• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Gute Gefühle

@Giacomo_S
Befindet sich nach meinen 10 Ebenen des Geistes oft auf der Ebene 8 Balance
Diese ist tatsächlich am besten dafür geeignet Dinge objektiv miteinander zu vergleichen.
Man kann entspannt arbeiten, ohne ständig den Fokus zu verlieren.
In dieser Ebene geht es mehr um Mitgefühl, als eigenes Gefühl.
Man kann das Ziel in den Vordergrund stellen und es entspricht auch gleichzeitig dem momentanen Bedürfniss.
Wenn du keine Probleme hast auf dieser Ebene zu bleiben, dann könntest du auch ein hervorragender Professor sein.
;)
 
Werbung:
Ich würde argumentieren, dass man gute Gefühle braucht, um ein Gedankenkonstrukt aufzbauen und
schlechte Gefühle um den Unsinn nachher wieder loslassen und somit zerschmettern zu können.
Im Kreativen Prozess ist das immer so ein hin und her auf und abbau.
Bis die Luft draußen ist und nicht mehr genug Motivation da ist. Dann ist es erstmal aus.


In die Hände erst gespuckt
dann zerschmettert das Konstrukt

Du gehst recht rabiat mit dem Thema um. Jeder nach seinem Temperament.
Gruß * Helmfried
 
In die Hände erst gespuckt
dann zerschmettert das Konstrukt

Du gehst recht rabiat mit dem Thema um. Jeder nach seinem Temperament.
Gruß * Helmfried
Kreativität ist etwas völlig anderes, da können Emotionen wichtig, ja notwendig sein.
In der Wissenschaft geht es nicht so sehr um Kreativität-
Vieles baut aufeinander auf und man muss viele Messungen korrekt interprtieren und durchführen können
@Giacomo_S hat den Zusammenhang zw Gefühlen und Kreativität schon hervorgehoben.
 
@Giacomo_S
Befindet sich nach meinen 10 Ebenen des Geistes oft auf der Ebene 8 Balance
Diese ist tatsächlich am besten dafür geeignet Dinge objektiv miteinander zu vergleichen.
Man kann entspannt arbeiten, ohne ständig den Fokus zu verlieren.
In dieser Ebene geht es mehr um Mitgefühl, als eigenes Gefühl.
Man kann das Ziel in den Vordergrund stellen und es entspricht auch gleichzeitig dem momentanen Bedürfniss.
Wenn du keine Probleme hast auf dieser Ebene zu bleiben, dann könntest du auch ein hervorragender Professor sein.
;)

Hallo Lukas,
auf deine 10 Ebenen, möchte ich lieber nicht eingehen (weil ich befürchte, dass es doch 11 sind).
aber wenn du schreibst:

In dieser Ebene geht es mehr um Mitgefühl, als eigenes Gefühl.

möchte ich dir versichern, ohne eigenes Gefühl, gibt es auch kein Mitgefühl.
Gruß * Helmfried
 
und:



"Gute Gefühle"
die ich meine, könnte man auch *gesunde* Gefühle benennen -
insofern, dass kein Mitmensch von vornherein ausgeschlossen
wird.

Sehe ich auch so.
Gute Gefühle sind gesund und gesunde Gefühle sind gut


*Vertrauen*
Zuneigung kann gute Gefühle wecken: beim Nächsten sowie
bei uns selber!

Ja angenommen werden, Wohlwollen zu spüren, das sind Gefühle, die ungeahnte Kräfte freisetzen.
Viele verwechseln Gefühle mit Gefühlsduselei und Rationalität mit Stärke. Das macht arm und schränkt ein.
 
Ich habe irgendwann aufgehört, gewisse Aufgaben "nach Gefühl" zu beurteilen und zu entscheiden.
Das kann ich nachvollziehen.
Will ich etwas untersuchen, durchdenken, eine Problemlösung finden oder auch nur eine profane Alltags-Arbeitsproblematik lösen, dann sind Gefühle kontraproduktiv und hinderlich.
Das kann ich nicht nachvollziehen.
Kreativität ist etwas völlig anderes, da können Emotionen wichtig, ja notwendig sein. Allerdings ist Erfolg 1% Inspiration und 99% Transpiration.
Komisch, bei mir scheint es genau umgekehrt zu sein:

Kreativer Erfolg ist 99% Inspiration und 1% (verdopplungsfähige) "Trans-Pi-Ration" in einer wahrhaftigen Sagazität.
Unter Sagazität darf man übrigens einen Scharfsinn verstehen, welcher in der Paradoxität seiner unverstandenen Einfachheit auch als "pipimotive Sakazität" (von Dr. Friedel Panitz) bezeichnet werden darf.
Kreativität ist in der Wahrnehmung völlig überschätzt.
Ganz im Gegenteil, ganz im Gegenteil, mein gut Gut-Tester! :)

