Argumentationshilfe
Molay:
>>Man kann mit beiden Begriffen alles begründen - vom demokratischen Parlamentarismus bis hin zu Krieg und Unterdrückung.
Rechte, welche also nicht für eine Mehrheit durchsetzbar sind, weil sie von einer Minderheit der Menscheit argumentativ ausgenutzt werden können, sind keine Rechte, sondern auslegbare Paragraphen. Mag ja sein, dass einige Menschen solche verbal erzeugten Illusionen brauchen, ich jedenfalls verzichte gerne auf sie zugunsten einer ehrlichen Argumentationsführung innerhalb der politischen und sozialen Kommunikation.<<
Zustimmung
Solange es noch naive Menschenrechtsgläubige gibt, wäre es doch Irrsinn, diese feine Argumentationshilfe freiwillig aufzugeben - oder?
walter:
>>Zu Menschenrechten schreibst Du "nur nach dem Gesetz des Stärkeren umsetzen kann", das sehe ich nicht so.<<
Eine romantische Einstellung.
Nur hat sie leider nichts mit dem zu tun, was ich tagtäglich sehe und höre.
Eine Supermacht, bis an die Zähne hochgerüstet, die als erste und einzige in der Welt jemals Nuklearwaffen (über Großstädten!) eingesetzt hat, schert sich nicht
um irgendwelche Verträge oder imaginäre "Rechte".
Sie überfällt ein Land und alles schreit "Hurrah".
Sie bereitet einen zweiten Angriffskrieg vor, der Repräsentant (Präsident, IQ89) ein hohlköpfiger, abhängiger Alkoholiker, blubbert bereits wieder vom Einsatz der Atombombe.
"Menschenrechte"? gibt's hier nicht! Haben wir nicht da, sind gerade nicht auf Lager, sorry, da kann man nix machen!
Das irrwitzige daran ist, daß "Menschenrechte" und die "Achse der Kinderschänder" herhalten müssen um den Überfall auf diese "Bösländer" zu rechtfertigen.
Ein anderes Beispiel für die peinliche Beachtung der "Menschenrechte" befindet sich vor unserer Nase:
Die Türkei ist seit Jahrzehnten dabei, ein ganzes Volk auszulöschen.
Und wir liefern dafür noch die Waffen (günstig zum Materialwert).
Menschenrechte? Ja, wenn man sie argumentativ nutzen kann.
Menschenrechte für andere? Gibt's hier nicht!
Molay:
>>Man kann mit beiden Begriffen alles begründen - vom demokratischen Parlamentarismus bis hin zu Krieg und Unterdrückung.
Rechte, welche also nicht für eine Mehrheit durchsetzbar sind, weil sie von einer Minderheit der Menscheit argumentativ ausgenutzt werden können, sind keine Rechte, sondern auslegbare Paragraphen. Mag ja sein, dass einige Menschen solche verbal erzeugten Illusionen brauchen, ich jedenfalls verzichte gerne auf sie zugunsten einer ehrlichen Argumentationsführung innerhalb der politischen und sozialen Kommunikation.<<
Zustimmung
Solange es noch naive Menschenrechtsgläubige gibt, wäre es doch Irrsinn, diese feine Argumentationshilfe freiwillig aufzugeben - oder?
walter:
>>Zu Menschenrechten schreibst Du "nur nach dem Gesetz des Stärkeren umsetzen kann", das sehe ich nicht so.<<
Eine romantische Einstellung.
Nur hat sie leider nichts mit dem zu tun, was ich tagtäglich sehe und höre.
Eine Supermacht, bis an die Zähne hochgerüstet, die als erste und einzige in der Welt jemals Nuklearwaffen (über Großstädten!) eingesetzt hat, schert sich nicht
um irgendwelche Verträge oder imaginäre "Rechte".
Sie überfällt ein Land und alles schreit "Hurrah".
Sie bereitet einen zweiten Angriffskrieg vor, der Repräsentant (Präsident, IQ89) ein hohlköpfiger, abhängiger Alkoholiker, blubbert bereits wieder vom Einsatz der Atombombe.
"Menschenrechte"? gibt's hier nicht! Haben wir nicht da, sind gerade nicht auf Lager, sorry, da kann man nix machen!
Das irrwitzige daran ist, daß "Menschenrechte" und die "Achse der Kinderschänder" herhalten müssen um den Überfall auf diese "Bösländer" zu rechtfertigen.
Ein anderes Beispiel für die peinliche Beachtung der "Menschenrechte" befindet sich vor unserer Nase:
Die Türkei ist seit Jahrzehnten dabei, ein ganzes Volk auszulöschen.
Und wir liefern dafür noch die Waffen (günstig zum Materialwert).
Menschenrechte? Ja, wenn man sie argumentativ nutzen kann.
Menschenrechte für andere? Gibt's hier nicht!