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Neue Weltordnung

Niemand kann alleine, ohne dem Mitwirken anderer ärztlich versorgt, wohlgenährt, unterhalten, beschützt, etc werden.
Ok, das ist eine sehr wichtige Aussage wie ich finde! Wir lassen das erstmal so stehen!

Ich sagte, letztendlich muss immer IRGENDJEMAND (ich sagte nicht 'immer jemand anders' etwas tun und die Leistung erbringen.
Ja genau! Das halten wir auf jeden Fall fest!

Also ich habe den Inhalt der 'Farm der Tiere' anders in Erinnerung.
Dort rebellierten die Tiere und vertrieben den Bauern, aber das 'neue System' war nicht besser als das alte - in mehrerlei Hinsicht sogar noch schlechter. Es war eine Allegorie auf die Oktoberrevolution inklusive der Entwicklung hin zum Stalinismus.
Aber auch bei der französischen Revolution fand ähnliches Staat. Eine Revolution gegen Missstände in guter Absicht führte mittelfristig zu einer Schreckensherrschaft, die auch erst einmal überwunden werden musste.

Das heutige Verhalten spiegelt sich darin wieder, dass -tatsächlich vorhandene- Missstände lautstark kritisiert werden und deren Beseitigung gefordert wird, aber wie genau und was genau dann folgen soll, das hat sich noch keiner so richtig überlegt.
Ja, kritisieren und zerstören ist einfach. Etwas Besseres schaffen nicht mehr so sehr.

Ja, nicht ganz, ich stelle den Film nochmals hier rein, falls einer Lust hat. Aber natürlich hast du schon soweit recht, dass auch das neue System anschließend von dem Schwein Napoleon korrumpiert wurde.

Betrachtet man die Phase als die Tiere sich von ihrem Bauern getrennt hatten, bevor Napoleon die Herrschaft an sich gerissen hat. So war genau dieses System das Beste für die Tiere, hier mehrte sich der Wohlstand aller Tiere und auch dich Leistung der Tiere war höher als zuvor beim Bauern. Sie begannen sich sogar schnell weiter zu entwickeln, es gab eine neue Verfassung mit neuen Gesetzen: "zwei Beine schlecht, vier Beine gut"!

Genau von dieser Zeit rede ich, dass natürlich auch dieses "gute" System, danach unterging und dem machthungrigen Napoleon in die Hände viel, dass hätte man vermeiden müssen!



Da gebe ich dir voll recht! Alle kacken immer nur über die Politik ab, selbst jedoch werden keine wirklichen Lösungen genannt, eher verschlimmern viele Maßnahmen die als Lösung angeboten werden die Situation noch. Beispiel innere Sicherheit, Anstatt das Problem an der Wurzel zu unterbinden, stellt man sinnlose Waffenvorbotsschilder auf, oder mehr Blitzer und mehr Überwachungskameras.
Na dann erzähl und doch einmal, wie genau das funktionieren soll, dass die Welt so beherrscht wird, dass sie so aussieht, wie wir es gerne hätten.

Ja, ich hätte da schon so eine Idee, wenn man das alles jetzt so insgesamt betrachtet und auch mal eure Meinung dazu hört! Nur das mit den 22° wird echt schwer!
Für eine neue Weltordnung bräuchte man eine neue Menschheit. Das soll nicht heißen, dass all die, die gegenwärtig diesen Planeten bevölkern, schlecht, primitiv oder bösartig wären, das sind sie nicht. Sie sind voller guter Anlagen und sie haben Schwächen Ecken und Kanten. Aus ihnen könnte etwas Großartiges werden, wenn da nicht dieser verhängnisvolle Stolperstein wäre.

Ja ich verstehe dich ganz gut! Ich denke auch das wohl die Menschen heute viele Schwächen haben, die sie nicht unter Kontrolle bekommen und letztlich ebent es den Weg für sehr viel Übel! Ich denke an für sich hast du schon wichtiges hier gesagt!
Man kann sich das so vorstellen, dass ein Finger (der menschlichen Hand) glaubt, allein auf der Welt zu sein und anfängt, eine Verteidigung gegen die Hand aufzubauen. Der Finger ist aber Hand und wenn er jetzt anfängt, gegen andere Finger Widerstand oder Aggressionen aufzubauen, schadet er sich selbst (er geht gegen seine Basis vor), ohne das zunächst überblicken zu können.
Darauf würde ich gerne noch etwas eingehen, jedoch in Bezug zu den Tieren!

