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Wir brauchen endlich eine Hungersteuer

Das Geld müsste weltweit gleichmäßiger verteilt werden.
Gleichmäßiger ist aber nicht automatisch gerechter.

Eine Einheitssteuer, ein Einheitsgeld und eine Einheitswährung würden den natürlichen Wettbewerb des Geldes, der kontinuierlich über konvertierbare Währungsumrechnungen zu jedem Augenblick stattfindet, bereits innerhalb kürzester Zeit ökonomisch "an die Wand" fahren.
Es ist abartig, dass die 10 reichsten Milliardäre, mehr
als der Rest der Welt an Vermögen besitzen.
Meine Antwort dazu wird (fast) alle überraschen: Dies liegt überwiegend daran, dass sich die Politik emsig darum bemüht einen Mindestlohn "gesetzlich" festzusetzen, ohne auch nur im Traum daran zu denken, diesem einen adäquaten Höchstlohn ebenfalls "gesetzlich nachvollziehbar" zuzuweisen.

Zudem sollten die Fragen von Besitz, Eigentum und Vermögen vor dem Hintergrund knapper Rohstoffe im Belohnungskreislauf des sich selbst verdienen müssenden Geldes - in einem BIOS-KAPITALISMUS - weltweit etwas anders besteuert werden als gefährliche Rohstoffe und Produkte, welche im Eigentum der in Verkehr bringenden Handelsketten zur Rücknahme und Wiederaufarbeitung über Leasingverträge mit Eigentumsvorbehalt verbleiben sollten.

Statt vorrangig den (gewerblich rückerstattungsfähigen) Mehrwert zu besteuern, sollte langfristig eine Besteuerung mit (politisch zeitnah) differenziert vorausschauend planbarem Minderwert erfolgen, die aus regelmäßig amtlich zu veröffentlichen Listen stammen sollten und einen gewissen Gestaltungsspielraum - über Kennziffernsysteme statt Kennzahlensysteme - für die Politik offen lassen.
Hierbei erlaube ich mir als Definitor und "DE-FINI-TOR" - des den jeweiligen Schluss, Schuss oder Stuss vorwegnehmenden (Doppel-)Wortes im wechselnden Orte - so ganz nebenbei - zukunftsvisionär an eine jeden Staat als Gemeinwesen sich selbstschädigend auswirken müssende Definition einer indirekten 'Mehrwertsteuer' zu erinnern, die in ihrer Zeitgemäßheit zwingend abgabenzielkonform - also aus Sicht eines von allen Steuerzahlern anerkannten 'Belohnungsstaates' in eine direkte produkt- und dienstleistungsspezifische 'Minderwertsteuer' echt offensystemisch umdefiniert werden müsste, um eine marktökonomische und sozialökonomische parallel begleitende Wirtschaftssystemeffizienz im Kreislauf von Natur- und Kulturschaffenden zum Wohle aller - was ohne Unterdrückung Einzelner möglich ist - gemeinsam zu erzielen vermögen, sobald die (dankbare) Doppelfunktion des lebendigen Geldes in seinen (wirksamen) Fließkriterien verstanden worden sein wird.
Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
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Und Du musst immer deinen Brei dazugeben, nicht wahr?
Hä'? Spinnst'e jetzt etwa 'total'? - Hast'e etwa bei Walter beantragt und der 'i.O.' gesagt, ich müsse jetzt immer erst bei Dir anfragen, ob ich's überhaupt jeweils darf, "meinen Brei" auch...?
Aber es ist schön, dass Du auch Vieles, wie ich auch, hinterfragst.
Ok., aber - wetten, dass ich viel Vieleres grad' Wichtigeres als Du "hinterfragt" habe? - Deal?
Das Geld müsste weltweit gleichmäßiger verteilt werden.
Es ist abartig, dass die 10 reichsten Milliardäre, mehr
als der Rest der Welt an Vermögen besitzen.
Ach hör doch auf, mit schon wieder diesem Quark! Denn vollkommen "abartig" ist dieser 'Schei..', 'Geld', selbst! Ja, 'natürlich' könnte ich Dir jetzt hier 'meine' Gründe, Argumente dafür alle aufzählen. Ungemein bedauerlich ist jedoch zuforderst hier, dass Du nicht schon längst selbst zumindest versucht hast, die auch zu sehen und zu erkennen, Dir auch bewusst zu machen.
Und dann stünde ich jetzt hier vor dem Problem: womit überhaupt anfangen?
Na, ich schmeiß nun mal 'wahllos ein paar Dinger rein': ach so, darf ich's hier jetzt aber überhaupt? 'Ha ha...'
'Geld' ist - und dies gerade, weil wir selbst ihm ja diese fast völlig uneingeschränkte Macht als das darüber gegeben haben -, vom Grunde her ein zutiefst lebensfeindliches und damit ja 'natürlich' auch menschenfeindliches System. Weil es, und das ja absolut künstlich, denn es hat ja mit 'Leben an sich, absolut nichts zu tun, zwischen 'Arm' und 'Reich' trennen muss! Denn sonst wäre es ja von daher schon völlig sinnlos und könnte gar nicht erst überhaupt als das funktionieren. Was zur Folge haben muss, dass nicht wirklich gute für's 'Leben' tatsächlich nützliche Fähig- und Fertigkeiten eben über Auskommen entscheiden, sondern allein die, 'an den Zaster ranzukommen, egal wie'. Ja, damit das schon mal zu Deinem "Es ist abartig, dass die 10 reichsten Milliardäre,..."

