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Welche drei Philosophen

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Für die Soziologen Pierre Bourdieu und Max Weber vernachlässige ich in diesem Zusammenhang nicht ungern zwei Philosophen.
 
Interessant, daß der Name Kant bislang noch nicht gefallen ist. Er stößt wohl auf allgemeine Ablehnung?
 
Interessant, daß der Name Kant bislang noch nicht gefallen ist. Er stößt wohl auf allgemeine Ablehnung?
Würde man in der westlichen Hemisphäre unter klugen und belesenen Menschen eine Umfrage machen, wer die beiden wichtigsten Philosophen waren, dann bekämen vermutlich Aristoteles und Kant die Mehrheit. Ich habe die Einleitung zur Kritik der reinen Vernunft bestimmt 10-15 mal gelesen, bis ich sie einigermaßen verstanden hatte. Man muss Kants Sprache erst einmal verstehen. Dann war für mich der Rest recht easy. Kant war zweifellos ein großer Philosoph, aber auch ein angepasster Mensch. Es wurde hier im Forum schon mehrmals Kierkegaards Entweder-Oder erwähnt. Das war meines Erachtens ein Masterpiece, neben dem Tractatus von Wittgenstein und dem Fremden von Camus. Sein und Zeit habe ich nie wirklich verstanden, gebe ich zu.
 
Als autodidaktisch und taktisch beflissener 'Gedankenplattentektoniker' würde ich mich erweichen lassen, Heraklit an die erste Stelle zu setzen.

Den 2. und 3. Platz würde ich noch nicht vergeben wollen.

Alles scheint noch im Fluss - immer mehr Unrat und Stuss.
 
Würde man in der westlichen Hemisphäre unter klugen und belesenen Menschen eine Umfrage machen, wer die beiden wichtigsten Philosophen waren, dann bekämen vermutlich Aristoteles und Kant die Mehrheit.
Ich stöbere oft in Uni-Bibliotheken (Fachbereich Philosophie) bezüglich welcher Philosophen die meiste Sekundärliteratur in den Regalen vorhanden ist (die Sekundärliteratur der letzten 150 Jahre). Und da führen fast immer Platon und Kant. An dritter Stelle kommt Aristoteles. Die anderen rangieren weit abgeschlagen hinter diesen. Wichtig ist Kant allemal.
 
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Als autodidaktisch und taktisch beflissener 'Gedankenplattentektoniker' würde ich mich erweichen lassen, Heraklit an die erste Stelle zu setzen.

Den 2. und 3. Platz würde ich noch nicht vergeben wollen.

Alles scheint noch im Fluss - immer mehr Unrat und Stuss.
Parmenides, sein Gegenspieler, gefällt mir da etwas besser. Er war der Erste, der nicht das Sein untersuchte, sondern den Seinsbegriff.
 
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