Wie wird eine Friedliche Welt geschaffen

[Bernies Sage]

Ich bin kein Antisemit und das kommt auch in meiner Aussage deutlich heraus!

Also Du bist kein Anti-..... also pro..?

In deiner Aussage kommt nichts deutlich heraus; umso mehr kommt allerdings nicht ganz deutlich heraus.

Aha. Und was ist das?

Ich will ja auch wie Du nichts Falsches sagen, aber bei meiner doppelten Antwort verweise ich gerne auf einen besondes jecken "pseudo-quasi-Adjektivismus"...

..quasi nix...

Dies bedarf dabei allerdings negierbar gegenteiliger Vorstellbarkeit von "nicht quasi nix" ... Und das wäre immerhin Etwas....

​

 

[PlacidHysteria]

Ohne Hitler kein Holocaust,

Stimmt.

nicht nur die Juden waren für die Nazis Feindbilder, auch Behinderte,
Schwule und andere Minderheiten und Ethnien, wurden von Hitler Regime vergast und verfeuert.

Genau. Und deswegen sind diese ebenfalls rein ihrer Existenz nach unschuldig verantwortlich für die schlimme Zeit.

Bei dir ist denken wohl eine Glückssache!?

Denk mal genau nach, und sag mir dann ob ihr das wirklich nicht rafft!
Ich bin ganz und gar kein Nazifreund. Aber man muss einfach als Ontologe einsehen, dass die Existenz zur Ungerechtigkeit führt. In diesem Fall zur "Mit"verantwortlichkeit der Juden am Holocaust. Natürlich ist jeder direkt aus dem Häuschen wenn eine junge Seele wie ich sowas an die frische Luft lässt! Aber wenn die Empörung erst einmal gelegt ist, kommt die Zustimmung. Außer der Knoten in der Masse löst sich auch nach Millennien nicht auf. Ziehen bringt nix!

Wir reden hier von Existenz und nicht von nominalistischen Ethikgeschwülsten!

 

[PlacidHysteria]

Also Du bist kein Anti-..... also pro..?

Prosemit? Nein Danke! Ich hasse Tertium non datur in der Ethik!

Vorstellbarkeit von "nicht quasi nix" ... Und das wäre immerhin Etwas....

Tja, dann schaff doch eionmal einen Bifröst zwischen Linguistik und Ontologie!

 

[denk-mal]

Genau. Und deswegen sind diese ebenfalls rein ihrer Existenz nach unschuldig verantwortlich für die schlimme Zeit.

Denk mal genau nach, und sag mir dann ob ihr das wirklich nicht rafft!
Ich bin ganz und gar kein Nazifreund. Aber man muss einfach als Ontologe einsehen, dass die Existenz zur Ungerechtigkeit führt. In diesem Fall zur "Mit"verantwortlichkeit der Juden am Holocaust. Natürlich ist jeder direkt aus dem Häuschen wenn eine junge Seele wie ich sowas an die frische Luft lässt! Aber wenn die Empörung erst einmal gelegt ist, kommt die Zustimmung. Außer der Knoten in der Masse löst sich auch nach Millennien nicht auf. Ziehen bringt nix!

Wir reden hier von Existenz und nicht von nominalistischen Ethikgeschwülsten!

Da wirst du wohl auch behaupten, dass ein Opfer eines Raubüberfalls selbst daran schuld war,
weil es Geld und Wertgegenstände hatte, bzw. weil es zur falschen Zeit am falschen Ort war?

 

[PlacidHysteria]

Da wirst du wohl auch behaupten, dass ein Opfer eines Raubüberfalls selbst daran schuld war,
weil es Geld und Wertgegenstände hatte, bzw. weil es zur falschen Zeit am falschen Ort war?

Tja, das ist der große Missstand der Existenz. Und nicht nur das sein am falschen Ort zur falschen Zeit, sondern auch das einzig und alleinige da sein des Menschen spielt in die Verantwortung am Verbrechen hinein.
Da ist die Leere doch gleich viel besser!

 

[5Zeichen]

.....nur stelle Ich in "Abrede", dass es "einen einzigen Menschen" gibt, der auf "Dauer rundum zufrieden" ist!.....

meint plotin

Freilich nicht auf Dauer und rundum aber doch vielleicht so, dass insgesamt die Zufriedenheit ausreicht, um friedlich genug zu bleiben für die friedliche Welt, nach der gefragt war.

 

[5Zeichen]

Stimmt.

Genau. Und deswegen sind diese ebenfalls rein ihrer Existenz nach unschuldig verantwortlich für die schlimme Zeit.

Denk mal genau nach, und sag mir dann ob ihr das wirklich nicht rafft!
Ich bin ganz und gar kein Nazifreund. Aber man muss einfach als Ontologe einsehen, dass die Existenz zur Ungerechtigkeit führt. In diesem Fall zur "Mit"verantwortlichkeit der Juden am Holocaust. Natürlich ist jeder direkt aus dem Häuschen wenn eine junge Seele wie ich sowas an die frische Luft lässt! Aber wenn die Empörung erst einmal gelegt ist, kommt die Zustimmung. Außer der Knoten in der Masse löst sich auch nach Millennien nicht auf. Ziehen bringt nix!

Wir reden hier von Existenz und nicht von nominalistischen Ethikgeschwülsten!

Die Pro- und Contra-Praktiker möchten Deinen akademischen Standpunkt nicht verstehen.

 

[Joachim Stiller]

Unfug...

 

[PlacidHysteria]

Die Pro- und Contra-Praktiker möchten Deinen akademischen Standpunkt nicht verstehen.

Da entgeht ihnen aber was! Das wäre wie Weihnachten ohne Essen UND Geschenke!

 

[denk-mal]

Tja, das ist der große Missstand der Existenz. Und nicht nur das sein am falschen Ort zur falschen Zeit, sondern auch das einzig und alleinige da sein des Menschen spielt in die Verantwortung am Verbrechen hinein.
Da ist die Leere doch gleich viel besser!

Verstehe was du meinst, es geht wohl um die Ungerechtigkeit, bzw. ums teilen?
In Sachen Toleranz, fällt mir die folgende Indianer Weisheit ein.

„Bevor unsere weißen Brüder kamen, um zivilisierte Menschen aus uns zu machen, hatten wir keine Gefängnisse.
Aus diesem Grund hatten wir auch keine Verbrecher. Ohne ein Gefängnis kann es keine Verbrecher geben.
Wir hatten weder Schlösser noch Schlüssel, und deshalb gab es bei uns auch keine Diebe.

Wenn jemand so arm war, dass er kein Pferd besaß, kein Zelt oder keine Decke, so bekam er all dies geschenkt.
Wir waren viel zu unzivilisiert, um Wert auf persönlichen Besitz zu legen. Wir strebten Besitz nur an, um ihn weitergeben zu können.
Wir kannten kein Geld und daher wurde der Wert eines Menschen nicht nach seinem Reichtum bemessen.

Wir hatten keine schriftlich niedergelegten Gesetze, keine Rechtsanwälte, keine Politiker, daher konnten wir einander nicht betrügen.
Es stand wirklich schlecht um uns, bevor die Weißen kamen und ich kann es mir nicht erklären, wie wir ohne die grundlegenden Dinge
auskommen konnten, die – wie man uns sagt – für eine zivilisierte Gesellschaft so notwendig sind.“
(Lame Deer)

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