• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Nachgedanken zu den großen Fragen des Daseins

Werbung:

Doch, ich kenne das klassische Verliebtsein schon auch. Aber das hat bei mir noch nie zu etwas anderem geführt als zu letztendlicher Zurückweisung und Enttäuschung. Ich kann mittlerweile die Zyniker verstehen, die das Verliebtsein als eine temporäre Psychose bezeichnen. Es ist wirklich nicht so weit hergeholt. Man verhält sich irrational, isst wenig bis nichts und kann sich auf nichts konzentrieren. Wozu das ganze Theater, wenn es dann irgendwann doch darauf hinausläuft, dass man sich verkracht.
 
Doch, ich kenne das klassische Verliebtsein schon auch. Aber das hat bei mir noch nie zu etwas anderem geführt als zu letztendlicher Zurückweisung und Enttäuschung.
Schade.
Denn das wäre eine Antwort auf die Frage, warum wir hier sind.
Und eben alles andere, durch dass man in den Moment kommt. Aber um den geht, nicht um das, was ggf. danach kommt.
 
Wir können alle Frequenzen geniessen.
Stimmt leider so nicht. Definitiv vermag nur ein sehr geringer Teil an 'Frequenzsalatmischungen' zum Genuss beizutragen.

In meinen Modellen bezeichne ich diese besondere >> "Free-quency-Mixture" << im Deutschen als >> "Freuquenz" <<.

Es bedarf der positiven Deutung von negativen Nachgedanken zu den großen Fragen des Daseins, die einer Existenz oder 'Ex-Sistenz' in ausnahmslos skeptischen Vorbewertungen nachträglich zuordenbar sein sollten, um das "Nachtragende" - individuell auch sehr unterschiedlich möglich - besser erkennen zu vermögen, um eine Wertung so spät wie möglich aber auch so frühzeitig wie nötig treffen zu können.

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Zuletzt bearbeitet:
warum wir hier sind. Und.... durch dass man in den Moment kommt.
Moment! - Ach Carl, dass ich das noch durch Dich erleben durfte ,... >> " durch dass man in den Moment kommt." <<, so meine Nachgedanken zum (doppelten) Da-Dasein zur Sicherheit der Hinterlegung einer eigenen Kopie durch das Original mittels intermittierender Verstärkung! :)
 
Ich bin bei Frauen mittlerweile hauptsächlich am Körperlichen interessiert, weil ich Frauen auf der emotionalen Ebene als ziemlich zurückweisend, schwierig und eingebildet erlebe. Da bin ich dann lieber gleich ehrlich...
Das Körperliche rückt sehr weit nach hinten, wenn ich eine Frau in der Seele berühren kann. Das kann schon unbeschreibliches Glück bedeuten, noch bevor es zum ersten Kuss kommt. Wenn es mit dieser Ausgangslage dann zu einer körperlichen Verschmelzung kommt, weiß ich was der Himmel ist und es braucht keine Worte mehr. Das ist schon (zumindest ein halber) Jenseitskontakt. Ich bedaure jeden, der das nicht erleben darf. Chris ich wünsche dir, dass du diese Tür noch aufbekommst.
LG * Helmfried
 
Werbung:
Ich vesuche es nochmal, Chris:
Du implizierst damit, dass es ganz sicher an mir liegen muss. Ist das schon wieder ein Beispiel für die weibliche Einbildung?
Ich bilde mir nichts ein, ich gebe einfach Wissen (aus der Psychologie C.G.Jung`s )weiter, gratis und hoffentlich mit Einfühlungsvermögen.
Dein Weiser sagte, Du lebtest im Kopf und Du stimmtest dem zu. Ausser Kopf (Denken, Bewusstsein) haben wir auch noch Herz (Gefühl, Unbewusstes) und das hast Du auf die Seite gelegt, untrainiert und verlassen, weil das Denken soviel sicherer war. Warum solltest Du Sicherheit gegen Unsicherheit austauschen? Es heisst ja nicht, das Denken wegzuwerfen, es heisst Beides zu benutzen, je nach Situation. Als Professor wäre Denken am richtigen Platz. Als Mensch mit Sehnsucht nach Liebe, einem inneren Zuhause und Lebendigkeit wäre das Gefühl an der Reihe.
Das Gefühl sagt uns, was uns gut tut, wo wir als Mensch subjektiv und individuell sein dürfen und wo wir angenommen werden.
Wenn das untrainierte Gefühl stottert und stolpert, wird die Partnerin verunsichert, weil sie ja nicht weiss, dass es bei Dir Übung braucht.
Wenn sie dann kritische Bemerkungen macht, empfindest Du das als Arroganz und schlägst die schützende Tür zu.
Fühlen nennt Jung die Beziehungsfunktion, z.B. zwischen Fühlen und Denken oder Unbewusstem und Bewusstem.
Mit dem Neuen in Kontakt treten ohne die Schutzregeln des Denkens wäre vielleicht ein Weg??
 
Zurück
Oben