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Radikalität im Denken

AW: Radikalität im Denken

....

Da könnte es aber leicht passieren, dass man sich in einen Unfug hineindenkt. Also braucht man ein Gerüst, an dem man sich orientieren kann.

Da Sie sich nach meiner unmaßgeblichen Vermutung noch in der 2. Entwicklungsphase der Identifikation befinden, mache ich mir bezüglich Ihres Orientierungs(Identifikations)-Gerüstes keine Gedanken ...:lachen:

Und hier noch mal für Sie zur Erinnerung die 4 Phasen der menschlichen Identitäts-Bildung:
1. Imitation
2. Identifikation
3. Ich-Identität
4. Selbst-Identität​
 
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AW: Radikalität im Denken

Hältst Du das für in die Tat umsetzbar? Ist es sinnvoll, sich ständig selbst, sein Denken und die daraus gezogenen Schlüsse in Frage zu stellen? Birgt das nicht die Gefahr, verrückt zu werden?

....."Verrückt", nein! "Ver_rückt", ja! Natürlich ist es oft "schmerzhaft", auch macht es gelegentlich "einsam", aber es ist allemal "besser" als bloß so durchs Leben zu mäandern.....

meint m.f.g. plotin
 
AW: Radikalität im Denken

....."Verrückt", nein! "Ver_rückt", ja! Natürlich ist es oft "schmerzhaft", auch macht es gelegentlich "einsam", aber es ist allemal "besser" als bloß so durchs Leben zu mäandern.....

meint m.f.g. plotin

Bei mir geht das irgendwie automatisch, aufgrund neuer Erkenntnisse. Schmerzhaft, naja, sagen wir ärgerlich. Einsam auch ja, kann schon mal vorkommen.
 
AW: Radikalität im Denken

Johann Wilhelm schrieb:
moebius hat es beschrieben als Denken, das an die Wurzel geht.

Wenn jemand ständig so denkt, macht er wahrscheinlich nicht nur sich,
sondern auch andere krank.

Es gilt wohl, ein vernünftiges Maß zu finden.

Wenn Radikalität im Denken auch nicht immer sinnvoll ist,
so ändert das aber nichts an der Antwort auf die Frage:

"Radikalität im Denken - Was ist das und wie erreicht man das?"


> Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden. <

 
AW: Radikalität im Denken

Wenn Radikalität im Denken auch nicht immer sinnvoll ist,
so ändert das aber nichts an der Antwort auf die Frage:

"Radikalität im Denken - Was ist das und wie erreicht man das?"


> Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden. <


Ja, und? Was ist Radikalität im Denken Deiner Meinung nach und wie erreicht man es?
 
AW: Radikalität im Denken

Radikales Denken ist vermutlich eine Krankheit.

Wer dies radikal so behauptet, ohne zuvor Gesundheit zu definieren, der ist vermutlich ein leichtgläubiger Dummkopf, der ebenso leichtfertig seinen Arzt damit beauftragen könnte, ihm ein Medikament gegen seine Anti-Körper zu verschreiben, damit es seinem Körper besser geht! - Genau das Gengenteil wird dann eintreten!

Vermutlich müsste nach dieser abartigen Logik die radikale Gesundheit ebenso als Feind definiert werden, damit das Gesundheitswesen wenigstens nicht sofort kollabiert.
Es gibt genügend Beispiel aus der jüngsten Vergangenheit, die erkennen lassen, wie sich die Weltgesundheitbehörde (WHO) finanziell höchst intelligent zu refinanzieren versucht, wenn ihr das Geld auszugehen droht: Man setzt die Kriterien für eine Epidemie neu fest und ermöglicht damit neue Geldschöpfung.

Also ist Radikales Denken vom Radikalen Realismus im (natürlichen !) Denken ebenso feinsinnig zu unterscheiden, wie der Radikale Konstruktivismus von Radikalen Dekonstruktivismus im Denken (als Kunstform !) zu unterscheiden wäre.

Denken an sich (als unwahrnehmbares Ding an sich) ist nie falsch, sondern eventuell immer nur die Folgen. Und die gilt es in vernünftigen Relationen richtig abzuschätzen und dabei ein 'bios-logisch' natürlich erkennbares Ausgleichsverständnis bzw. Abwehrmechanismen organologisch zu entwickeln.

Wäre unser Gesundheitswesen in den Folgen tatsächlich auf totale Gesundheit programiert, müssten Versicherungsgesellschaften dafür unbezahlbare Prämien verlangen.

Und so dient Radikalität im Denken vorrangig der Erkennung von natürlichen Abwehrmechnismen, um das richtige Handeln auch abschätzen zu können.

Wer eine Gefahr im Denken nicht erkennt, der vermag ihr auch im Handeln nicht intelligent und angemessen auszuweichen oder sie wenigstens für den Rest seines Lebens intelligent zu neutralisieren versuchen, damit Lebenqualität bis ins hohe Alter erhalten werden kann.

Bernies Sage
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Radikalität im Denken

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Wer eine Gefahr im Denken nicht erkennt, der vermag ihr auch im Handeln nicht intelligent und angemessen auszuweichen oder sie wenigstens für den Rest seines Lebens intelligent zu neutralisieren versuchen, damit Lebenqualität bis ins hohe Alter erhalten werden kann.

Bernies Sage

Das :ironie: soll ich im Auftrag von moebius bestätigen ...​
 
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AW: Radikalität im Denken

Radikales Denken heißt also, sich nicht mit einem ursächlichen Zusammenhang, der sich vielleicht vorerst als naheliegend aufdrängt, zufrieden zu geben, sondern noch weiter zu denken, um einen größeren Zusammenhang zu erkennen.

Da könnte es aber leicht passieren, dass man sich in einen Unfug hineinohdenkt. Also braucht man ein Gerüst, an dem man sich orientieren kann.



nu ja, mancher geht dann halt in eine Klinik, weil er sein gerüst nicht finden
kann.
 
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