Ich hätte da mal eine Frage, die mir schon länger durch den Kopf schwirrt, eben fällt sie mir wieder ein. Es lässt sich in vielen Diskussionen über das Thema Gott und Religion häufig beobachten, dass ein Gläubiger von einem Atheisten fordert, die Nicht-Existenz Gottes zu beweisen. Das geschieht oft unterschwellig, selten direkt. Und freilich auch nicht immer.
Ich frage mich aber doch, wie das sein kann? Person A glaubt an X, Person B glaubt nicht an X aber Person B soll es beweisen. Streng juristisch betrachtet liesse sich so kein Prozess gewinnen. Aus welchem Grund geniesst die Religion in dieser Beziehung eigentlich eine Sonderrolle?
Wie gesagt, dies soll nun keineswegs ein Angriff auf religiöse Menschen sein, mir ist bewusst, dass es viele gibt, die sich nicht so verhalten. Aber an die, die es tun würde ich daher gerne mal eine Gegenfrage richten: Beweist mir bitte die Existenz Gottes.
Nun wird mir allerdings ein jeder Gläubiger entgegnen, dass sich dies freilich nicht beweisen lässt, weswegen man ja auch "nur" daran glaubt und es nicht weiss. Woraus folgt, dass jemand, der nicht daran glaubt, eigentlich auch nicht dazu gezwungen sein kann, dies mit irgendwelchen Argumenten zu erklären. Meiner Meinung nach gilt das auch für alle damit zusammenhängenden Fragen wie die Evolution oder die Frage, warum wir existieren.
Oder?
Ich frage mich aber doch, wie das sein kann? Person A glaubt an X, Person B glaubt nicht an X aber Person B soll es beweisen. Streng juristisch betrachtet liesse sich so kein Prozess gewinnen. Aus welchem Grund geniesst die Religion in dieser Beziehung eigentlich eine Sonderrolle?
Wie gesagt, dies soll nun keineswegs ein Angriff auf religiöse Menschen sein, mir ist bewusst, dass es viele gibt, die sich nicht so verhalten. Aber an die, die es tun würde ich daher gerne mal eine Gegenfrage richten: Beweist mir bitte die Existenz Gottes.
Nun wird mir allerdings ein jeder Gläubiger entgegnen, dass sich dies freilich nicht beweisen lässt, weswegen man ja auch "nur" daran glaubt und es nicht weiss. Woraus folgt, dass jemand, der nicht daran glaubt, eigentlich auch nicht dazu gezwungen sein kann, dies mit irgendwelchen Argumenten zu erklären. Meiner Meinung nach gilt das auch für alle damit zusammenhängenden Fragen wie die Evolution oder die Frage, warum wir existieren.
Oder?