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Pilosophischer Zettelkasten und philosophischer Videoschrank

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Denken denken bedeutet Denken lassen.
Man könnte auch sagen: "Sein gilt, wo es gilt."
Jedenfalls könnte man dies nicht ortlos widerlegen. Man wäre damit aber auch nicht schlauer, denn dieses Aussage wäre viel zu unbestimmt.
Ob Brot ist oder nicht, diese Frage stellt sich beim Essen meist nicht.
Sollte sich aber 'lebhaft' stellen, denn 'verschimmeltes' Brot ist nicht mehr vollkommen risikolos genießbar.
Es schmeckt mir oder nicht.
Wer aber unter totalem Geschmacksverlust leidet, der kann das nicht selbst beurteilen. Er ist beim Schmecken auf Vorbilder durch Beobachtung angewiesen.
Es macht mich satt oder nicht.
Wer gerne ein gutes kühles aromatisches Bier trinkt, der wird aber erst viel später 'trinksatt'
Ich meine zu lesen das Geltung und Sein oft verwechselt werden.
Halten Sie denn diese ihre Meinung als Aussage für beliebig verwechselbar auch mit einer umkehrbar zulässigen Schlussfolgerung?
 
Zuletzt bearbeitet:
Denken denken bedeutet Denken lassen.
Oder auch nicht.
Jedenfalls könnte man dies nicht ortlos widerlegen. Man wäre damit aber auch nicht schlauer, denn dieses Aussage wäre viel zu unbestimmt.
Man wüßte um eine Unbestimmtheit von Sein/Nichtsein und müßte nicht immer absolut Recht haben.
Finde ich schon schlauer.
Halten Sie denn diese ihre Meinung als Aussage für beliebig verwechselbar auch mit einer umkehrbar zulässigen Schlussfolgerung?

Das ist mir zu intellektuell.
 
Denken denken bedeutet Denken lassen.
Nein, das geht binär-logisch jedenfalls nicht.

Diese ODER-SCHALTUNG ist deshalb nicht möglich, weil 'Denken lassen' im AKTIV (als Tun über Andere) und PASSIV (im Unterlassen durch Andere) jeweils vom Vorzeichen unabhängig ist und immer absolut doppelt zählt - zur Sicherheit im Zustand des Guten sowie zur Sicherheit im Abstand zum Bösen.

Das Gute ist qualitativ beschränkt und somit nicht überall.

Nur das Böse ist immer und überall und nimmt die Qualia (als Beschaffenheit des Geistes) rücksichtslos aufs Korn.

Alles Böse ist somit bedingungslos und macht sogar besinnungslos.

Und für besonders machtgeite Machtmenschen ist dies natürlich im Denken als besonders positiv zu werten.

Eine dreifache Verneinung führt immer zu mindestens einem Fehler (=Lücke) im Denken, was schnellstens im Vakuum besetzt werden will:

Es ist somit nicht möglich subjektiv Denken zu denken, um im objektiven SEIN zu sein (also in der Existenz) und dabei auch noch ganz nebenbei (in der Gegenwart) Wollen zu wollen.

Denn "man kann nicht nicht kommunizieren", dies erkannte schon Paul Watzlawick und ich deute dies als 11.Verbot: "Du sollst nicht Nichten".

Natürlich ist deshalb dieses 11.Verbot als einziges Verbot auch einleuchtend, weil man A-Löcher nicht unmittelbar kumulieren kann, ohne sich im wahren Additiv - im Ab-Ort als Abort - zu verrechnen bzw. sich längst selbst beschissen zu haben.
Das ist mir zu intellektuell.
Wenn Ihnen das 'zu intellektuell' ist, dann trösten Sie sich doch mit dem besonders vereinfacht auf den Punkt gebrachten göttlichen Wissen:

>> Der unsterbliche Gott ist mit den unsterblichen Dummen. <<

Denn was unsterblich ist oder fehlt, das kann weder sterben noch verloren gehen.

Es klingt fast alles wie eine unsterbliche Lüge aus Liebe - sogar in der Liebe zu strategisch-taktischen "Nicht-genug-Kriegswahrheiten" !!??

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, das geht binär-logisch jedenfalls nicht.

Diese ODER-SCHALTUNG ist deshalb nicht möglich, weil 'Denken lassen' im AKTIV (als Tun über Andere) und PASSIV (im Unterlassen durch Andere) jeweils vom Vorzeichen unabhängig ist und immer absolut doppelt zählt - zur Sicherheit im Zustand des Guten sowie zur Sicherheit im Abstand zum Bösen.
Binär-Logisch mag das so sein.
 
O.k. Aber ob unendliche Unsterblichkeit immer "schön" ist, dies bedarf einer ehrfürchtigen Definition in einem strukturell verlässlichen Abstand.

Der so genannte "liebe" Gott könnte eines eher unschönen Tages -irritiert von einer so genannten "Irr-dischen-Menschheit" - aus Versehen sogar die Fronten gewechselt haben und doch "alle Inhalte im Aushalten" (müssen?) beibehalten zu versuchen....
 
Zuletzt bearbeitet:
Argumente, die absichtlich gegen das Prinzip der wohlwollenden Interpretation verstoßen, können unter die Strohmann-Argumente gezählt werden.

Wikipedia
Gegenrede: Eine Absicht 'kann und sollte' nicht damit erzwungen werde, dass sie nach dem Prinzip der wohlwollenden Interpretation mit Zuversicht korrelieren muss, dies könnte eine Kontraindikation dahingehend bewirken, dass Strohmannargumente dadurch eine Aufwertung erfahren.

(Diese Erkenntnis stammt übrigens nicht aus Wikipedia, sondern von Bernhard Layer)
 
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