Aber geradezu selbstverständlich wäre ich hier noch lange nicht am Ende. Jetzt 'nur' dies grad' noch:
Wie Du sicher auch weißt, ist dieser... 'Mist' mal 'erfunden' worden, um den Handel, Güteraustausch... zu erleichtern, nicht?
Und guckst Du aber nun allein da mal hin, was allein daraus jedoch inzwischen tatsächlich geworden ist? - Ach, Dir fällt aber kaum irgendwas Diesbezügliches auf, nein? Tja, richtig gucken muss Du schon selber. Und: das Ganze sehen wollen, mit allem, was dazugehört und da dranhängt. Und was siehst Du denn, was nicht da dran hängt, nicht ganz entscheidend durch das beeinflusst wird?

Hier nun grad' noch als Abschluss, dann hau ich hier auch 'schon' wieder ab: Das Allerschlimmste, Verhängnisvollste, Tragischste, Gefährlichste... an der Sache ist jedoch der, und der ja praktisch unerschütterliche, Glaube von 'Mensch' ja längst, er könne ohne 'Geld' gar nicht 'leben', das sei dazu unbedingt nötig!
So, jetzt warte ich aber echt erstmal auf ?? Auf alle Deine Abers?
Okay, 'lass knacken', von mir aus, not Problem...
Ausbeutung kommt für mich nicht in Frage, denn ich konsumiere keine Produkte aus Afrika! :nein:
Ääääjao, Du weißt 'natürlich', wo alles herkommt, was da alles so drin ist... Aber sicher doch...'Ufff...'
Mit dem Reis Konsum aus China, habe ich kein Problem und es ist mir so gleichgültig,
als wenn selbiger Sack umfallen würde, denn die Chinesen sind große Ausbeuter! o_O
Ach ja, PotzBlitz, dass ich aber auch daran nicht gleich dachte, "es ist mir so gleichgültig,"?

Aber was soll's, nun steht's hier mal so drinnen.
 
Gleichmäßiger ist aber nicht automatisch gerechter.

Eine Einheitssteuer, ein Einheitsgeld und eine Einheitswährung würden den natürlichen Wettbewerb des Geldes, der kontinuierlich über konvertierbare Währungsumrechnungen zu jedem Augenblick stattfindet, bereits innerhalb kürzester Zeit ökonomisch "an die Wand" fahren.

Meine Antwort dazu wird (fast) alle überraschen: Dies liegt überwiegend daran, dass sich die Politik emsig darum bemüht einen Mindestlohn "gesetzlich" festzusetzen, ohne auch nur im Traum daran zu denken, diesem einen adäquaten Höchstlohn ebenfalls "gesetzlich nachvollziehbar" zuzuweisen.

