• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Willensfreiheit und Gottes Allwissenheit

Werbung:
Ein guter Gött hätte es nicht zugelassen, dass in seinen Heiligen Schriften zum Töten aufgerufen wird und Hass geschürt wird.

Ein guter Gott hätte gar keinen Grund Menschen zu schaffen, sondern Gründe es nicht zu tun, Aufgrund des unendlichen Leids.
Vielleicht sind es gar nicht seine „heiligen Schriften“?
Wieso gehen Sie davon aus, dass Gott zwangsläufig „gut“ sein muss?
 
Warum sollte man etwas anbeten, das bösartig ist?
Weil man sich vor dessen bösartigen Zorn fürchtet, wenn man es nicht tut.
Furcht vor Götter ist eine uralte Motivation Götter anzubeten.
Dafür gibt es Ideen wie zB. die Hölle, also einen strafenden Gott.
Es ist nicht plausibel an so einen Gott zu glauben, aber wenn man an so einen Gott glaubt ist es plausibel diesen
anzubeten in der Hoffnung im gnädig zu stimmen, damit er einem nicht bestraft.
 
Weil man sich vor dessen bösartigen Zorn fürchtet, wenn man es nicht tut.
Furcht vor Götter ist eine uralte Motivation Götter anzubeten.
Dafür gibt es Ideen wie zB. die Hölle, also einen strafenden Gott.
Es ist nicht plausibel an so einen Gott zu glauben, aber wenn man an so einen Gott glaubt ist es plausibel diesen
anzubeten in der Hoffnung im gnädig zu stimmen, damit er einem nicht bestraft.
Genau. Ich hätte es anders geschrieben, aber ich hätte es schreiben können.
 
Vielleicht sind es gar nicht seine „heiligen Schriften“?
Wieso gehen Sie davon aus, dass Gott zwangsläufig „gut“ sein muss?
Ich habe noch von keinem Gläubigen gehört, dass der seinen Gott als böse bezeichnet.
Aber wenn man von der Schöpfung auf den Schöpfer schließt, kann Gott zwangsläufig nicht allgütig (und gleichzeitig) allmächtig sein.
 
Werbung:
Wenn man von der Welt auf einen Schöpfer schließen würde, dann kann er nur von einem grausamen oder ignorantem Gott ausgehen. Ein guter und gerechter ist mit dem millardenfachen Leid unvereinbar. Aber da wirst du wohl wieder die Logik ignorieren, weil es dein Weltbild widerlegen würde.

Der gleiche arrogante Bulshit, den auch @Frischling ständig wiederkäut.
Viele Atheisten sind so unglaublich beschränkt, dass mir einfach nur schlecht wird. :(
Im Koran wird sich wie in der Bibel auf die Thora berufen, in der behauptet wird, dass das Versklaven friedliebender Menschen und das totale Abschlachten auch aller Säuglinge und Kinder von 6 Völkern, um die wohlhabenden Länder deren Eltern rauben und deren Religion zu 100% auslöschen zu können, gottgefälliges Handeln gewesen sein soll! Für mich wären das Verbrechen gegen die Menschlichkeit gewesen!

Ein Gott, der laut Bibel und Koran alle Menschen zum Glauben an ihn zwingen will und der Anbetung durch Androhen von Höllenstrafen verlangt und der im Tanach, der Bibel und im Koran mit Berechnung als absolut intoleranter Feind der Religionsfreiheit behauptet wird, kann nur für Blindgläubige ein guter Gott sein, weil sie sich von ihm Vorteile im Jenseits erhoffen. Deshalb verteidigen sie Diesseits seine Beschreibung als völlig ungerechten, rachsüchtigen und minderwertigen Gott gegenüber den Menschen, die nicht an ihn glauben.

Für mich wäre die Minderwertigkeit eines solchen ALLMÄCHTIGEN Gottes unübertrefflich - wenn es ihn geben würde. Wer hier aber missionieren will, bekommt gesagt, wie andere Menschen den Gott Abrahams verstehen: -)
 
Zurück
Oben