich!


...zum Beispiel auch als Geistiges Weltengedächtnis (= Akasha-Chronik):

Ein geschriebenes Buch wird vorgebracht werden,
in dem alles enthalten ist,
nach dem die Welt gerichtet werden soll.

Aus: < Dies irae der Missa pro defunctis >


Bernies Sage​
 
AW: Das Spiel mit der Natur selbst?



Hallo *abstract*,
sicher weiß das jemand, wonach Du frägst:

Raum 'ist' nicht, - jedenfalls nicht 'an sich'.

Was räumlich und träumlich wirklich zählt,
das ist sein IN-HALT im Dürfen - und sein AUS-HALT im Müssen!

Logisch scheint, dass der nicht existente Raum
eine geringste Ur-Materie 'beinhalten könnte oder aushalten müsste',
die auch nicht (an sich) existiert!

In meinen Weltenmodellen wird der Raum 'da bei' eine Zwischenstellung erhalten haben -
als eine Welt für Wille (=Beweggrund) und eine Welt für Vorstellung (=Verankerung),
die sich in 'negativer Materie' treffen, - also 'fehlen' darf!

Für mich spielt sich die Sprache der Evolution im ZwischenRAUM ab,
der zugleich BEZEICHNUNG, BEDEUTUNG und FUNKTION vereinen sollte,
damit er auch wissenschaffend´lich sprachraumbildend wirken kann.

Deshalb sehe ich in meiner Definition von Raum als R-A-U-M
den "REDUKTIONISTISCHEN-ANFANG-UMKEHRFÄHIGER-MATERIE" .
...eine universell allgemeingültig nicht widerlegbare Fiktion,
welche die negative Materie (im negativen Raum) zum (virtuellen) Begleiter hat.

Meine 'da bei bewusst gering falsche' Vorstellung geht von einer Gleichsetzung aller Nichtexistenzbegriffe aus,
die in der Virtualität des 'fehlenden' Raumes eine Gegenzuweisung in der 'Anti-Wart als Gegenwart' erfahren müssen,
wo Gegenteile (in passender Form) und Gegensätze (in unpassender Form) allerdings (zunächst) noch ungeortnet sind.

Dies bedeutet, dass 'RAUM als enthaltende MATERIE' sich durch besondere bios-logische Umkehrfähigkeiten
in Selbstschutzmechanismen (vor der Erkennung ihrer eigenen Existenz!) zu wahren versuchen könnte..........

.......und dieser "Denkfehler", der eigentlich gar keiner ist, interessiert mich!


...zum Beispiel auch als Geistiges Weltengedächtnis (= Akasha-Chronik):




Bernies Sage​

Du meine Güte, dann beginne schon mal mit der Schreiberei...:kuss5: Aber ich warne dich, eh du es beendest hast, sind sicherlich wieder neue Denkfehler aufgetreten :rolleyes:

Ich denke in der Zwischenzeit über m-ein Quadrat nach, was besser als 'Nichts' ist. :kugel:
 
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