• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Zu wem spreche ich bei einem Selbstgespräch?

Aus meiner (Glaubens-) sicht ist die Seele nicht irdisch. Ich wüsste gerne, wie ein Atheist oder Agnostiker den Begriff Seele definieren würde. Denn die Seele, nicht der materielle Körper lebt nach dem Tode weiter.
Wem steht es frei zwischen Körper und Geist oder Seele zu unterscheiden:dontknow:
Ohne unseren Körper ist auch unser Denken nichts:blume2:
Damit kann man sich auch abfinden!
Religion ist heilbar:blume2:
 
Werbung:
Natürlich spricht man bei einem Selbstgespräch mit dem Selbst und zwar das Ich oder wie es schon Urvater Freud benannte,
das Ich, das Über-Ich und das Es, alle können miteinander kommunizieren. Ein Selbstgespräch ist sozusagen ein Geplapper
vieler einzelner Bestandteile und wie niveauvoll das ausfällt hängt von der Intelligenz aller ab, das ist bei jedem anders.

Wie kann das Ich mit dem Gewissen oder den Trieben reden? Es sind keine Personen. Bei einem Selbstgespräch behandelt man das Selbst wie eine eigene zweite Person. Als wären mehrere Personen in einem. Wie geht das überhaupt, dass eine Person über sich hinaustritt, um dann wieder im Selbstgespräch sich selbst zu begegnen? Wenn ich mich selbst ansprechend thematisiere, bringe ich mich vor mich. Damit das geht, muss ich mich selbst von mir wegbewegen, eine Distanz schaffen, ohne mich dabei physisch zu verlassen. Geht der Geist also über den Körper hinaus? Kann der Geist den Körper verlassen oder wie schafft er sonst die Distanz?
 
Warum glaubst Du, dass die Seele nach dem Tod weiterlebt?
Weil ich mir nicht vorstellen kann, dass mit dem irdischen Ableben einfach alles aus ist. Dann hätte für mich das Ganze keinen Sinn. Aber eben: Entweder glaubt man an ein Weiterleben nach dem Tode mit einem vergeistigten Leib und der unsterblichen Seele oder halt nicht wie die Atheisten.
 
Weil ich mir nicht vorstellen kann, dass mit dem irdischen Ableben einfach alles aus ist. Dann hätte für mich das Ganze keinen Sinn. Aber eben: Entweder glaubt man an ein Weiterleben nach dem Tode mit einem vergeistigten Leib und der unsterblichen Seele oder halt nicht wie die Atheisten.

Der Mensch baut Getreide an, um seinen Hunger zu stillen. Das ist der Sinn des Getreides. Das Getreide wird im Körper zu Energie umgewandelt und dann ausgeschieden.

Ich glaube auch, dass menschliches Leben Sinn hat, es erscheint mir logisch. Aber der Sinn des Menschen könnte genauso gut Werkzeug einer außerirdischen Existenz sein, zB um ein Experiment durchzuführen oder zur Belustigung. Stirbt ein Mensch, egal, es werden mehr neue geboren, als welche sterben. So wie beim Getreide, das wenn es verwertet wurde, einfach durch den Anbau von neuem ersetzt wird.

Was könnte Dir Grund zu glauben geben oder was gibt Dir Grund zu glauben, dass der Sinn des Menschen über bloß einmalige irdische Existenz hinausgeht?
 
So hat jeder seinen Glauben und das ist auch gut so, nur der Glaube an die Bibel ist ein alter Hut und einfach übernommen und zwar von den Verfassern der Bibel.
Wer die Kommunikation im Inneren der Persönlichkeit nicht beherrscht hat eben ein paar Fähigkeiten weniger zur Lebensbewältigung, mir hilft diese Form
möglichst unabhängig zu sein von anderen Menschen. Die Kommunikation mit Ihnen ist reines Vergnügen oder Arbeit, diese Arbeit ist schwer aber eine gute Herausforderung.
Würde ich diese Methode der inneren Kommunikation nicht beherrschen bräuchte ich bei meiner Arbeit mir die Seelenqualen anderer Leute anzuhören ständig
eine Mama die mich tröstet und mir die Brust gibt. So jedoch kann ich selbstständig das Negative wandeln und ich verliere die innere Balance nicht.
Es ist immer eine Frage welche Fähigkeiten für welche Arbeit notwendig ist, Lebensbewältigung jedoch geht jeden an, auch Senioren.
 
So hat jeder seinen Glauben und das ist auch gut so, nur der Glaube an die Bibel ist ein alter Hut und einfach übernommen und zwar von den Verfassern der Bibel.
Wer die Kommunikation im Inneren der Persönlichkeit nicht beherrscht hat eben ein paar Fähigkeiten weniger zur Lebensbewältigung, mir hilft diese Form
möglichst unabhängig zu sein von anderen Menschen. Die Kommunikation mit Ihnen ist reines Vergnügen oder Arbeit, diese Arbeit ist schwer aber eine gute Herausforderung.
Würde ich diese Methode der inneren Kommunikation nicht beherrschen bräuchte ich bei meiner Arbeit mir die Seelenqualen anderer Leute anzuhören ständig
eine Mama die mich tröstet und mir die Brust gibt. So jedoch kann ich selbstständig das Negative wandeln und ich verliere die innere Balance nicht.
Es ist immer eine Frage welche Fähigkeiten für welche Arbeit notwendig ist, Lebensbewältigung jedoch geht jeden an, auch Senioren.

Latina hat nicht geschrieben, dass er an die Bibel glaubt, sondern an Gott durch die Bibel.

Der Mensch kann in Distanz zu sich selbst treten. Er bringt sich selbst vor sich. Faszinierend.
 
Werbung:
Johann Wilhelm stellt die Frage nach der Stärke meines Glaubens. Jeder Mensch hat Zweifel, so auch ich. Aber gerade deswegen glaube ich . Und auf der steten Suche nach der vollkommenen Wahrheit. Dass die Bibel Gottes Wort beinhaltet, daran glaube ich, auch wenn ich es nicht beweisen kann, ebenso wenig ein Atheist beweisen kann, dass es keinen Gott gibt. Entweder glaubt man oder halt nicht. Ob alles, was in der Bibel steht, von Gott inspiriert ist, geht in die gleiche Richtung. Als Bibelkenner sollte man wissen, dass nicht jeder Satz wortwörtlich zu verstehen ist, was die Bibeltreuen jedoch vehement einfordern. Die Aussagen im AT und NT sind immer auch im Kontext der damaligen Zeit zu verstehen.
 
Zurück
Oben