„Solange die Menschen Tiere quälen, foltern und erschlagen, werden wir Krieg haben. Wenn wir selbst lebende Gräber ermordeter Tiere sind, wie können wir dann auf dieser Welt ideale Zustände erwarten?“ Georg Bernhard Shaw.

Also Leute ich bin KEIN Vegetarier, ich denke jedoch das dies vielleicht einer der Finger an meiner eigenen Hand sein könnte, der gerne zum falschen greift, vielleicht auch der Teil meines Egoismus den ich überdenken sollte, zum wohle aller!

Ich habe mich natürlich schon etwas damit auseinander gesetzt und mir ist aufgefallen das viele Philosophen sich ebenso Gedanken zu dem Thema hier gemacht haben, sehr oft wird die Sache mit den Tieren angesprochen!

Meiner Meinung ist dieser Faktor mit den Tieren sehr wichtig, ich weiß nicht wie ich das genau formulieren soll, vielleicht sollte man den Willen der Tiere bei der "Neuen Weltordnung" mit berücksichtigen? Ist nur leider etwas schwierig sie danach zu fragen. Aber ich denke, ihrem Wesen nach, geht es ihnen um das gleiche wie auch uns, ein schönes freies Leben zu genießen?

Man sieht, ja wie sehr du dich mit denen, die du als deine Feinde siehst, an den Tisch setzen willst.
Darüber hinaus verweigerst du ja sogar den Dialog mit ihnen.
Selbiges gilt für unseren anderen Menschenverachter, frenilshtar, der dir jedesmal zujubeln muss, wenn du hier von Friede, Freude und Eierkuchen
trällerst, während du selbst voller Hass und Verachtung bist.

Es wurde ja bereits von Knut85 benannt, dass der gesellschaftliche Zusammenhalt hierbei eine wesentliche Rolle spielt. Helmfried hat auch viel dazu gesagt! Vielleicht sollte man gleich hier damit anfangen, vertragen wir uns doch alle? Legen wir die Differenzen bei Seite und konzentrieren uns auf das Wesentliche. Aber vielen Dank schon mal allen für eure Antworten!

Hab noch ein Interessantes Zitat von Georg B.S. gefunden, sollte doch zu denken geben!

Alkohol ist ein unverzichtbares Produkt. Es macht Millionen von Menschen ein Leben erträglich, daß sie nicht durchstehen könnten, wenn sie nüchtern wären. Und es versetzt das Parlament in den Stand, nachts um elf Dinge zu tun, die kein gesunder Mensch um elf Uhr morgens tun würde.

Ich denke auch hier steht eigentlich mehr geschrieben, wenn man generell die Alkohol und Drogenkultur in ihrem Ausmaß reflektiert!
 