Wahrnehmung muss unterschätzt werden, damit sie zur vollen Blüte in der Erweiterung einer Erheiterung durch Hinzuwahrnehmung (=Apperzeption) kommen kann, die man "zur Not" aber gerade noch denkrechtsunschädlich rechtzeitig wieder abziehen können muss!! :p
meine philosophisch wie filousophisch lebenstaugliche Erkenntnis diesbezüglich lautet:
Kreativität bedeutet die lernbare Fähigkeit,
Orte als nützliche Merkmale in Gegenüberstellungen
gedanklicher Begleitung von Sprache, Raum und Zeit
einer Autokommunikation zuzuführen. (von Bernhard Layer)​
Viele Menschen halten, zum Beispiel, meinen Beruf des Koches als einen kreativen Beruf, den eines Künstlers.
Jeder Mensch ist ein Künstler auf seinem Gebiet und jeder Mensch als Handwerker wäre aufgeschmissen, wenn er nicht die dankbare parallele Verarbeitungsfähigkeit eines sich dabei wohlfühlen dürfenden "Geistwerkers" besäße. :)

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
@Bernies Sage

meine philosophisch wie filousophisch lebenstaugliche Erkenntnis diesbezüglich lautet:
Kreativität bedeutet die lernbare Fähigkeit,
Orte als nützliche Merkmale in Gegenüberstellungen
gedanklicher Begleitung von Sprache, Raum und Zeit
einer Autokommunikation zuzuführen. (von Bernhard Layer)


Wie immer stark beeindruckt :) Helmfried
 
Weißt du was, die Frau an meiner Seite ist ˋin Sachen Kochen´ sehr kreativ und kocht viel nach Gefühl (aber eben auch viel mit Gefühl) und was soll ich dir sagen, es schmeckt immer köstlich.
Lass ein wenig mehr Gefühl in dich hinein, es würde dir gut tun.
LG * Helmfried

Kochen im Haushalt und professionelles Kochen sind sind zwei verscheidene Dinge, die nur an der Oberfläche etwas miteinander gemeinsam haben.
 
Kochen im Haushalt und professionelles Kochen sind zwei verschiedene Dinge, die nur an der Oberfläche etwas miteinander gemeinsam haben.
...>> ..."an der Oberfläche etwas miteinander gemeinsam haben". << ist immerhin ein gutes Stichwort für gute Gefühle in gemeinsam tangierenden Berührungsebenen. :)

Schließlich spielt die Oberfläche auch eine sozio-technische Hauptrolle in allen Fragen der Berührung von unmittelbar vorrangigen Leitungsübertragungen, die natürlich in der Leistungsübertragung überschätzt und unterschätzt zu werden vermögen, wobei eigentlich nur die generell unüberlegte Gleichschätzung von Individuen in ihren jeweiligen Organverbünden fehlerbehaftet sein wird.

Ist es denn nun aber nicht eher als ein gutes Gefühl zu werten, dass sich rund 90-95% aller Lebensformen unmittelbar an der Erdoberfläche abspielen und auf engstem Lebensraum miteinander in gemeinschaftlichen Evolutionen seit Milliarden von Jahren zellulär (über Bakterien und Viren) eng miteinander verbunden sind und sich ausgerechnet in den einfachsten Lebensformen weitestgehend selbst überlebt haben, ganz unabhängig von fremder Qualifikation einer Wertschätzung?

Gutes Gefühl bedarf eines Denkvermögens und entsprechender - noch weitgehend unbeantworteter - Fragestellungen wie zum Beispiel dieser:
...Wie wirkt sich das DENKVERMÖGEN des Menschen auf den Gemeinschaftssinn aus? Wie verhält es sich mit Individualismus und Gemeinschaftssinn? Wie hilfreich ist das Denken im sozialen Kontext?
Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Zuletzt bearbeitet:
Werbung:
Da wird wohl 'gute Gefühle' mit 'happy drauf sein' verwechselt was nicht verwunderlich ist, denn landläufig ist das üblich. Nur gute Gefühle ist viel mehr als nur gute Laune, für den Masochisten ist der größte Schmerz das beste Gefühl und das ist eine Fähigkeit, die man im Alltag gut gebrauchen kann, denn Schmerzen bereitet vieles. Wer das in ein gutes Gefühl umwandeln kann, ist eindeutig im Vorteil. Ich bin kein reiner Masochist aber ich habe dann ein gutes Gefühl, wenn die negativen Gefühle überwunden sind. Wenn es keine negativen Gefühle gibt, macht es mich skeptisch und ich denke, oje, die Ruhe vor dem Sturm, gleich kommt es dicke. Somit glaube ich nicht an eine Lebensfähigkeit die hauptsächlich gute Gefühle beschert, ich glaube an eine Lebensfähigkeit mit schlechten Gefühlen gut umzugehen und sie zu guten Gefühlen wandeln zu können. Das Leid im Dasein, wie es Buddha nannte, bleibt zumindest bis zur Erleuchtung.
 
Zurück
Oben