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Die normopathische Gesellschaft

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Ja, man wird immer wieder in irgendeinen Konflikt hineingezogen.
Dabei möchte ich nur einer "Sache" auf den Grund gehen , des "Pudels Kern" näherkommen.

Ich denke, diese Erfahrung macht heutzutage jeder, der noch irgendwie eigenständig denkt. Es reicht wirklich das Vorhandensein einer unangepassten Denkweise, um abendfüllende Konflikte auszulösen. Ein Sinnbild: Der Zeitgeist/Mainstream hat Dutzende kleine Stolperfallen im Debattenraum aufgestellt. Die "Insider" kennen und vermeiden diese. Kommt aber ein Querdenker daher, der diese ungeschriebenen Gesetze ignoriert und einen Scheiß darauf gibt, wie viele Stolperfallen er durch seine Denke auslöst, dann wird es interessant. Da ich immer versuche, die Dinge positiv zu betrachten, sehe ich es so: Es war noch nie so einfach, sich von der Masse abzusetzen, wie heute. Früher musste man schon quasi einen Plan haben, einen tiefgehenden Ansatz, um das Establishment herauszufordern, aber heute reicht es schon, sich nicht das Woke-Update 7.231 reinzuziehen, um gegen den Strom zu schwimmen. Die Stolperfallen vermehren sich rasant und es reicht, diese konsequent zu ignorieren, um immer eigenständiger im Denken zu werden. Wie gesagt, fast schon zu einfach. Aber was soll man auch anderes von einem degenerierten Mainstream erwarten. Die einzige Gegenwehr, die der Zeitgeist aufzubieten hat: Ausgrenzung, Cancel Culture, Mobbing. Und da wird es halt dann doch wieder ernster. Die Masse kann ihre geistige Armseligkeit nur durch die Heftigkeit ihrer Mittel kompensieren. Wir leben wirklich in interessanten Zeiten.
 
Ein "Querdenker" wird man in diesen Zeiten sehr schnell da kann ich dir beipflichten.
Im Prinzip hat sich eins entscheidend verändert:
Die Autorität unserer Obrigkeit hat sich drastisch erhöht. Vor der Corona-Krise wäre ich auf einer Skala
von 1-10 von ca. 2 ausgegangen. Heute liegt die Autorität gefühlt bei 7.
Die Roadmap wie sie sie sich vorstellen geht aber noch weiter. Digitale Währungen und digitale ID kommen noch.
Die Geschwindigkeit hat schon wieder zugenommen da die wirtschaftliche Lage instabiler wird.
Die Medien verteilen rund um die Uhr nur noch den selben Sprech.
Ab und zu gibts mal ein Beruhigungs-Bollo mit Reiseempfehlungen und Schönwetter-Tiraden aber nichts
über den tatsächlichen Umbau unserer Wirtschaft.
Die Zukunft sieht einen Wandel zu deutlich mehr Kontrolle des Einzelnen vor.
 
Die Spaltung der Gesellschaft treibt im Übrigen nur ihr voran, ob als Querdenker, Verschwörungsgläubige oder Rechtsradikale!

Ach Anideos, wie langweilig wäre dein Leben ohne die Querdenker, Verschwörungsgläubigen und Rechtsradikalen. Da würde dir dir doch dein Lebensinhalt fehlen, wenn diese plötzlich weg wären. Kennst du diesen Spruch:

Wenn der Feind bekannt ist, hat der Tag Struktur.

Ich habe diesen Spruch kürzlich gelesen und musste gleich an dich denken. Du kannst dich nur über deine Feindbilder definieren, wir anderen hingegen machen einfach unser eigenes Ding und können uns über deine hetzerischen Reaktionen nur wundern. Du hast dir von allen Usern hier ein Phantasie-Abziehbild erstellt, das nur in deinem Kopf existiert. Das bedeutet: Wir diskutieren gar nicht wirklich miteinander, sondern du diskutierst letztlich mit dir selber.