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Ja, nicht ganz, ich stelle den Film nochmals hier rein, falls einer Lust hat. Aber natürlich hast du schon soweit recht, dass auch das neue System anschließend von dem Schwein Napoleon korrumpiert wurde.
Naja, ich hab jetzt nochmal auf Wikipedia nachgelesen, und danach verhält es sich schon so, wie ich geschrieben hatte.....
Betrachtet man die Phase als die Tiere sich von ihrem Bauern getrennt hatten, bevor Napoleon die Herrschaft an sich gerissen hat. So war genau dieses System das Beste für die Tiere, hier mehrte sich der Wohlstand aller Tiere und auch dich Leistung der Tiere war höher als zuvor beim Bauern. Sie begannen sich sogar schnell weiter zu entwickeln, es gab eine neue Verfassung mit neuen Gesetzen: "zwei Beine schlecht, vier Beine gut"!
Jaja, zunächst ist ein Machtvakuum da, aber wie es nun einmal so ist, ist das Vakuum kein stabiler Zustand, und es hat die Neigung, sich schnellstens zu füllen. Und wenn man sich nicht schon vorab intensiv Gedanken macht und die Voraussetzungen schafft, damit man dieses Vakuum geplant füllt, füllt es sich eben spontan, und das geht in der Regel schlecht aus.
Genau von dieser Zeit rede ich, dass natürlich auch dieses "gute" System, danach unterging und dem machthungrigen Napoleon in die Hände viel, dass hätte man vermeiden müssen!
Nein. Das war kein SYSTEM, sondern nur eine IDEE, ein IDEAL. Aber eben nicht durchdacht oder durchgeplant.
Und "hätte man vermeiden müssen" - ja wer? In so einem Vakuum gibt es keine Macht, die das verhindern könnte.
Ja, ich hätte da schon so eine Idee, wenn man das alles jetzt so insgesamt betrachtet und auch mal eure Meinung dazu hört! Nur das mit den 22° wird echt schwer!
Na dann lass mal hören. Wäre mal etwas anderes, denn aktuell ist es in Mode zu predigen, dass man die Natur nicht mehr BEHERRSCHEN solle, sondern mit ihr 'partnerschaftlich' umgehen müsse.
Es wurde ja bereits von Knut85 benannt, dass der gesellschaftliche Zusammenhalt hierbei eine wesentliche Rolle spielt. Helmfried hat auch viel dazu gesagt! Vielleicht sollte man gleich hier damit anfangen, vertragen wir uns doch alle? Legen wir die Differenzen bei Seite und konzentrieren uns auf das Wesentliche. Aber vielen Dank schon mal allen für eure Antworten!
Ja, aber gerade der gesellschaftliche Zusammenhalt ist aktuell am Schwinden. Nicht einmal in einer Pandemie, die UNS ALLE bedroht hat hat es geschafft, dass wir alle zusammenhalten. Solche wie frenilshtar haben sich nicht gegen das Virus, sondern gegen die Menschen gestellt, die gegen das Virus kämpften und diese beschimpft.
Und wenn es nicht einmal eine Pandemie schafft, dass alle Menschen zusammenhalten, obwohl vom Zusammenhalt ALLE profitieren würden, worauf basiert die Hoffnung, dass es doch funktionieren könnte?
 
Jaja, zunächst ist ein Machtvakuum da
Danke ja, du sagst es, es lag mir ja auf der Zunge und wieder ein wichtiger Faktor, MACHT!

Man könnte auch meinen, eine Art Privileg das vielleicht unausgeglichen verteilt ist. Ob man das jetzt politisch, wirtschaftlich oder religiös betrachtet, das Streben nach Macht herrscht überall vor, in allen Menschen, gibt auch ein schönes Lied darüber, sehr inspirierend. Das mit der Macht ist natürlich nicht zu unterschätzen!

Snowball war schwach, Napoleon war stärker. Das Machtvakuum war nicht da, die Macht befand sich in schwachen Händen!

Doch generell ist es schon ein Problem, wenn Macht zu sehr zentralisiert wird oder ausgeweitet wird. Genau diese zentrale Macht die Snowball hatte, konnte entsprechend von einer anderen ersetzt werden, welche danach die selbe Autorität trägt! Andererseits verstehe ich auch, dass eine direkte Führung teilweise unvermeidlich ist, beispielsweise beim Militär, ob das politisch auch sinnvoll ist, gewisse Herreichen gibt es ja auch in der Familie und an vielen anderen Orten.
Diese Funktionsweise ist auch denen bekannt, die darauf setzen, dass es diese Lager gibt, da sie sie brauchen, um Macht ausüben zu können.
Solange wir regiert werden von Menschen, die uns versichern, dass ein friedliches und sicheres Leben nur durch eine massive Aufrüstung möglich ist, und Abschreckung das Einzige ist, um das Böse im Schach zu halten, wird sich nichts ändern.

Stellt sich halt vielleicht doch die Frage ob Snowball nicht lieber aufgerüstet hätte, um den Napoleon abzuwehren? Oder wäre Snowball dann auch nur wie Napoleon geworden?

Das mit der Macht ist interessant. Was würde Joda dazu sagen?

Na dann lass mal hören. Wäre mal etwas anderes, denn aktuell ist es in Mode zu predigen, dass man die Natur nicht mehr BEHERRSCHEN solle, sondern mit ihr 'partnerschaftlich' umgehen müsse.

Ja, ich hab mir schon mal paar Gedanken gemacht, aber ich werde das die Tage mal reinschreiben, gehe auch gleich schlafen! Es sind ja viele wichtige Aspekte bereits genannt worden und diese Macht und Autorität müsste mal überdacht werden, generell auch die Funktion des Staates, wie auch die dazugehörige Wirtschaftsform.

