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Latein in der Schule? Sofort abschaffen!

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Ich finde es traurig, wenn man Fächer nur nach der Nützlichkeit beurteilt. Das engt die Dinge ein und macht sie schwer. Außerdem wird man vieles nie kennenlernen, wenn man Dinge nur nach der Nützlichkeit beurteilt. Das allein ist schon traurig.

Was Latein betrifft: Ich hatte ab der 3. Klasse Gymnasium regelmäßig Latein und es hat mir nicht geschadet. Ich habe so auch eine andere Kultur kennengelernt und am Ende habe ich sogar in Latein mündlich maturiert.

Es kann sich doch auch jeder selbst einen Sinn für ein Fach suchen, wenn man denn möchte. Das gleiche gilt auch für Latein.
 
Ich finde es traurig, wenn man Fächer nur nach der Nützlichkeit beurteilt.
Hier treffen wir uns wieder ganz ohne Nietzsche, jedoch kann ich Dir auch hier nicht zustimmen. Zunächst kann man den Sinn des gesamten Schulsystems infrage stellen, egal ob mit oder ohne Latein. Man kann nicht vom Schüler verlangen, selbst den Sinn zu formulieren, warum er dem Lehrer gehorchen soll, selbst wenn er Chaos verbreitet. Natürlich hat Latein kein Schaden angerichtet, es bildet, der Sinn der Schule ist nicht, keinen Schaden anzurichten, obwohl sie es oft tut, denn sie sollte zum Lernen inspirieren und weniger dem Lehrer nachbeten. Fremdsprachen sind reine Lern und Fleiß Fächer, mit viel Fleiß bekommt man eine eins, aber mit Logik oder gar Lebensbewältigung hat das nichts zu tun. Wer Latein in der Schule hatte gut, der hat fleißig auswendig gelernt, aber andere lernen lieber Krisenbewältigung im Alltag und müssen dann nicht Nietzsche lesen, sondern einen zeitgenössischen Philosophen wie Albert Kitzler. Ich hatte kein Latein in der Schule, sondern andere Fremdsprachen, bin nicht gut im Vokabeln lernen, jedoch in nonverbaler Kommunikation bin ich gut, damit komme ich durch auf der ganzen Welt, denn Emotionen werden überall verstanden. Etwas was in einer Schule mit Leistungsdruck zu kurz kommt, aber einen das Leben lang im Miteinander begleitet. Ja, es ist traurig wie in der Schule nur Fakten abgefragt werden im Frontalunterricht und die Fantasie zum Spinnen verpönt ist. Zumindest habe ich es so erlebt, das ist schon sehr lange her.
 
Schau wieder mal vorbei:
Ich weiß nicht, ob aus der lat. Sprache - wie bei anderen Sprachen - auf "Eigenschaften" der Römer geschlossen werden kann. Man sagt ja, daß die jeweilige Sprache auch was über das Volk aussagt.
Wenn ich mir die lockere Scheibart von Caesar für den bellum gallicum, die Verse eines Vergils, Ovids oder die kryptischen Sätze eines Horaz anschaue, da gibt große Unterschiede.
 
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Hier treffen wir uns wieder ganz ohne Nietzsche, jedoch kann ich Dir auch hier nicht zustimmen. Zunächst kann man den Sinn des gesamten Schulsystems infrage stellen, egal ob mit oder ohne Latein. Man kann nicht vom Schüler verlangen, selbst den Sinn zu formulieren, warum er dem Lehrer gehorchen soll, selbst wenn er Chaos verbreitet. Natürlich hat Latein kein Schaden angerichtet, es bildet, der Sinn der Schule ist nicht, keinen Schaden anzurichten, obwohl sie es oft tut, denn sie sollte zum Lernen inspirieren und weniger dem Lehrer nachbeten. Fremdsprachen sind reine Lern und Fleiß Fächer, mit viel Fleiß bekommt man eine eins, aber mit Logik oder gar Lebensbewältigung hat das nichts zu tun. Wer Latein in der Schule hatte gut, der hat fleißig auswendig gelernt, aber andere lernen lieber Krisenbewältigung im Alltag und müssen dann nicht Nietzsche lesen, sondern einen zeitgenössischen Philosophen wie Albert Kitzler. Ich hatte kein Latein in der Schule, sondern andere Fremdsprachen, bin nicht gut im Vokabeln lernen, jedoch in nonverbaler Kommunikation bin ich gut, damit komme ich durch auf der ganzen Welt, denn Emotionen werden überall verstanden. Etwas was in einer Schule mit Leistungsdruck zu kurz kommt, aber einen das Leben lang im Miteinander begleitet. Ja, es ist traurig wie in der Schule nur Fakten abgefragt werden im Frontalunterricht und die Fantasie zum Spinnen verpönt ist. Zumindest habe ich es so erlebt, das ist schon sehr lange her.
Mir gefallen Deine Texte.
Lebst du noch?
 
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