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Religoinsfeindlichkeit in diesem Forum

AW: Religoinsfeindlichkeit in diesem Forum

Hallo Leute!

Ich bin nicht gegen Religionen oder gegen Kulte, schon gar gegen nicht Weltanschauungen, sofern man mich nicht missionieren will.

Ich bin jedoch empfindlich und finde bald was als Missionsversuch, was vielleicht von der Schreiberin/ von dem Verfasser gar nicht so gemeint ist.

Wer glaubt, was gefunden zu haben, das sie/ihn seelisch erfüllt, darf sich erstens glücklich schätzen und es zweitens ruhig für sich behalten.
Ich bin ihr/ihm nicht gram deswegen...

Grüße Raphael
 
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AW: Religoinsfeindlichkeit in diesem Forum

Hallo Leute!

Ich bin nicht gegen Religionen oder gegen Kulte, schon gar gegen nicht Weltanschauungen, sofern man mich nicht missionieren will.

Ich bin jedoch empfindlich und finde bald was als Missionsversuch, was vielleicht von der Schreiberin/ von dem Verfasser gar nicht so gemeint ist.

Wer glaubt, was gefunden zu haben, das sie/ihn seelisch erfüllt, darf sich erstens glücklich schätzen und es zweitens ruhig für sich behalten.
Ich bin ihr/ihm nicht gram deswegen...

Grüße Raphael

...grad nochmal ein Knaller, mit Pfeffer und Salz. Du bist einfach herrlich, so muss man denken! Dann flutscht :blume1:

Horst Gutekunst :geist::)
 
AW: Religoinsfeindlichkeit in diesem Forum

Mit großer Betrübnis habe ich festgestellt, dass hier, in diesem Forum eine gewisse Religionsfeindlichkeit herrscht, besonders heraus sticht hier der thread "Die islamistische Gefahr", der, abgesehen, dass er von Aussagen, die zeigen, dass viele derer, die in diesem Thread keine Ahnung haben, worüber sie reden (so wird beispielsweise von einigen der Begriff des "Islamismus" mit dem "Islam" gleichgesetzt und der Eindruck vermittelt, dass der Islam eine Religion ist, die die Gewalt befürwortet, dies stimmt aber nicht.)

Doch einige freuen sich auch darüber, wenn sie dem Christentum eins auf den Deckel geben können, weil sie ja soooo aufgeklärt sind.
Ich möchte hier nur darauf verweisen, dass einige Aufklärer und andere große Philosophen gläubige Christen waren (Berkley war sogar Bischof), und die Philosophie der (muslimischen) Araber war weit entwickelt, und das, obwohl der Islam ja angeblich so Intolerant und grausam gegenüber Ungläubigen ist.

Ja, es gibt religiöse Fundamentalisten, im Islam ebenso wie im Christentum, im Judentum und im Hinduismus. Und ja, viele greifen zur Gewalt. Doch meistens stehen wirtschaftliche oder politische Ziele im Vordergrund, die nichts, aber auch gar nichts, mit religiösen Fragen zu tun haben ( das beste Beispiel ist die IRA in Nordirland) Die Religion dient hier nur zur Rechtfertigung für Gewalt, nichts anderes ist es auch mit den palästinensischen Terrororganisationen.

Doch atheistische Fundamentalisten sind genauso schlimm.
Menschen, die sich überheblich über die Gläubigen von Religionen sellen und sich zu behaupten erdreisten, Religion sei nur aus Unwissenheit entstanden, und sie hätten herausgefunden , dass es keinen Gott gibt und die Menschen auch keinen bräuchten, die verhalten sich keinen Deut besser, als die, die behaupten, ihr Gott sei der einzig wahre. Bei solchen Aussagen interessiert mich: Wie, oh ihr Weisen, habt ihr das herausgefunden? Seid ihr etwa Erleuchtete?

Kein Mensch weiß, ob Gott existiert. Kein Mensch weiß, ob er nicht existiert.
Es gibt keinen Beweis, weder für das eine, noch für das andere.

Eines aber ist bewiesen: genauso, wie Religion Schuld an großen Unglücken der Menschheit hat, so hat sie auch viel Gutes bewirkt:
Menschen, wie Frère Roger, Mutter Theresia, der Dalai Lama, Dietrich Bonhoeffer, und viele Gläubige verschiedener Religionen beweisen, das starker Glaube auch sehr viel Gutes bewirken kann.
Wie viele humanitäre Hilfaktionen werden von der Kirche organisiert?
Was ist mit dem Zakkat, der von der Religion vorgeschriebene Armenspende, die die Moslems verrichten?
Oder was ist mit Gandhi, der Indien friedlich befreite? Er hat sich gleich von drei verschiedenen Glaubensschriften inspirieren lassen: den heiligen Schriften der Hindus, dem Koran und der Bibel.

Wir alle kennen die Wahrheit nicht, die Gläubigen, ebensowenig wie die Atheisten.
Darum gibt es nur eine, die Religionen als solche zu akzeptieren, und Intoleranz, die andern Menschen versucht ihren Glauben oder ihr Wissen madig zu machen, abzulehnen und zu verurteilen.

Nur wer die Augen öffnet, kann auch die Wahrheit sehen.

Mfg, Sunnyboy

manden for Glory (mFG)

Ach, wären doch die Aufgeklärten mal aufgeklärt, leider sind sie nur eingeklärt, denn Aufgeklärte sind auf und da passt dann immer noch was rein, doch hier so, ist ja alles geschlossen. Wie viele geschlossene Tempel gibt es denn noch?
 
AW: Religoinsfeindlichkeit in diesem Forum

manden for Glory (mFG)

Ach, wären doch die Aufgeklärten mal aufgeklärt, leider sind sie nur eingeklärt, denn Aufgeklärte sind auf und da passt dann immer noch was rein, doch hier so, ist ja alles geschlossen. Wie viele geschlossene Tempel gibt es denn noch?