Vielleicht einfach mal die Frage, möchtest du mehr Macht und Einfluss auf gewisse Dinge oder Bereiche? Ob politisch, gesellschaftlich, oder was anderes? Bis auf das Klima natürlich! ;)
 
Danke ja, du sagst es, es lag mir ja auf der Zunge und wieder ein wichtiger Faktor, MACHT!

Man könnte auch meinen, eine Art Privileg das vielleicht unausgeglichen verteilt ist. Ob man das jetzt politisch, wirtschaftlich oder religiös betrachtet, das Streben nach Macht herrscht überall vor, in allen Menschen, gibt auch ein schönes Lied darüber, sehr inspirierend. Das mit der Macht ist natürlich nicht zu unterschätzen!
Natürlich ist es das, denn wer keine Macht hat, ist ausgeliefert. Für niemanden ist Ohnmächtigkeit ein schönes Gefühl.
Snowball war schwach, Napoleon war stärker. Das Machtvakuum war nicht da, die Macht befand sich in schwachen Händen!
Pardon? Das Machtvakuum war da, bis jemand die Macht ergriffen hat.
Doch generell ist es schon ein Problem, wenn Macht zu sehr zentralisiert wird oder ausgeweitet wird. Genau diese zentrale Macht die Snowball hatte, konnte entsprechend von einer anderen ersetzt werden, welche danach die selbe Autorität trägt! Andererseits verstehe ich auch, dass eine direkte Führung teilweise unvermeidlich ist, beispielsweise beim Militär, ob das politisch auch sinnvoll ist, gewisse Herreichen gibt es ja auch in der Familie und an vielen anderen Orten.
Macht verleitet zum Missbrauch. Um diesem vorzubeugen empfiehlt es sich ein System der gegenseitigen Kontrolle zu etablieren. Das ist vor allem in großen System nicht so einfach, daher sind die Machtgefüge in zivilisierten Ländern sehr komplex und verschachtelt - Stichwort "Gewaltenteilung".
Und, in den meisten ist "das Volk" der oberste Souverän. Das beugt Missbrauch auch vor, da das Volk durch seine Größe relativ stabil ist, einzelne Ausreißer 'vertragen' kann und letztendlich die eigenen Entscheidungen inklusive Fehler und Missbräuche auch selbst ausbaden muss.
Aber, wenn große Teile des Volkes "durchdrehen", geht auch hierbei etliches schief, wie man hierzulande in den 1930ern erkennen musste und sich auch heute in derartigen Tendenzen abzeichnet.
Stellt sich halt vielleicht doch die Frage ob Snowball nicht lieber aufgerüstet hätte, um den Napoleon abzuwehren? Oder wäre Snowball dann auch nur wie Napoleon geworden?
Nun, Napoleon hatte die Hunde als "Waffe", Snowball stand nichts Vergleichbares zur Verfügung. Insofern war er Napoleon ausgeliefert - und man hat gesehen, was passiert, wenn man waffenmäßig unterlegen ist. Dann fehlt Macht und man ist ausgeliefert, auch wenn man politisch und moralisch "besser" wäre. Daher gilt es dafür zu sorgen, dass eine gutmeinende, moralisch handelnde Entität die "stärksten Waffen" hat. Das sind für uns national Heer & Polizei und deswegen beansprucht auch der Staat für sich das Gewaltmonopol. International standen wir (die freie westliche Welt) hauptsächlich unter dem Schutz der USA, die es gut mit uns meinten. Jetzt, vor allem unter Trump, wo dieser Schutz wegfällt, sehen wir, was dieser Schutz bedeutet hat und wie sehr wir davon profitiert haben.

