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Besteht alles, was in der Vergangenheit stattgefunden hat, weiter?

AW: Besteht alles, was in der Vergangenheit stattgefunden hat, weiter?

Das, was in der Gegenwart passiert, ist abhängig von dem was in der Vergangenheit passiert ist oder anders formuliert, was in der Gegenwart geschieht, geschieht nur unter Voraussetzungen, die in der Vergangenheit entstanden sind.

Wie kann etwas wirksam sein, das gar nicht mehr vorhanden ist, weil vergangen?

Was nicht ist, kann nicht wirken, also existiert scheinbar Vergangenes weiter.

Es muss eine Verbindung geben, zwischen dem, was in der Vergangenheit passiert ist, dem was gegenwärtig vor sich geht und zukünftigen Ereignissen.

geschriebenes ist vergangenes und wirksam für die zukunft
 
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AW: Besteht alles, was in der Vergangenheit stattgefunden hat, weiter?

...

In meinen Weltensystemen stelle ich mir vor, dass in allen parallelen Ereignissen der Zwischenraum als Isolator dienen muss, um alles das auch aushalten zu können, was bewusst nicht gleichzeitig durch ein einziges Hirn sinnlich anzapfbar sein sollte.

Bernies Sage

Jeder stellt sich in seinen Welten-Systemen halt vor, was er sich im Rahmen/Kontext dieser Systeme so vorstellt ...:rollen:

moebius
 
AW: Besteht alles, was in der Vergangenheit stattgefunden hat, weiter?

Wer begriffliches Unterscheiden überwunden hat, für den gibt es weder Bestehen noch Nichtbestehen, weder Sein noch Nichtsein.
 
AW: Besteht alles, was in der Vergangenheit stattgefunden hat, weiter?

Ein 'gutes' Konzept, welches 'etwas' zu vermitteln vermag
wird einem 'schlechten' Objekt, welches 'nichts' beinhaltet
doch wohl immer überlegen sein - oder? :D


Jeder stellt sich in seinen Welten-Systemen halt vor, was er sich im Rahmen/Kontext dieser Systeme so vorstellt ...:rollen:

moebius

....Hierzu mein 'Vorhall als Anti-Echo':

nee, nee, *moebius*, - nicht jeder fällt nicht aus dem Rahmen/Kontext! ;)

Es gibt so etwas wie Beständigkeit
im Bestand von Eigenschaften (materiell) und Tugenden (immateriell),
also stofflich wie unstofflich
und ebenso für Stoffel wie für Kultivierte! :)

Die Konzeptuierung verwaschener Sprachmuster dient der Reinigung (als Katharsis).

Im Augenblick der Wahrnehmung ist bereits alles Vergangenheit.
Ein jedes Objekt ist im Festhalt von Eigenschaften und Tugenden
durch den Beobachter in der Rückwirkung auch vorwirkend wahrnehmbar.

In meinen Weltenmodellen vermag Vergangenheit auch 'negativ' zu sein
vermag dann logischerweise aber nicht zugleich 'negativ' identisch (in der Selbstverleugnung) möglich sein.

Also vermag (für mich) der Sprachbegriff der Vergangenheit einen toten bzw. asymptoten Näherungsanteil
und einen lebendig untoten Abstandsanteil von (noch) unschlüssiger Materie beinhalten.

Bernies Sage​
 
AW: Besteht alles, was in der Vergangenheit stattgefunden hat, weiter?

alles was besteht ist wert ,das es zu grunde geht

.......ausgenommen natürlich Goethe's FAUST-Schlag ins Auge des Universums, denn 'das blaue Auge' (Gottes!) ist es natürlich wert, dass es nicht zugrunde geht. :) :) :)

http://www.jesus.ch/sites/default/files/media/203150-Auge-Gottes.jpg

Für mich persönlich unterscheidet sich das komische Universum vom konischen Universum sprachlich und funktional nur sehr geringfügig, wobei gerade die unvergängliche Fuge als Zwischenraum für Sprache und Musik eine ganz besondere Rolle spielt, sodass man salopp sogar sagen könnte, dass uns das Universum von 'Zeit zu Zeit die Flötentöne' beibringt, was auch als Trompeten von Jericho bekannt ist...:D.

