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Ist die Glaube der Menschen an Gut und Böse ein tierische Instinkt?

ich kenne niemanden, der Spaß daran hat seine Glaubensvorstellungen oder seine Erkenntnisse vor einer Bande prinzipiell ungläubiger Nichtversteher zu rechtfertigen. :lachen:

Mir macht das aber Spaß. Warum ist klar: :doof:


die Gründe für ein "virtuelles Geschwätz" sind individuell verschieden und vielfältig, wobei die Vorliebe für den Verriß anderer, ohne dabei die eigene Deckung zu verlassen, nicht selten sondern eher häufig ist.

Aber deswegen die Klappe halten?
Da brächte ich mich doch um ein hübsches Wortgefecht.:fechten:
 
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Jeder kann sehen, dass die Menschen unterschiedlich moralisch sind. Jeder Mensch hat eigenes Gefühl für Gut und Böse. Solches Gefühl die Leute nennen die Glaube.
Tatsächlich hat jeder 'Mensch' erst einmal die Gefühle 'angenehm/unangenehm', was mit Glaube und auch mit Instinkt also überhaupt nichts zu tun hat. Und wenn ihm etwas 'Unangenehmes' angetan wird, wird das für ihn tatsächlich "böse" sein, gibt's also auch gar nix zu glauben. Was jeder einzelne jedoch als 'unangenehm' empfindet, das ist zumindest in gewissem Maße unterschiedlich. Hat aber auch nichts mit Glaube/Instinkt zu tun, sondern hängt von seiner Vorstellung/Einstellung von und zu 'Leben' und 'Welt' ab, die er sich wiederum durch seine eigenen Entscheidungen und Bewertungen selbst 'zusammengebastelt' hat.
Die Menschen, die moralisch ähnlich sind, sind friedlich, befreundet, glücklich und frei zusammen, mögen sich, im Gegensatz zu den moralisch unterschiedlichen Menschen, die streitlustig, feindlich unglücklich und versklaven zusammen sind, hassen sich.

Die moralische Differenzen sehen wir bei einzelnen Menschen sowie bei ganzen Gruppen und Gesellschaften. Wir observieren der Kampf der Zivilisationen wie jetzt der Kampf der westlichen Kultur mit dem Islam. Wir schauen wie die Gesellschaft greift jede konträre Individuum an.

Deswegen möchte ich einfach fragen, ob die Glaube der Menschen an Gut und Böse ein tierische Instinkt Homo Sapiens ist? So äußert sich die Tätigkeit des Instinktes, des Triebes, des inneren Zwanges?
Nun ja, von wegen "Zwanges", versuch' Dir doch mal vorzustellen, alles, was als 'unangenehm, böse' überhaupt bezeichnet und empfunden werden könnte, gäbe es gar nicht oder nicht mehr - was meinst Du, bliebe dann überhaupt noch übrig? Will heißen, es muss alles geben, als Möglichkeiten. Und 'Mensch' muss sich immer (wieder) entscheiden, was für ihn 'angenehm, gut' ist, oder nicht.
Aber 'möglichst' nicht nach "Glaube" und/oder "Instinkt", aber auch zumindest nicht nur nach "Gefühl", und auch sowas wie "Moral" braucht's dazu gar nicht, sondern nach logischem Wissen und Einsicht daraus.
Wie z. B. dem und der, dass jeder 'Mensch' ein, sein Recht zu 'leben' haben muss?
:)
 
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Mitnichten. Katholiken beklauen Katholiken, Evangelen beklauen Evangelen, Katholiken üben sich im Ehebruch oder pflegen Varianten des Beischlafes, die dem Herrn im Himmel ein Gräuel sind,
Mitnichten; die Leute, die Du beschreibst, sind keine aufrechten Christen, es sind Heuchler.

Deutsche hassen Deutsche über Generationen hinweg und überhaupt sind viele Deutsche einander nicht grün und weil das immer schon so war, gibt es Gesetze und für das strafwürdige Fehlverhalten eigens ein Strafgesetzbuch.
Deutsch, österreichisch, kongolesisch, US-amerikanisch, arabisch etc. ist noch keine Moral; wenn sich Deutsch, Österreicher, Kongolesen etc. untereinander hassen, ist es wohl meistens ein sich zum Hass gesteigerter Neid auf den Partner, das Ansehen oder den materiellen Besitz des anderen (Deutschen, Österreicher, Kongolesen etc.).
 
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