frenilshtar hingegen schmeißt alle Waffen in einen Topf und beschimpft vor allem die, die für Demokratie, Freiheit und Sicherheit kämpfen. Er verlangt vom Westen, sich so ohmächtig zu geben wie es Snowball war und nimmt in Kauf oder will gar absichtlich herbeiführen, dass solche wie Napoleon die Macht übernehmen - und wenn man ihm darin widerspricht, dann beschimpft er einen und stellt sich gleichzeitig selbst als Opfer dar. Er bedient sich der verlogenen Propaganda und Tatsachenverdrehungen, die auch einschlägige Regime und Populisten anwenden.
Das mit der Macht ist interessant. Was würde Joda dazu sagen?
Joda -oder vielmehr Yoda- war friedfertig, aber mitnichten wehrlos. Ganz im Gegenteil.
Das war und ist auch der Anspruch des Westens, allerdings war er bezüglich Wehrhaftigkeit in den letzten Jahrzehnten,
nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion zu bequem und nachlässig. Andere wie Putin haben das bemerkt und
versuchen, dieses (teilweise) Machtvakuum für ihre Zwecke zu nutzen. Man versucht nun bzw muss versuchen, diese
Versäumnisse aufzuholen. Wofür er von frenilshtar auch ausgiebig beschimpft wird.
Die Garantie von und Schutz der Sicherheit ist kein Projekt, sondern ein Prozess!
Ja, ich hab mir schon mal paar Gedanken gemacht, aber ich werde das die Tage mal reinschreiben, gehe auch gleich schlafen! Es sind ja viele wichtige Aspekte bereits genannt worden und diese Macht und Autorität müsste mal überdacht werden, generell auch die Funktion des Staates, wie auch die dazugehörige Wirtschaftsform.
Bislang äußerst allgemein, mal schauen was konkret von dir da kommt.
Vielleicht einfach mal die Frage, möchtest du mehr Macht und Einfluss auf gewisse Dinge oder Bereiche? Ob politisch, gesellschaftlich, oder was anderes? Bis auf das Klima natürlich! ;)
Kommt darauf an, was da mit dranhängt.
Wenn du mich fragst, ob ich Präsident, Kanzler, König, Kaiser, Guru, Diktator oder Papst sein möchte, dann nein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der wesentlich mündigere Bürger, der sich nicht mehr manipulieren lässt, der nicht mehr mit Wahlversprechen geködert werden kann, der weiß dass alle Menschen miteinander verbunden sind, ist der in Sicht ???
Bist du denn bereit der "Hand" an dem die "Finger" sind, ins Gesicht zu schauen? Also ich bin das nicht und damit brauch auch ich die Illusion von Getrenntheit und zwar so lange bis ich bereit bin, aber ich weiß, dass ich das nicht bin. Insofern läuft alles richtig.
 
