Exterminans
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- Registriert
- 4. August 2005
- Beiträge
- 10
hallo
ich schreibe eine Jahresarbeit über Kreativität (wem "Jahresarbeit" nichts sagt.. ich bin Waldorfschuler...)
auf jeden fall habe ich mich mit dem thema vieleicht ein kleinwenig übernommen und suche nun rat bei euch.
hier ist das was ich schon so geschrieben hab.. is nicht viel aber naja vieleicht könnt ihr mir mitteilen was ihr davon haltet
viel spas beim lesen und bitte fleissig posten
Die Kreativität lässt sich nicht genau definieren. Doch kann man sich an sie herantasten, Vergleiche ziehen oder ausschließen was Kreativität nicht ist.
Ich bin der Meinung das die Kreativität ein individueller Prozess ist der im Zusammenspiel mit der Umwelt (Eindrücken, Erlebnissen und Wahrgenommenes) steht. Aus den Eindrücken des Äußeren entsteht durch die Kreativität, eine individuelle und innerliche Projektion die wir wieder ausdrücken können, sei es ein genaues Abbild oder abstrakt. Hierbei spielt es auch keine Rolle welche Kunstform verwendet wird. Kreativität ist die Gabe der Menschen vorhandenes also die Umwelt mir dem Inneren, Individuellen zu verbinden.
Wir können Kreativität weder erfassen noch genau sagen wann wir kreativ sind oder wann nicht, wir merken es einfach.
Wir können Kreativität üben aber es nicht erzwingen d.h. es obliegt nicht unserer Macht ob wir jetzt Kreativ sein wollen, es passiert einfach.
Die Kreativität ist in gewisser Hinsicht vergleichbar mit dem „Stein des Anstoßes“ es beginnt damit das ein kleiner Gedanke „ins Rollen kommt“ und damit eine Kettenreaktion auslöst bis ein weitaus größerer ins rollen gekommen ist. Für mich ist er kreative Prozess immer ein Dialog der entweder mit anderen Menschen, mit der Umwelt an sich oder auch in mir selbst passieren kann.
Kreativität ist ein innovatives Geschehen das immer ursprünglich ist. Es verbindet die Impression mit der Expression in genau dem Moment in dem man Kreativ ist. Die Impression muss aber nicht unbedingt von außen (der Umwelt) kommen sie kann auch aus sich selbst kommen und/oder nur den Ursprung im Äußerlichen haben.
Um Kreativ zu werden/sein muss man sich unweigerlich inspirieren lassen. Sei es durch die Umwelt (z.B. ein kreatives Werk anderer) oder durch seine eigenen Gefühle. Kreativ sein heißt auch sich auf etwas einlassen zu können, sich etwas hinzugeben.
Kreativität lässt sich nicht in „eine Schublade schieben“ es müssten unendlich viele sein um jegliche art der Kreativität unterzubringen. Im allgemeinen kann man sagen das Kreativität immer gebraucht wird. Eine Maschine z.B. ist unkreativ aber um diese zu entwerfen muss man unweigerlich kreativ sein da man sonst nichts erfinden kann. Man muss neues entwerfen und dazu ist die Kreativität nötig.
Ohne die Kreativität hätten die Menschen nie entdeckt wie man Feuer macht oder neue Jagdmethoden entwickelt.
Die Kreativität ist also eine Entwicklung des Menschen die es ihm erlaubt, verschiedene Erlebnisse miteinander zu kombinieren und damit unbekanntes zu bewältigen. Hierbei spielt auch die Intuition eine große rolle da die Kreativität unmittelbar damit zusammenhängt
Wann bin ich kreativ? :
Bei meinen Selbstbeobachtungen habe ich bemerkt das sich der Zeit des „kreativ seins“ einschränken lässt. Ich bin meist kreativ wenn ich mich wohlfühle und wenn ich mich in einer angenehmen Atmosphäre aufhalte, gute Musik höre usw.. Wenn ich aber gestresst bin dann fällt es mir schwerer mich auf meine Intuition einzulassen und Kreativ zu werden.
