• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Wer von euch wäre als Millionär(in) glücklicher?

Wärst du als Millionär(in) glücklicher, als jetzt im Moment?

  • Ja

    Stimmen: 6 50,0%
  • Nein

    Stimmen: 6 50,0%

  • Umfrageteilnehmer
    12
Die Vision vom Glück ist natürlich und selbstverständllich religiös, ansonsten würde die Vorstellung, man könne durch irgendetwas glücklich werden, nicht über die Jahrtausende mit solcher Inbrunst gepflegt, wie es zum Beispiel die treue und überaus gläubige Gemeinde der Glückspieler so anschaulich demonstriert.

Schlagwörter braucht man nicht, behaupte ich.
 
Werbung:
https://de.wikipedia.org/wiki/Vision


Begriffe sind kollektiv gewachsen, individuell geprägt und eingefärbt, aber sicher nicht individualistisch und beliebig definierbar, je nachdem, ob Sprache als Verständigungs/Diskussionsmittel-, als Ausdrucks- oder als Machtmittel fungiert, kann man offizielle Definitionen zugrunde legen, kreative Sprachspiele erfinden oder Worte eben willkürlich handhaben und das unliebsame abspalten, um es anderen zuzuschieben.

Für mich sind Visionen ebenfalls intuitive Eingebungen, aber ihre Auswirkungen betreffen, wie Du im ersten Teil Deines Beitrags ja selbst beschreibst, den Zustand der Welt, in der alle leben und der somit alle betrifft.

Sicher verändert sich auch der Zustand des Salates, ob ich ihn mit Schnittlauch oder Zitronenmelisse würze, und meine Zufriedenheit ebenfalls, je nachdem ob er schmackhaft oder verwürzt ist, aber langfristig und über meine Alltagswelt hinaus hat dies vergleichsweise wenig Relevanz auf die Gesellschaft und den Zustand der Welt im Verhältnis zu echten Visionen, wobei die individuelle Zufriedenheit sicher nicht unterschätzt werden darf.

Eine Vision ist eine Schau ohne bewusste Anhaltspunkte, kreatives Kochen geht mit Ideen, Experimentierfreude und Vorstellungsvermögen aufgrund von bewussten Lernerfahrungen einher.
sicher sind begriffe kollektiv gewachsen ..... aber sie haben sich in den einzelnen umfeldern auch kollektiv weiterentwickelt - so spricht man von sprachspielen wie auch sprachfamilien - die zwar auch individuell aber überwiegend kollektiv sind. so sind die meisten philosophische streitdiskussion darauf zurückzuführen das einfach unterschiedliche sprachspiele kollidieren wo jeder meint die alleinige richtige und universelle besetzung zu verwenden .... wie auch immer - ich habe dir ja nun mitgeteilt wie bei mir der begriff vision zu verstehen ist - ansonsten erstze es einfach mit "vorstellung" und gut ... :-)
 
Werbung:
Zurück
Oben