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Ich wünsche den Menschen sehr viel Liebe und Mut zur Andersartigkeit

Venebe

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20. Oktober 2015
Beiträge
7
Eine kalte Bösartigkeit aus Lüge ist alles was mir als Wurzel zur Persönlichkeit übrig bleibt, weil es keine Regel als Gesetz für Gewissheit gibt. Es spielt demnach keine Rolle ob mein IQ 160 ist, denn es gibt keine Gewissheit als Regel für ein Gesetz von gradueller Wahrheit und alles was mir bleibt ist durch Erfahrung eine eigene Meinung zu entwickeln die so weit wie möglich über den Tellerrand der menschlichen Grenzerfahrung hinaus geht.

Ich möchte auch keinen bekehren denn jeder andere soll auch anders sein dürfen wenn das jemand so möchte. Es soll alles erlaubt sein und wenn alles erlaubt ist, kann eine historische Theaterinszenierung des Bösen erfolgen. Einige Menschen möchten das sogenannte Böse nicht innerhalb der Gesellschaft und deshalb soll für solche Gesinnungen auch nicht alles erlaubt sein, denn durch die Beschneidung der Willensfreiheit kann das Böse so isoliert werden, dass es als Lektion durch Schaden den Anspruch auf Wissensvermittlung ermöglicht, wenn der Mensch spirituell ist und lernt was es zu lernen gibt.

Nicht jeder, aber so gut wie jeder Mensch trägt eine ausgesprochene Sehnsucht nach Liebe in sich, doch kaum ein Mensch tut etwas dafür, den fallenden Spiegel der Liebe auf historischem Level durch soziale Demut für den bevorstehenden Fall der menschlichen Gesellschaft zu beschützen und deshalb fällt der Spiegel der Liebe auch zusammen mit dem Menschen. Ich wünsche den Menschen sehr viel Liebe und Mut zur Andersartigkeit, denn Mut zur Andersartigkeit ist ein edler Schlüssel. Der Mensch soll edel sein.
 
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Ich wünsche den Menschen sehr viel Liebe und Mut zur Andersartigkeit, denn Mut zur Andersartigkeit ist ein edler Schlüssel. Der Mensch soll edel sein.
Wenn damit, Mut die Andersartigkeit Anderer zu akzeptieren und sogar zu lieben, gemeint ist, stimme ich uneingeschränkt zu, dass er das Menschliche veredelt. Für die eigene Andersartigkeit braucht man keinen Mut. Lediglich, um damit zu leben.
 
Doch, denn es erfordert sehr viel Mut gegen den Strom zu schwimmen, damit die eigene Individualität durch Andersartigkeit als Selbstverwirklichung erfolgen kann.

Zu viel “Selbstverwirklichung“ macht leicht einsam und unbeliebt. ;)

Manche mögen das garnicht, andere schon und wieder andere brauchen das sogar, sind geradezu süchtig danach, dem “Strom“ entgegen zu stehen.
 
Doch, denn es erfordert sehr viel Mut gegen den Strom zu schwimmen, damit die eigene Individualität durch Andersartigkeit als Selbstverwirklichung erfolgen kann.

Das meinte ich mit „damit zu leben“.

Wenn es sich um eine von sich selbst beabsichtigte „Andersartigkeit“ handelt, dann gebe ich dir recht. Ich bin von einer von Natur aus – oder von der Herkunft - gegebenen Andersartigkeit ausgegangen.
 
Die Herde schreit heute nach dem Anderssein, weil das Anderssein einen gewissen oberflächlichen Unterhaltungswert hat. Sodann werden Wurst, Küblböck, Lugner & Co vor die Kamera gezerrt, um beim Betrachten seinen seichten Spaß zu haben. Nach Sendungsschluss widmet sich die Masse anderen Themen zu und verbindet Anderssein mit "im Mittelpunkt stehen" und "Beachtung zu finden". Abseits des Rampenlichtes findet man aber auch etliche Schattenseiten des Andersseins.

Was noch gerne vergessen wird - die oben genannten richten mit ihrem Anderssein keinen Schaden an. Bundy, Priklopil, Hitler, & Co schon. Alleine anders zu sein ist weder gut noch schlecht - insofern sollte das Anderssein nicht glorifiziert und als Solches gefördert werden.
Was jedoch gefördert werden kann/soll ist das Ausleben des veranlagten Andersseins, wenn es der Selbstverwirklichung dient und gleichzeitig niemand anderem schadet.
 
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Der Herde wird es aber nicht gefallen​

Aber es ist so dass sich eine Haltung die sich gegen Individualismus und Andersartigkeit richtet, sich auch automatisch als eine Form von psychologischem Faschismus gegen die Würde des Menschen richtet und dadurch eine künstliche Sklavengesellschaft evoziert, welche auf einer sozialen Unterdrückung des Menschen basiert, um eine Sklavengesellschaft ohne Mut zu etablieren, damit kein sozialer und politischer Widerstand aufkommt.

Logisch betrachtet ist es so dass Entwicklung auf Widerstand basiert und wenn der Mensch aufhört, Mut für Widerstand durch Individualismus zu erzielen, degeneriert der Mensch auch automatisch wie ein wildes Tier im Käfig der holographischen Matrix vor sich hin vegetierend, denn wer sich anderen unterordnet, der entscheidet sich Teil der schwachen Herde zu sein, welche ihre Entwicklung als Sklavengesellschaft ohne Widerstand gegen politische Unterdrückung durch soziale Degeneration erfährt.
 
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