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Besteht alles, was in der Vergangenheit stattgefunden hat, weiter?

Johann Wilhelm

Well-Known Member
Registriert
26. August 2012
Beiträge
8.069
Das, was in der Gegenwart passiert, ist abhängig von dem was in der Vergangenheit passiert ist oder anders formuliert, was in der Gegenwart geschieht, geschieht nur unter Voraussetzungen, die in der Vergangenheit entstanden sind.

Wie kann etwas wirksam sein, das gar nicht mehr vorhanden ist, weil vergangen?

Was nicht ist, kann nicht wirken, also existiert scheinbar Vergangenes weiter.

Es muss eine Verbindung geben, zwischen dem, was in der Vergangenheit passiert ist, dem was gegenwärtig vor sich geht und zukünftigen Ereignissen.
 
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AW: Besteht alles, was in der Vergangenheit stattgefunden hat, weiter?

Es ändert sich eventuell nur der Modus dessen, was existiert, ohne dass das was war, aufhört zu sein.
 
AW: Besteht alles, was in der Vergangenheit stattgefunden hat, weiter?

"Alles Leben ist in Kreisen." Weder Raum noch Zeit sind linear. Am Ende/Anfang des Zyklus ist die Vergangenheit Zukunft und die Zukunft Vergangenheit. :dreh:
 
AW: Besteht alles, was in der Vergangenheit stattgefunden hat, weiter?

"Alles Leben ist in Kreisen." Weder Raum noch Zeit sind linear. Am Ende/Anfang des Zyklus ist die Vergangenheit Zukunft und die Zukunft Vergangenheit. :dreh:

Zur Zeit:

Wenn alles, was ist, unvergänglich ist, weil es sonst keine Gegenwart gäbe (die von Voraussetzungen abhängt, die in der Vergangenheit entstanden sind und diese daher immer noch wirken, da nichts wirken kann, was nicht mehr existiert), dann ist Zeit nichts anderes, als eine Frage der Aktualität. Was gegenwärtig ist, ist manifest, was vergangen ist oder zukünftig passieren wird, ist latent.

Wenn Du stirbst, hörst Du auf, subjektiv zu sein, bleibst aber objektiv das, was du warst oder jemals sein wirst. Was sagst Du dazu?
 
AW: Besteht alles, was in der Vergangenheit stattgefunden hat, weiter?

Was für eine Erkenntnis, er hat den Fluss, den Kreislauf des Daseins entdeckt.
Schon Peter Ustinov antwortete auf eine Frage die ihn überführen sollte: "Alles hängt mit allem zusammen."
 
AW: Besteht alles, was in der Vergangenheit stattgefunden hat, weiter?

Das, was in der Gegenwart passiert,

Ihr Dilemma ist, dass sie von der Gegenwart aus beginnen. Wohl deshalb weil sie sich in der Gegenwart meinen. Weshalb tun sie das?
Die Vergangenheit ist abhaengig von der Zukunft.
Das war nie anders. Wenn sie dort weiter machen, kommen sie auch zu ihrer wirklichen Frage, die sie dann zur Antwort fuehrt.
 
AW: Besteht alles, was in der Vergangenheit stattgefunden hat, weiter?

....
Schon Peter Ustinov antwortete auf eine Frage die ihn überführen sollte: "Alles hängt mit allem zusammen."

:ironie: Das soll ich im Auftrag von Meister HEGEL und den bedeutenden Quantentheoretikern des 20. Jahrhunderts bestätigen ...(auch ohne Peter Ustinov) ...:rollen:

Das :ironie: klitzekleine Problem dabei ist nur, dass es im Sinne der Quantentheoretiker heissen müsste:

"Alles hängt mit allem i r g e n d w i e zusammen!" ...:lachen:

Vom Meister HEGEL besser ganz zu :tuscheln: (= schweigen) ...:rollen:
 
AW: Besteht alles, was in der Vergangenheit stattgefunden hat, weiter?

"Alles Leben ist in Kreisen." Weder Raum noch Zeit sind linear. Am Ende/Anfang des Zyklus ist die Vergangenheit Zukunft und die Zukunft Vergangenheit. :dreh:

Und wer die Wiederholung nicht als Zwang, sondern als Chance versteht, für den ist Gegenwart bedingungsfrei Erfüllung. :schleck:
 
AW: Besteht alles, was in der Vergangenheit stattgefunden hat, weiter?

Was vorbei ist, das ist vorbei, hallt im Versuch eines 'Festhalt' aber nach, sodass Hoffnung und Ilussion die Realität hilfreich wie störend zu tangieren vermögen.

Meine These ist, dass der Nichtzusammenhang das größte zu schützende Geheimnis des Lebens in der Informationsgesellschaft darstellt, um gewaltfreies Leben auf engstem Raume irdisch gewährleisten zu können.

Einer (oftmals durch moderne Neurowissenschaften geschmähter) Willensfreiheit des 'zwischendurch denkenden' Beobachters obliegt es, ob und wie er sich rücksichtsvoll oder rücksichtslos 'an der Vergangenheit vergeht', um diese zu gebrauchen und der Gefahr einer Erinnerung durch Rückbindung (im Re-ligio) auszusetzen, aus welchen ehrenwerten Motiven auch immer.

Geht der Nichtzusammenhang, der über parallele Vorstellungen von Geradlinigkeiten in Linearsystemen der Inertialisation immerhin möglich scheint, über Wahrnehmungsimpulse von Realität 'im Weg verloren' - so enstehen sofort neue Wege der Überbrückung und Untertunnelung, weil 'nichts nicht' zu existieren vermag.

In meinen Weltensystemen stelle ich mir vor, dass in allen parallelen Ereignissen der Zwischenraum als Isolator dienen muss, um alles das auch aushalten zu können, was bewusst nicht gleichzeitig durch ein einziges Hirn sinnlich anzapfbar sein sollte.

Bernies Sage
 
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Typischer Wilhelminischer Schwachsinn !

Johann Wilhelm schrieb:
Das, was in der Gegenwart passiert, ist abhängig von dem
was in der Vergangenheit passiert ist oder anders formuliert,
was in der Gegenwart geschieht, geschieht nur unter Voraussetzungen,
die in der Vergangenheit entstanden sind.

Wie kann etwas wirksam sein, das gar nicht mehr vorhanden ist, weil vergangen?

Was nicht ist, kann nicht wirken, also existiert scheinbar Vergangenes weiter.

Es muss eine Verbindung geben,
zwischen dem, was in der Vergangenheit passiert ist,
dem was gegenwärtig vor sich geht und zukünftigen Ereignissen.

Das ist wieder einmal so ein typischer Wilhelminischer Schwachsinn !

Dass eine Handlung in der Vergangenheit den Zustand eines Gebildes verändert,
und damit auch die Voraussetzungen für Handlungen in der Zukunft,
das kapiert jedes Kindergartenkind mit durchschnittlicher Intelligenz,

nur der Johann Wilhelm kapiert das nicht.


> Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden. <

 
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