Bist du denn bereit der "Hand" an dem die "Finger" sind, ins Gesicht zu schauen?
Ich denke schon. Weißt du, bei manchen Menschen (so hat man gelegentlich den Eindruck) läuft das Leben geschmeidig und wie geschmiert einfach durch. Da gibt es scheinbar (oder tatsächlich) keine (Ab-) Stürze, keine Katastrophen, keine Selbstzweifel, es läuft einfach.
Leider gehöre ich da nicht dazu. Ich habe - aus heutiger Sicht - mehrere Brüche in der Biographie und eine respektable Anzahl von Hängern, Punkte an denen ich wusste, ich komme - so - nicht weiter.
Das sind die Stellen, an denen ich die aktuelle Blockade erst einmal identifizieren muss, um daraus die richtigen Fragen abzuleiten.
Das sind durchaus auch grundlegende Fragen wie: "Wer bin ich?" und "Was ist gerade mein Problem?"
Meine Sozialisierung in jungen Jahren war rein materialistisch; dieses Korsett erwies sich aber in der Folgezeit als zu eng. Persönliches Erleben brachte immer wieder mit sich, dass ich mit dieser hemdsärmlichen Weltsicht schnell an meine Grenzen kam.
Nach und nach räumte ich der Emotionalität (in Richtung einer gesunden Gefühlswelt) immer mehr Bedeutung ein und die dingliche Realität (das Materielle) rückte in den Hintergrund.
Das sind natürlich Entwicklungen, die immer wieder Fragen aufwerfen wie: "Was ist der Mensch?", Was ist der Sinn des Lebens?, Was ist ein erfülltes Leben? Und da bist du schon mitten drin in der Philosophie und der Psychologie.
Und immer wieder taucht die Frage auf: "Warum ist soviel Unfrieden in der Welt (im Großen und im Kleinen)?"
Das passiert einfach, wenn jeder in seinem eigenen kleinen Kosmos untertaucht, sich dort einrichtet und ein Schild an die Tür hängt mit der Aufschrift: "Lasst mich ja zufrieden".
Dass passiert auch, wenn ich mich bei Konflikten (persönlich, gesellschaftlich oder weltweit) auf eine Seite schlage und dann richtig loslege und das Gesamte dabei aus dem Auge verliere.
Das Gesamte ist die Hand, der Finger nur ein Detail.
Das Gesamte ist das Meer, die Welle nur ein Detail.
Ja, ich will der Hand ins Gesicht sehen. Ich bin derart neugierig und gespannt, dass ich darauf brenne, die ganze Wirklichkeit zu erfahren.
Also ich bin das nicht und damit brauch auch ich die Illusion von Getrenntheit..............
Das ist dein Recht.
Allerdings, wer sich getrennt sieht, wird sich in der Regel auch nicht öffnen.
Wer sich nicht öffnen kann oder will, wird auch keine Liebe in sich tragen, wozu auch, er kann sie ja nicht verströmen (wenn die Tür zu ist).
Aber genau um die Liebe geht es, sie ist das Medium an der die Welt gesunden kann.
Liebe lässt das eigene Herz gesunden und gibt der Seele reichlich Raum. Wird sie von vielen in die Welt getragen, wird sie zur Arznei für alle.
Sie kann sich nur entfalten, wenn die Menschen ihre Herzen öffnen und liebevoll miteinander umgehen.
Das mag dem einen oder anderen wie weltfremdes Geschwafel vorkommen, aber es ist die Wahrheit.
Niemand sagt, dass das leicht ist und angesichts dessen, wie weit die Menschheit davon noch entfernt ist, wird es Rückschläge ohne Ende geben, aber es ist der einzige Weg, wenn die Spezies langfristig überleben will.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke schon. Weißt du, bei manchen Menschen (so hat man gelegentlich den Eindruck) läuft das Leben geschmeidig und wie geschmiert einfach durch. Da gibt es scheinbar (oder tatsächlich) keine (Ab-) Stürze, keine Katastrophen, keine Selbstzweifel, es läuft einfach.
Leider gehöre ich da nicht dazu. Ich habe - aus heutiger Sicht - mehrere Brüche in der Biographie und eine respektable Anzahl von Hängern, Punkte an denen ich wusste, ich komme - so - nicht weiter.
Das sind die Stellen, an denen ich die aktuelle Blockade erst einmal identifizieren muss, um daraus die richtigen Fragen abzuleiten.
Das sind durchaus auch grundlegende Fragen wie: "Wer bin ich?" und "Was ist gerade mein Problem?"
Meine Sozialisierung in jungen Jahren war rein materialistisch; dieses Korsett erwies sich aber in der Folgezeit als zu eng. Persönliches Erleben brachte immer wieder mit sich, dass ich mit dieser hemdsärmlichen Weltsicht schnell an meine Grenzen kam.
Nach und nach räumte ich der Emotionalität (in Richtung einer gesunden Gefühlswelt) immer mehr Bedeutung ein und die dingliche Realität (das Materielle) rückte in den Hintergrund.
Das sind natürlich Entwicklungen, die immer wieder Fragen aufwerfen wie: "Was ist der Mensch?", Was ist der Sinn des Lebens?, Was ist ein erfülltes Leben? Und da bist du schon mitten drin in der Philosophie und der Psychologie.
Und immer wieder taucht die Frage auf: "Warum ist soviel Unfrieden in der Welt (im Großen und im Kleinen)?"
Das passiert einfach, wenn jeder in seinem eigenen kleinen Kosmos untertaucht, sich dort einrichtet und ein Schild an die Tür hängt mit der Aufschrift: "Lasst mich ja zufrieden".
Dass passiert auch, wenn ich mich bei Konflikten (persönlich, gesellschaftlich oder weltweit) auf eine Seite schlage und dann richtig loslege und das Gesamte dabei aus dem Auge verliere.
Das Gesamte ist die Hand, der Finger nur ein Detail.
Das Gesamte ist das Meer, die Welle nur ein Detail.
Ja, ich will der Hand ins Gesicht sehen. Ich bin derart neugierig und gespannt, dass ich darauf brenne, die ganze Wirklichkeit zu erfahren.

