SchattenElf
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Dieses Gesicht sagt aus: "Wie komme ich selbst aus der Struktur meiner Lügen nur wieder herraus?
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...Ich schrieb sinngemäß, dass jeder Mensch einen Wesenskern besitzt ...
Ich möchte beim Nachdenken die Anzahl der Stirnrunzeln im Gesicht von Schattenelf lesen können.Gut, und wenn jemand sagt, er besitzt keinen Wesenskern, hat er ihn dann trotzdem?
Warum so eitel?
...Ich schrieb sinngemäß, dass jeder Mensch einen Wesenskern besitzt ...
Gut, und wenn jemand sagt, er besitzt keinen Wesenskern, hat er ihn dann trotzdem?
Warum so eitel?
(Vor/Nach)Fühlen ist/war mir immer lieber als (Be)Urteilen ...
... vermag ich in einem Foto, speziell hier, wenig zu erkennen.
Nicht einmal in Filmaufnahmen offenbaren sich zumeist erkennbare Aspekte. Wie soll da ein Porträt-Foto mehr zeigen als einen eingefrorenen Augenblick? Da gehörte viel mehr dazu, erinnere mich sofort an das berühmte Bild aus dem Vietnamkrieg, das ein neunjähriges Mädchen auf der Flucht zeigte, dort wurde das gesamte Grauen des Krieges in einem Foto sichtbar. Im Untertitel der Fotos oben werden beide Männer als SchattenElf bezeichnet, ein gemeinsames Merkmal für diese spekulative Zuordnung sehe ich nicht. Jede Deutung wird nur aufgrund von Vorurteilen oder anerzogener Prägung möglich sein. Allerdings gibt es sicher empathisch Begabte, welche vis-a-vis und im Kontext mit Geäußertem, ein treffsicheres Urteil fällen können. Leider, oder zum Glück, gehöre ich nicht dazu. Zu unbedarft für diese Welt denke ich manchmal, wenn ich wieder enttäuscht oder meist eher verarscht wurde. Sehe und genieße andererseits die daraus erwachsenen Erfahrungen und Freundschaften! Wollen wir uns nur mit "Guten", willfährigen und charakterfesten Menschen umgeben? Das dialektische Prinzip verlangt die Auseinandersetzung, den Diskurs, den Kampf. Auch den mit uns selbst.In der Tat, ein Foto ist eine Momentaufnahme.
Aber spiegelt diese Momentaufnahme eines Gesicht wirklich nur den Moment wieder, in dem wir uns in dieser Momentaufnahme ( scheinbar nur ) offenbaren?
Gibt es-, bzw. offenbaren sich in der Momentaufnahme denn keine vergangenen Aspekte, welche erkannt werden könnten?
Oder verneinen wir es, weil wir Angst vor unserer eigenen Vergangenheit haben?
Weil wir sie nicht sehen wollen, weil wir sie nicht wahr haben lassen wollen?