Zudem sollten die Fragen von Besitz, Eigentum und Vermögen vor dem Hintergrund knapper Rohstoffe im Belohnungskreislauf des sich selbst verdienen müssenden Geldes - in einem BIOS-KAPITALISMUS - weltweit etwas anders besteuert werden als gefährliche Rohstoffe und Produkte, welche im Eigentum der in Verkehr bringenden Handelsketten zur Rücknahme und Wiederaufarbeitung über Leasingverträge mit Eigentumsvorbehalt verbleiben sollten.

Statt vorrangig den (gewerblich rückerstattungsfähigen) Mehrwert zu besteuern, sollte langfristig eine Besteuerung mit (politisch zeitnah) differenziert vorausschauend planbarem Minderwert erfolgen, die aus regelmäßig amtlich zu veröffentlichen Listen stammen sollten und einen gewissen Gestaltungsspielraum - über Kennziffernsysteme statt Kennzahlensysteme - für die Politik offen lassen.

Bernies Sage (Bernhard Layer)
Hier nun "auf den Punkt gebracht": JAWOLL, VOLL EINVERSTANDEN!! Denn dann bestünde vielleicht die Möglichkeit, dass der ganze... 'fürchterliche Mumpitz' sich schnellstens selbst "an die Wand fahren" würde, ge- hätte!
 
Gleichmäßiger ist aber nicht automatisch gerechter.
Bedingungslos ist ein effektiver Weg zu Verantwortungslos.
Ist vielleicht nicht populär, aber wir sollten eher jene belohnen, die bewusst auf Kinder verzichten.
Kinder die nicht gezeugt werden, können auch nicht verhungern.
Also ich würde kein Kind in der Welt setzen, auch dann nicht wenn ich auf Geschlechtsverkehr verzichten müsste und zB. gänzlich auf Oralsex umsteigen müsste, das ich nicht ernähren kann.
Aber grundsätzlich:
Bei all den Problemen die es auf der Welt gibt. Wartet mal ab wie Menschen einander behandeln werden wenn Ressourcen defacto zur Neige gehen. 8 Milliarden Menschen, Steigerung um 2 bis 3 pro Sekunde, obwohl so viele verhungern etc. Wir werden das volle Ausmaß vielleicht nicht mehr erleben, aber unsere Nachfolger schon.
Wer glaubt, dass das schon schrecklich war was die Vergangenheit gezeigt hat, wird sprachlos sein zu welcher Grausamkeit Menschen in der Lage sind (außer Wissenschaftler gelingt eine Art Wunder um das zu verhindern)
 
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Bedingungslos ist ein effektiver Weg zu Verantwortungslos.
Ist vielleicht nicht populär, aber wir sollten eher jene belohnen, die bewusst auf Kinder verzichten.
Kinder die nicht gezeugt werden, können auch nicht verhungern.
Also ich würde kein Kind in der Welt setzen, auch dann nicht wenn ich auf Geschlechtsverkehr verzichten müsste und zB. gänzlich auf Oralsex umsteigen müsste, das ich nicht ernähren kann.
Aber grundsätzlich:
Bei all den Problemen die es auf der Welt gibt. Wartet mal ab wie Menschen einander behandeln werden wenn Ressourcen defacto zur Neige gehen. 8 Milliarden Menschen, Steigerung um 2 bis 3 pro Sekunde, obwohl so viele verhungern etc. Wir werden das volle Ausmaß vielleicht nicht mehr erleben, aber unsere Nachfolger schon.
Wer glaubt, dass das schon schrecklich war was die Vergangenheit gezeigt hat, wird sprachlos sein zu welcher Grausamkeit Menschen in der Lage sind (außer Wissenschaftler gelingt eine Art Wunder um das zu verhindern)
Zweiter Hauptsatz der Thermodynamik: Jedes kybernetische System strebt zur Unordnung. Halten wir nicht auf, mir tun nur unsere Kinder leid ... Und wenn mal ein System versucht, wie China einst, mit der Ein-Kind-Politik gegenzusteuern, wird es weltweit verteufelt ...
 
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