Im -wahrscheinlich nur so von mir - genannten und definierten BIOS-JEKT liegt der abstrakte wie konkrete Beobachterstandpunkt in der Lebens(wand)mitte.

Diese Lebenswand, die zum Orientieren und zum Sinnieren einlädt, ist zugleich auch 'Lebens-Mittel-Punkt', welcher zum (Gegen-)Orientieren und (Gegen-)Sinnieren einlädt, wobei unmittelbar weder 'das so denken als SUB-JEKT noch 'das so tun als OB-JEKT' daran beteiligt sein müssen.

Um im universalen Universum einen Treffer zwischen Vergangenheit und Zukunft zu landen, darf man mit der Entfernung als Aufforderung einer 'Ent-Ferne' sogar 'ganz schön daneben' liegen, denn der Begriff Entfernung ist kein Objekt, welches 'für sich' zu existieren vermag.

Der Begriff der 'Entfernung' stellt meines Erachtens eine Konzeption von Lichtwahrnehmung dar, welche von einer tatsächlich objektiven Informationswahrnehmung strikt zu unterscheiden wäre, um nicht einem Kategorienfehlerteufel tatsächlich zuzuarbeiten.

Deshalb scheint es mir hilfreich, die 'ganze Logik' eben nicht nur als jenen Teil der Kunst in widerspruchsfreier Identifikation zu begreifen, sondern vielmehr auch jenen Teil der Kunst einer widerspruchseinbeziehenden Nichtidentifikation in rein gedanklicher Trennung dessen zu berücksichtigen, was eigentlich in der 'TOPOS-LOGIE als REGIE' untrennbar zusammengehört, also noch 'bevor der Verstand einsetzt'.

'Ganz ehrlich gemein gemeint' :D verstehe ich darunter Reflexionen von Gegensätzen und Reflektionen von Gegenteilen, quasi als sprachplasmatische Knetmasse einer sich schlafwandlerisch austauschende Materie zwischen Existenz und Nichtexistenz in ganz zufällig mit-schnittiger Ex-Sistenz....

Bernies Sage
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Besteht alles, was in der Vergangenheit stattgefunden hat, weiter?

....
Für mich persönlich unterscheidet sich das komische Universum vom konischen Universum sprachlich und funktional nur sehr geringfügig, wobei gerade die unvergängliche Fuge als Zwischenraum für Sprache und Musik eine ganz besondere Rolle spielt, sodass man salopp sogar sagen könnte, dass uns das Universum von 'Zeit zu Zeit die Flötentöne' beibringt, was auch als Trompeten von Jericho bekannt ist...:D.

....

Bernies Sage

:ironie: Das werde ich sofort den Quantengravitations-Kosmologen von www.quanten.de und den jüdischen Exegeten und Schriftgelehrten des Alten Testaments
melden ...:rollen:

:ironie: Aber nicht :nein: dem Trompeter von Säckingen ...:rollen:
 
AW: Besteht alles, was in der Vergangenheit stattgefunden hat, weiter?

Das, was in der Gegenwart passiert, ist abhängig von dem was in der Vergangenheit passiert ist oder anders formuliert, was in der Gegenwart geschieht, geschieht nur unter Voraussetzungen, die in der Vergangenheit entstanden sind.

Wie kann etwas wirksam sein, das gar nicht mehr vorhanden ist, weil vergangen?

Was nicht ist, kann nicht wirken, also existiert scheinbar Vergangenes weiter.

Es muss eine Verbindung geben, zwischen dem, was in der Vergangenheit passiert ist, dem was gegenwärtig vor sich geht und zukünftigen Ereignissen.

Die wirklichkeit besteht nicht aus den vergaenglichen Dingen an sich sondern aus deren Relationen und wechselwirkungen .... Diese kausalstroeme durchwirken sein und zeit und sind die eigentliche Substanz der Existenz..
 
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AW: Besteht alles, was in der Vergangenheit stattgefunden hat, weiter?

Die wirklichkeit besteht nicht aus den vergaenglichen Dingen an sich sondern aus deren Relationen und wechselwirkungen .... Diese kausalstroeme durchwirken sein und zeit und sind die eigentliche Substanz der Existenz..

Ja ja, aber was heisst Sein und Zeit, :ironie: soll ich nicht :nein: im Auftrag der Fundamentalontologie von Martin HEIDEGGER fragen ...:rollen:
 
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