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logisches Denken

Johann Wilhelm

Well-Known Member
Registriert
26. August 2012
Beiträge
8.069
Logisches Denken ist wichtig. Dabei spielt es eine Rolle, Sinnzusammenhänge richtig zu erfassen. Es ist gewissermaßen wie ein Rätsel.

Hier Rätsel Nummer eins:

Das habe ich so nicht geschrieben. Es fängt schon damit an, dass ich mich selbst nicht als hochsensibel bezeichne.

Ich habe gefragt: "Ist es ein Problem, wenn man hochsensibel ist? Was ist das Problem dabei?"

dasinci hat darauf geantwortet:

"Ich kann nur für mich sprechen, da ich bezweifle, dass alle Hochsensiblen so sind wie ich. Außerdem habe ich keine Diagnosen, mache keine Therapie und werde nicht von anderen als hochsensibel wahrgenommen. Trotzdem würde ich gerne aus meiner Sicht darauf antworten."

Lässt die Antwort dasincis auf meine Fragen den schluss zu, zu denken sie sei hochsensibel oder nicht? Was spricht dafür und was dagegen?

Meine Meinung ist, ihre Antwort lässt sich plausibel so auslegen, sie sei hochsensibel, da sie direkt auf meine Fragen nach dem Problem von Hochsensibilität von ihrem Verhalten spricht und nicht ausdrücklich verneint, hochsensibel zu sein. Man hat das Gefühl, sie denkt, sie sei hochsensibel, auch wenn es keine Diagnose dazu gibt und andere sie so nicht wahrnehmen. Wieso sonst sollte sie auf eindeutige Fragen von mir, ihre Probleme schildern? Und wo hat sie verneint, hochsensibel zu sein?
 
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Ich bin mir selbst ein Rätzel, bei Kritik reagiere ich hochsensibel, :( :mad: aber im Austeilen bin ich oft sehr derbe!? :tomate: :p:D
 
dasinci hat darauf geantwortet:

"Ich kann nur für mich sprechen, da ich bezweifle, dass alle Hochsensiblen so sind wie ich. Außerdem habe ich keine Diagnosen, mache keine Therapie und werde nicht von anderen als hochsensibel wahrgenommen. Trotzdem würde ich gerne aus meiner Sicht darauf antworten."

Lässt die Antwort dasincis auf meine Fragen den schluss zu, zu denken sie sei hochsensibel oder nicht? Was spricht dafür und was dagegen?

Meine Meinung ist, ihre Antwort lässt sich plausibel so auslegen, sie sei hochsensibel, da sie direkt auf meine Fragen nach dem Problem von Hochsensibilität von ihrem Verhalten spricht und nicht ausdrücklich verneint, hochsensibel zu sein. Man hat das Gefühl, sie denkt, sie sei hochsensibel, auch wenn es keine Diagnose dazu gibt und andere sie so nicht wahrnehmen. Wieso sonst sollte sie auf eindeutige Fragen von mir, ihre Probleme schildern? Und wo hat sie verneint, hochsensibel zu sein?
Zunächst einmal zur Wiederholung: Ich habe dir nicht meine Probleme geschildert, im Gegenteil. Innnerhalb meiner von dir hier zitirten Antwort habe ich unmissverständlich wiederholt, dass meine Beschreibungen für mich kein Problem sind. Ein Problem damit, so nehme ich es wahr, haben andere.

Meine Antwort lässt den Schluss zu, dass ich hochsensibel sei, weil ich das offen gelassen habe. Da stehen tut es nicht. Genausowenig wie, dass ich nicht hochsensibel bin, was du richtigerweise feststellen konntest. Hochsensibilität ist kein definierter Begriff, deshalb enthalte ich mich einer solchen Aussage. Ich kann aber sagen, dass ich sensibel bin. Gedanken dazu darf ich mir jawohl unabhängig davon machen, mit welchem Adjektiv ich beschriegen werde oder nicht beschrieben werde, oder?
 
Die Frage nach "hoch sensibel" sein und deren Vor-oder Nachteile fragt auch, in welcher Richtung. Nur in eigenem Sinne, will heißen, ausschließlich zum Selbstschutz, oder aber auch zugunsten anderer? Letztere ließe z. B. auch auf ein höheres Maß der Empathie schließen, ein Vorteil. Ersteres wäre eher ein Hinweis auf Narzissmus und angreifbare Eitelkeit. Man sollte also zunächst klären, worüber hier "verhandelt" und diskutiert werden soll. "Dünnhäutigkeit" hat wie alles andere auch mindestens zwei verschiedene Gesichter.
 
Zunächst einmal zur Wiederholung: Ich habe dir nicht meine Probleme geschildert, im Gegenteil. Innnerhalb meiner von dir hier zitirten Antwort habe ich unmissverständlich wiederholt, dass meine Beschreibungen für mich kein Problem sind. Ein Problem damit, so nehme ich es wahr, haben andere.
"Ich kann nur für mich sprechen, da ich bezweifle, dass alle Hochsensiblen so sind wie ich. ...

Das Problem ist nicht, anders zu sein, sondern von sich auszugehen bei der Beobachtung seiner Umgebung. Man bekommt Schuldgefühle für alles mögliche und findet kein Ventil dafür. Man erkennt zwar Missstände, wagt es aber nicht, sie zu thematisieren, weil man glaubt, alle anderen können gut damit leben und haben Angst vor (positiver) Veränderung. Man verstrickt sich immer mehr in Gewissenskonflikte bei den Abwägungen zwischen dem Ansprechen eines im Raum befindlichen Elefanten oder des Gewährens ignoranter Lebenszufriedenheit der Mitmenschen. Das eigentliche Problem bei Hochsensibilität ist, denke ich, dass man das Umfeld zu sehr schonen will."

Du schreibst, Du kannst nur für Dich sprechen und schilderst in der Folge psychische Probleme. Da kann ich nur annehmen, es sind Deine Probleme, es bleibt mir gar nichts anderes übrig. Es gibt keine zweite Möglichkeit.

Wenn es nicht Deine psy. Probleme sind, dann hast Du Dich falsch ausgedrückt.
 
"Wortspiele und Rätsel"...was so man da denn genau rätseln, wie es in der Psyche eines Users aussieht.?

Das Rätsel besteht darin, ob behauptete Sachverhalte gegeben sind, ja oder nein.

Werden Sinnzusammenhänge richtig erfasst und die daraus richtigen Schlüsse gezogen?

Es kommt also auf eine genaue Wahrnehmung und folgerichtiges Denken an.
 
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