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als es geöffnete Threads gibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Religoinsfeindlichkeit in diesem Forum

Hi Sunnyboy und die anderen ,

ich bin ganz bestimmt nicht religionsfeindlich , aber mit erheblichen Ein -
schränkungen : 1. der entsprechende Glaube m u s s allen Menschen nützen
2. es darf keinerlei religiösen Zwang oder Strafen geben

Meine einfache Erkenntnis lautet :
Versuche Schöpfer , Natur und Mitmenschen zu " lieben " . Das ist Religion genug !
Da Universum und Leben da sind , kann sogar mit menschlicher Logik auf die
Existenz eines " Schöpfers " geschlossen werden . Aber das " muss " jeder mit
sich selbst ausmachen .
 
Mit großer Betrübnis habe ich festgestellt, dass hier, in diesem Forum eine gewisse Religionsfeindlichkeit herrscht, besonders heraus sticht hier der thread "Die islamistische Gefahr", der, abgesehen, dass er von Aussagen, die zeigen, dass viele derer, die in diesem Thread keine Ahnung haben, worüber sie reden (so wird beispielsweise von einigen der Begriff des "Islamismus" mit dem "Islam" gleichgesetzt und der Eindruck vermittelt, dass der Islam eine Religion ist, die die Gewalt befürwortet, dies stimmt aber nicht.)

Doch einige freuen sich auch darüber, wenn sie dem Christentum eins auf den Deckel geben können, weil sie ja soooo aufgeklärt sind.
Ich möchte hier nur darauf verweisen, dass einige Aufklärer und andere große Philosophen gläubige Christen waren (Berkley war sogar Bischof), und die Philosophie der (muslimischen) Araber war weit entwickelt, und das, obwohl der Islam ja angeblich so Intolerant und grausam gegenüber Ungläubigen ist.

Ja, es gibt religiöse Fundamentalisten, im Islam ebenso wie im Christentum, im Judentum und im Hinduismus. Und ja, viele greifen zur Gewalt. Doch meistens stehen wirtschaftliche oder politische Ziele im Vordergrund, die nichts, aber auch gar nichts, mit religiösen Fragen zu tun haben ( das beste Beispiel ist die IRA in Nordirland) Die Religion dient hier nur zur Rechtfertigung für Gewalt, nichts anderes ist es auch mit den palästinensischen Terrororganisationen.

Doch atheistische Fundamentalisten sind genauso schlimm.
Menschen, die sich überheblich über die Gläubigen von Religionen sellen und sich zu behaupten erdreisten, Religion sei nur aus Unwissenheit entstanden, und sie hätten herausgefunden , dass es keinen Gott gibt und die Menschen auch keinen bräuchten, die verhalten sich keinen Deut besser, als die, die behaupten, ihr Gott sei der einzig wahre. Bei solchen Aussagen interessiert mich: Wie, oh ihr Weisen, habt ihr das herausgefunden? Seid ihr etwa Erleuchtete?

Kein Mensch weiß, ob Gott existiert. Kein Mensch weiß, ob er nicht existiert.
Es gibt keinen Beweis, weder für das eine, noch für das andere.

Eines aber ist bewiesen: genauso, wie Religion Schuld an großen Unglücken der Menschheit hat, so hat sie auch viel Gutes bewirkt:
Menschen, wie Frère Roger, Mutter Theresia, der Dalai Lama, Dietrich Bonhoeffer, und viele Gläubige verschiedener Religionen beweisen, das starker Glaube auch sehr viel Gutes bewirken kann.
Wie viele humanitäre Hilfaktionen werden von der Kirche organisiert?
Was ist mit dem Zakkat, der von der Religion vorgeschriebene Armenspende, die die Moslems verrichten?
Oder was ist mit Gandhi, der Indien friedlich befreite? Er hat sich gleich von drei verschiedenen Glaubensschriften inspirieren lassen: den heiligen Schriften der Hindus, dem Koran und der Bibel.

Wir alle kennen die Wahrheit nicht, die Gläubigen, ebensowenig wie die Atheisten.
Darum gibt es nur eine, die Religionen als solche zu akzeptieren, und Intoleranz, die andern Menschen versucht ihren Glauben oder ihr Wissen madig zu machen, abzulehnen und zu verurteilen.

Nur wer die Augen öffnet, kann auch die Wahrheit sehen.

Mfg, Sunnyboy
Du hast deine Widerlegung schon in deinen Aussagen. "Religionen haben AUCH viel Gutes."
Von der wahren Religion erwartet man die wahre Moral. Solange auch nur ein Funken unmoral in deren heiligen Schriften steht, kann sie nicht von einem perfekten/wahren Gott stammen.

Hat jemand denn die guten religiösen Taten kritisiert?

Sollte man Religionen mit Kritik verschonen, nur weil sie Religionen sind? Warum sollte man Intolleranz tolerieren? In Bibel und Koran wird Ungläubigen mit ewiger Folter im Jenseits gedroht. Alles Aussagen über Ungläubige sind in den Schriften negativ.
Obwohl eine Strömungen diese Unmoral eingesehen haben und seit wenigen Jahrzehneten nicht mehr damit drohen, steht es immer noch so in ihren heiligen Schriften. Wie würdest du dich als Jude fühlen, wenn die Nürnberger Rassegesetze immer noch im Gesetzbuch stünden auch wenn sie nicht mehr angewendet werden?
 
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Die Religions - bzw. Gottesfeindlichkeit ist natürlich auch in diesem Forum klar zu erkennen.
Ist doch diese Menschheit gottlos !
 
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