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Welche drei Philosophen

Ich stöbere oft in Uni-Bibliotheken (Fachbereich Philosophie) bezüglich welcher Philosophen die meiste Sekundärliteratur in den Regalen vorhanden ist (die Sekundärliteratur der letzten 150 Jahre). Und da führen fast immer Platon und Kant. An dritter Stelle kommt Aristoteles. Die anderen rangieren weit abgeschlagen hinter diesen. Wichtig ist Kant allemal.
Vielleicht kommt das Interesse an Platon eher von der Faszination an Sokrates. War es nicht der inzwischen verstorbene Apple- Gründer Steve Jobs, der sagte, er würde sein ganzes Geld für einen Nachmittag mit Sokrates hergeben?
 
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Vielleicht kommt das Interesse an Platon eher von der Faszination an Sokrates. War es nicht der inzwischen verstorbene Apple- Gründer Steve Jobs, der sagte, er würde sein ganzes Geld für einen Nachmittag mit Sokrates hergeben?
Für mich gehen Platon und Sokrates Hand in Hand. Vom historischen Sokrates kann man ja sowieso nicht allzuviel sagen über das Zeugnis Platons hinaus. Xenophon ist zu unphilosophisch, als daß er hier ins Gewicht fallen würde. Aristophanes Angriff gegen Sokrates in den "Wolken" bestätigt sogar die Ideenlehre für Sokrates.
 
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Parmenides, sein Gegenspieler, gefällt mir da etwas besser. Er war der Erste, der nicht das Sein untersuchte, sondern den Seinsbegriff.
Gegenrede: Es ist nicht nötig dies zu sagen und zu denken, dass nur das Seiende existiert. :)

Denn seine Existenz ist im Sein nahezu exakt masselos unmöglich, die des (noch) Nichtseienden in aller geringster Masse dagegen in der Vorerkennung einer 'EX-SISTENZ' schon! ;) Für Anregungen zu (m)einem organisch funktionellen Strukturalismus hat mich Heidegger immerhin bezüglich meiner Annahme einer Versetzungsmöglichkeit von Wahrnehmungszeit gedanklich durchaus inspiriert.
 
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