Das ist dein Recht.
Allerdings, wer sich getrennt sieht, wird sich in der Regel auch nicht öffnen.
Wer sich nicht öffnen kann oder will, wird auch keine Liebe in sich tragen, wozu auch, er kann sie ja nicht verströmen (wenn die Tür zu ist).
Aber genau um die Liebe geht es, sie ist das Medium an der die Welt gesunden kann.
Liebe lässt das eigene Herz gesunden und gibt der Seele reichlich Raum. Wird sie von vielen in die Welt getragen, wird sie zur Arznei für alle.
Sie kann sich nur entfalten, wenn die Menschen ihre Herzen öffnen und liebevoll miteinander umgehen.
Das mag dem einen oder anderen wie weltfremdes Geschwafel vorkommen, aber es ist die Wahrheit.
Niemand sagt, dass das leicht ist und angesichts dessen, wie weit die Menschheit davon noch entfernt ist, wird es Rückschläge ohne Ende geben, aber es ist der einzige Weg, wenn die Spezies langfristig überleben will.
Mich hat mein Unterbewusstsein in meinen Träumen schon durchgetestet, nur war ich für diese Tests nicht bereit und wenn man dann plötzlich aufwacht und man weiß, dass man dafür nicht bereit ist, dann ist man plötzlich sehr froh über "das", "wofür" man bereit ist und auf nichts anderes kommt es meiner Meinung nach an.
 
Ich denke schon. Weißt du, bei manchen Menschen (so hat man gelegentlich den Eindruck) läuft das Leben geschmeidig und wie geschmiert einfach durch. Da gibt es scheinbar (oder tatsächlich) keine (Ab-) Stürze, keine Katastrophen, keine Selbstzweifel, es läuft einfach.
Leider gehöre ich da nicht dazu. Ich habe - aus heutiger Sicht - mehrere Brüche in der Biographie und eine respektable Anzahl von Hängern, Punkte an denen ich wusste, ich komme - so - nicht weiter.
Das sind die Stellen, an denen ich die aktuelle Blockade erst einmal identifizieren muss, um daraus die richtigen Fragen abzuleiten.
Das sind durchaus auch grundlegende Fragen wie: "Wer bin ich?" und "Was ist gerade mein Problem?"
Meine Sozialisierung in jungen Jahren war rein materialistisch; dieses Korsett erwies sich aber in der Folgezeit als zu eng. Persönliches Erleben brachte immer wieder mit sich, dass ich mit dieser hemdsärmlichen Weltsicht schnell an meine Grenzen kam.
Nach und nach räumte ich der Emotionalität (in Richtung einer gesunden Gefühlswelt) immer mehr Bedeutung ein und die dingliche Realität (das Materielle) rückte in den Hintergrund.
Das sind natürlich Entwicklungen, die immer wieder Fragen aufwerfen wie: "Was ist der Mensch?", Was ist der Sinn des Lebens?, Was ist ein erfülltes Leben? Und da bist du schon mitten drin in der Philosophie und der Psychologie.
Und immer wieder taucht die Frage auf: "Warum ist soviel Unfrieden in der Welt (im Großen und im Kleinen)?"
Das passiert einfach, wenn jeder in seinem eigenen kleinen Kosmos untertaucht, sich dort einrichtet und ein Schild an die Tür hängt mit der Aufschrift: "Lasst mich ja zufrieden".
Dass passiert auch, wenn ich mich bei Konflikten (persönlich, gesellschaftlich oder weltweit) auf eine Seite schlage und dann richtig loslege und das Gesamte dabei aus dem Auge verliere.
Das Gesamte ist die Hand, der Finger nur ein Detail.
Das Gesamte ist das Meer, die Welle nur ein Detail.
Ja, ich will der Hand ins Gesicht sehen. Ich bin derart neugierig und gespannt, dass ich darauf brenne, die ganze Wirklichkeit zu erfahren.

Das ist dein Recht.
Allerdings, wer sich getrennt sieht, wird sich in der Regel auch nicht öffnen.
Wer sich nicht öffnen kann oder will, wird auch keine Liebe in sich tragen, wozu auch, er kann sie ja nicht verströmen (wenn die Tür zu ist).
Aber genau um die Liebe geht es, sie ist das Medium an der die Welt gesunden kann.
Liebe lässt das eigene Herz gesunden und gibt der Seele reichlich Raum. Wird sie von vielen in die Welt getragen, wird sie zur Arznei für alle.
Sie kann sich nur entfalten, wenn die Menschen ihre Herzen öffnen und liebevoll miteinander umgehen.
Das mag dem einen oder anderen wie weltfremdes Geschwafel vorkommen, aber es ist die Wahrheit.
Niemand sagt, dass das leicht ist und angesichts dessen, wie weit die Menschheit davon noch entfernt ist, wird es Rückschläge ohne Ende geben, aber es ist der einzige Weg, wenn die Spezies langfristig überleben will.



Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland! Danach lasst uns alle streben, brüderlich mit Herz und Hand!
Einigkeit und Recht und Freiheit, sind des Glückes Unterpfand!

Ja, schöne Worte sind es, jedoch weit von der Realität entfernt! Freiheit ist das Wertvollste, glauben heute viele Menschen fälschlich daran frei zu sein? Mit der Einigkeit und dem Recht scheint es hier, wie auch in der übrigen Welt nicht besonders gut aus, darum sind so viele unzufrieden, im Großen und im Kleinen. Niemand weiß woher er kommt, was der Sinn des Lebens sein soll, verstehen darum viele auch nicht die Ursachen, welche die ganzen Missstande und Probleme verursachen? Sehr viele Menschen wollen nur in Ruhe gelassen werden, halten Augen, Ohren und Mund zu, haben keine höheren Ideale oder besonderen Ansprüche, weder an sich selbst oder an die Gesellschaft, wodurch jeder Napoleon freie Fahrt hat.

Was sind die Missstände? Ist es die Abhängigkeit von anderen Ländern, ist es die weltweite Kriminalität, der Terrorismus, sind es die Kriege, die Armut und der Hunger, sind es all die Krankheiten, die Zerstörung der Umwelt und das töten von Tieren, sind es schlechte Politiker, eine alkoholisierte und betäubte Gesellschaft, die Einwanderung fremder Kulturen, das Banken und Finanzsystem, ist es die Demokratie, der Kapitalismus und die "freie" Marktwirtschaft, die Infrastruktur, die Medienpropaganda, der Bildungsmangel, die Arbeit und keine Zeit für Kinder und Familie? JA, vielleicht sind das alles kleine oder große Missstände und Probleme, vielleicht gibt es aber noch mehr, größere Probleme?
 
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Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland! Danach lasst uns alle streben, brüderlich mit Herz und Hand!
Einigkeit und Recht und Freiheit, sind des Glückes Unterpfand!

Ja, schöne Worte sind es, jedoch weit von der Realität entfernt! Freiheit ist das Wertvollste, glauben heute viele Menschen fälschlich daran frei zu sein?
Weil sie in die Welt blicken und erkennen, dass sie viel freier sind als die Menschen irgendwo anders und auch zu irgendeiner anderen Zeit.
Mit der Einigkeit und dem Recht scheint es hier, wie auch in der übrigen Welt nicht besonders gut aus, darum sind so viele unzufrieden, im Großen und im Kleinen. Niemand weiß woher er kommt, was der Sinn des Lebens sein soll, verstehen darum viele auch nicht die Ursachen, welche die ganzen Missstande und Probleme verursachen? Sehr viele Menschen wollen nur in Ruhe gelassen werden, halten Augen, Ohren und Mund zu, haben keine höheren Ideale oder besonderen Ansprüche, weder an sich selbst oder an die Gesellschaft, wodurch jeder Napoleon freie Fahrt hat.
Dieses "in Ruhe gelassen werden wollen" heißt, die Vorteile der Gesellschaft genießen zu wollen ohne dazu angehalten zu werden auch selbst ihren Teil dazu beizutragen.
Was sind die Missstände? Ist es die Abhängigkeit von anderen Ländern, ist es die weltweite Kriminalität, der Terrorismus, sind es die Kriege, die Armut und der Hunger, sind es all die Krankheiten, die Zerstörung der Umwelt und das töten von Tieren, sind es schlechte Politiker, eine alkoholisierte und betäubte Gesellschaft, die Einwanderung fremder Kulturen, das Banken und Finanzsystem, ist es die Demokratie, der Kapitalismus und die "freie" Marktwirtschaft, die Infrastruktur, die Medienpropaganda, der Bildungsmangel, die Arbeit und keine Zeit für Kinder und Familie? JA, vielleicht sind das alles kleine oder große Missstände und Probleme, vielleicht gibt es aber noch mehr, größere Probleme?
Ja, die reale Welt ist nicht perfekt.
Glück heißt nicht Erreichung von Perfektion sondern die Akzeptanz der Imperfektion.
 
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