Doch habe ich auch bemerkt das, wenn man erst Kreativ ist, es auch stress abbauend sein kann wenn man sich ausdrückt (z.B. in Form einer Zeichnung).
mfg fabian
ich schreibe eine Jahresarbeit über Kreativität (wem "Jahresarbeit" nichts sagt.. ich bin Waldorfschuler...)
auf jeden fall habe ich mich mit dem thema vieleicht ein kleinwenig übernommen und suche nun rat bei euch.
hier ist das was ich schon so geschrieben hab.. is nicht viel aber naja vieleicht könnt ihr mir mitteilen was ihr davon haltet
viel spas beim lesen und bitte fleissig posten
Die Kreativität lässt sich nicht genau definieren. Doch kann man sich an sie herantasten, Vergleiche ziehen oder ausschließen was Kreativität nicht ist.
Ich bin der Meinung das die Kreativität ein individueller Prozess ist der im Zusammenspiel mit der Umwelt (Eindrücken, Erlebnissen und Wahrgenommenes) steht. Aus den Eindrücken des Äußeren entsteht durch die Kreativität, eine individuelle und innerliche Projektion die wir wieder ausdrücken können, sei es ein genaues Abbild oder abstrakt. Hierbei spielt es auch keine Rolle welche Kunstform verwendet wird. Kreativität ist die Gabe der Menschen vorhandenes also die Umwelt mir dem Inneren, Individuellen zu verbinden.
Wir können Kreativität weder erfassen noch genau sagen wann wir kreativ sind oder wann nicht, wir merken es einfach.
Wir können Kreativität üben aber es nicht erzwingen d.h. es obliegt nicht unserer Macht ob wir jetzt Kreativ sein wollen, es passiert einfach.
Die Kreativität ist in gewisser Hinsicht vergleichbar mit dem „Stein des Anstoßes“ es beginnt damit das ein kleiner Gedanke „ins Rollen kommt“ und damit eine Kettenreaktion auslöst bis ein weitaus größerer ins rollen gekommen ist. Für mich ist er kreative Prozess immer ein Dialog der entweder mit anderen Menschen, mit der Umwelt an sich oder auch in mir selbst passieren kann.
Kreativität ist ein innovatives Geschehen das immer ursprünglich ist. Es verbindet die Impression mit der Expression in genau dem Moment in dem man Kreativ ist. Die Impression muss aber nicht unbedingt von außen (der Umwelt) kommen sie kann auch aus sich selbst kommen und/oder nur den Ursprung im Äußerlichen haben.
Um Kreativ zu werden/sein muss man sich unweigerlich inspirieren lassen. Sei es durch die Umwelt (z.B. ein kreatives Werk anderer) oder durch seine eigenen Gefühle. Kreativ sein heißt auch sich auf etwas einlassen zu können, sich etwas hinzugeben.
Kreativität lässt sich nicht in „eine Schublade schieben“ es müssten unendlich viele sein um jegliche art der Kreativität unterzubringen. Im allgemeinen kann man sagen das Kreativität immer gebraucht wird. Eine Maschine z.B. ist unkreativ aber um diese zu entwerfen muss man unweigerlich kreativ sein da man sonst nichts erfinden kann. Man muss neues entwerfen und dazu ist die Kreativität nötig.
Ohne die Kreativität hätten die Menschen nie entdeckt wie man Feuer macht oder neue Jagdmethoden entwickelt.
Die Kreativität ist also eine Entwicklung des Menschen die es ihm erlaubt, verschiedene Erlebnisse miteinander zu kombinieren und damit unbekanntes zu bewältigen. Hierbei spielt auch die Intuition eine große rolle da die Kreativität unmittelbar damit zusammenhängt
Wann bin ich kreativ? :
Bei meinen Selbstbeobachtungen habe ich bemerkt das sich der Zeit des „kreativ seins“ einschränken lässt. Ich bin meist kreativ wenn ich mich wohlfühle und wenn ich mich in einer angenehmen Atmosphäre aufhalte, gute Musik höre usw.. Wenn ich aber gestresst bin dann fällt es mir schwerer mich auf meine Intuition einzulassen und Kreativ zu werden.
Doch habe ich auch bemerkt das, wenn man erst Kreativ ist, es auch stress abbauend sein kann wenn man sich ausdrückt (z.B. in Form einer Zeichnung).
mfg fabian