• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Nachgedanken zu den großen Fragen des Daseins

Muzmuz,
Deine Kenntnis der Umwelt und ihrer Erforschung ist nicht sonderlich groß
und deshalb siehst Du nicht den Unterschied
zwischen einem experimentellen Ansatz und der Methode der Landschaftsbegeher

Kant bietet den Landschaftsbegehern keinerlei Hilfestellung
und da ja kein Mensch an der Realität unserer Landschaft zweifelt,
weist seine Philosophie eine große Lücke auf
Dampfplauderer wie du stehen vor dem Problem, dass, je größer sie ihre Worte wählen, umso leerer sie erscheinen.
 
Werbung:
  • apriori = a + prior = von Vorneherein bedacht = Prometheus = gut = Ideenwelt = vorher geboren (Adam) = Adam Kadmon = männlich
  • aposteriori = a + post = im Nachhinein bedacht = Epimetheus = schlecht (Pandora) = Sinnenwelt = nachher aus der Rippe geboren (Eva) = femina (faith minus) = weiblich

Es gibt, jenseits der Physiologie, keinen Unterschied zwischen männlich und weiblich.
Absurderweise wird ein solch ein vermeintlicher Unterschied ausgerechnet von feministischer Seite postuliert, um sich selbst ein Etikett der Überlegenheit anzuheften. Weder ist das Verhalten anders, noch die Wahrnehmung oder deren Interpretation. Die Unterschiede zwischen den Geschlechtern, sofern überhaupt vorhanden, sind klein und unbedeutend.
 
Hattet ihr schon mal das Gefühl "zu Ende gedacht" zu haben? Ich fühle das derzeit. Ich habe das Gefühl über alles bereits - zu viel - nachgedacht zu haben. Der einzige Weg weiterer Erkenntnis dürfte im Bereich der Meditation/Kontemplation/Introspektion liegen. Ich tue mich bisher schwer damit, weil mein Denken einfach nicht zur Ruhe kommt. Aber genau das ist ja ein guter Ansatzpunkt für den Weg nach Innen.
 
...................Der einzige Weg weiterer Erkenntnis dürfte im Bereich der Meditation/Kontemplation/Introspektion.............. Ich tue mich bisher schwer damit, weil mein Denken einfach nicht zur Ruhe kommt. Aber genau das ist ja ein guter Ansatzpunkt für den Weg nach Innen.
Lieber Chris,
ich kann dir versichern, dass es nicht reicht, die richtigen Gedanken zu haben und daraus sinvolle Vorhaben zu modellieren.
Durch oft vergebliche Anstrengungen - über einige Jahrzehnte - musste ich endlich verstehen, dass die Reihenfolge der Schritte absolut ausschlaggebend ist.
Bevor ich in ein neues Zuhause einziehe, sollte ich es erst einmal herrichten.
Niemand kommt in eine segensreiche Meditation / Kontemplation, der nicht vorher seinen Frieden mit sich und der Welt gemacht hat.
In die Meditation denke ich mich nicht, ich fühle mich hinein.
Es gibt zwar Meditationstechniken, um die ich wissen sollte, aber die sind nur ein Hilfsmittel.
Vielmehr geht es darum, dass ich mich fallen lasse, auf jegliche Erwartung und jegliche Kontrolle verzichte und mich in Liebe meinem Inneren und allem was ist zuwende.
Und da ist es wieder das von manchen ungeliebte (oder falsch verstandene) Wort L I E B E.
Du bist immer noch ein Krieger, in vielen Schlachten unterwegs, an vielen Fronten aktiv, ergreifst Partei und bist, wenn es sein muss, wahrscheinlich nicht zimperlich.
Allerdings ist bei dir auch immer wieder ein gewisser Gerechtigkeitssinn erkennbar. Zumindest von daher bist du kein hoffnungsloser Fall.
Versuche dich doch einfach mal mit dem Satz:
Ich liebe mich und liebe das Leben anzufreunden.
Diese Hürde liegt für dich vermutlich ziemlich hoch. Aber ich verspreche dir, wenn du das nicht nur sagst, sondern auch fühlst, geht es von da an weiter.

Dir LG * Helmfried

P:S.: Der Weg nach Innen ist der schwerere Weg. Nicht so effektvoll wie die Explosionen und Verpuffungen Im Außen aber durchaus segensreich.
 
Niemand kommt in eine segensreiche Meditation / Kontemplation, der nicht vorher seinen Frieden mit sich und der Welt gemacht hat.

Ich bin in Bezug auf das Dasein als Ganzes durchaus optimistisch, also ich glaube an die Existenz der geistigen Welt und dass es nach dem Tod weitergeht etc., aber ich kann einfach keinen Frieden mit dieser irdischen Existenz, mit dieser Inkarnation machen. Die Frage: Wozu dieses Zwischenspiel in dieser niederfrequenten Ebene des Daseins? dominiert mein ganzes Denken. Als ungebundene Seelen sind wir doch frei und haben alles, was wir brauchen, wozu sich in einen Körper begeben? Die einzigen Vorteile eines Körpers sind Sex und gutes Essen, das bekommt man in den höheren Sphären nicht. Aber es kann doch nicht sein, dass wir, und ich drücke mich hier bewusst vulgär aus, zum fressen und zum f*cken auf der Erde sind. Mir konnte noch niemand diese Frage beantworten, die meisten antworten erst gar nicht darauf.
 
Wenn ich nur Denken würde, ginge es mir vielleicht ähnlich.
Hast Du noch nie die Schönheit der Natur gesehen oder das Konzert der Amseln bewundert?
Hast Du noch nie eine tolle Idee gehabt, die sich verwirklichen liess und Du nur staunen konntest wie das möglich war?
Hast Du schon mal das Gefühl gehabt, dass Du eine Beziehung zu einem Menschen hast?

Diese "Frequenzen" sind doch nicht schlechter als die Höheren.
Wir können alle Frequenzen geniessen.
Kannst Du Deine Bewertung ändern? Woher hattest Du sie überhaupt?
 
Werbung:
Zurück
Oben