Um es zum x-ten mal klarzustellen: Ich war nie rechts, bin nicht rechts und werde es niemals sein. Ich könnte es nicht, selbst wenn ich es wollte. Mir fehlt dazu das Mitläufer-Gen. Sobald ich mich in einer Echokammer befinde, ist meine einzige Reaktion: Raus hier! Gleichzeitig kann ich aber trotzdem klar erkennen, dass Europa derzeit einen kulturellen Suizid begeht. Man muss nicht rechts sein, um das zu erkennen, es ist so offensichtlich wie ein Blutfleck auf einem weißen Teppich. Der Mainstream befielt: Schweigt dazu und beschäftigt euch mit etwas anderem. Ich kann aber nicht zu einem Elefanten im Raum schweigen, dagegen spricht mein Naturell, nämlich offensichtliche Dinge pragmatisch anzusprechen.
 
Angst vor Rassismus-Skandal: Berliner Polizei schickt Kaffeetassen zurück
Aufregung um vermeintliche „Thin Blue Line“


Um die Räumlichkeiten im ersten Stock eines Hochhauses für die Anforderungen eines 24/7-Polizeibetriebs herzurichten, machte der Senat dpa-Angaben zufolge 3,24 Millionen Euro locker. Unter anderem wurde ein Fahrstuhl eingebaut und die zur Straßenseite gelegene Fensterfront mit Sicherheitsglas versehen. Allem Anschein nach wurde mit sehr spitzem Bleistift kalkuliert, denn für eine vollständige Ausstattung der Kaffeeküche reichte das Geld offenbar nicht mehr.

Umgedeutetes Symbol der Solidarität
Dieser Meinung scheint jedenfalls die Gewerkschaft der Polizei (GdP) gewesen zu sein, weshalb sie ihren Kollegen etwas Gutes tun wollte – und einen Satz Kaffeetassen in die Hauptstadt schickte. Doch das Geschirr ist offenbar alles andere als unumstritten. Auf schwarzem Grund ist dort das Zeichen der Gewerkschaft zu sehen, links und rechts davon eine „dünne blaue Linie“. So interpretiert das zumindest die Belegschaft der Nebenwache am Kottbusser Tor.

Da die Polizei von linken Zeitgenossen gerne mal dem Generalverdacht des strukturellen Rassismus ausgesetzt wird, herrschte nach der Zustellung der Kaffeetassen erhöhte Alarmbereitschaft. Denn die „Thin Blue Line“ ist ein insbesondere in den USA weitverbreitetes Symbol mit einer insbesondere für Polizisten wichtigen Bedeutung.

Mit der „Thin Blue Line“ erinnern die Beamten an Kollegen, die im Dienst zu Tode gekommen sind. Sie dient
daher als eine Art Mahnmal, dass die Gesellschaft ohne die Polizei in ein gewaltsames Chaos abdriften würde.

Seit einiger Zeit werde die „Thin Blue Line“ aber auch bei Protesten und Kundgebungen von rechtsextremen Gruppen missbraucht,
so der Sender, wie etwa beim vermeintlichen „Sturm auf das Kapitol“. Dieser Umdeutung eines Symbols, das eigentlich für
Solidarität stehen soll, schloss sich die Polizei in Berlin nun offenbar an.

Sprecherin Beate Ostertag erklärte dazu: „Die ‚Thin Blue Line‘ löst in Bevölkerungsgruppen bedrohliche Gefühle aus, auch die Zuschreibung von rassistischen oder extremistischen Haltungen. Wir als Polizei Berlin und Polizei generell sind Teil des Rechtsstaates und müssen über jeden Zweifel erhaben sein.“ Also stand der Entschluss am Kottbusser Tor schnell fest und die Tassen wurden postwendend zurück an den Absender geschickt.

https://***************/post/angst-...erliner-polizei-schickt-kaffeetassen-zurueck/

Die Farbe Blau steht für die rechtspopulistische AFD, die ist schlecht und Grün ist gut, also
sollte die Polizei auch so konsequent sein, ihre Dienstfahrzeuge mit den blauen Streifen
und ihre Uniform wieder in grün zu halten. Das Blaulicht auf dem Dach geht natürlich
auch nicht, da wäre Gelb oder Rot eine gute Alternative.
 
Ach Anideos, wie langweilig wäre dein Leben ohne die Querdenker, Verschwörungsgläubigen und Rechtsradikalen. Da würde dir dir doch dein Lebensinhalt fehlen, wenn diese plötzlich weg wären.
Im Gegensatz zu deinem Leben findet meins außerhalb der Foren und der digitalen Medien. Querdenker und Verschwörungsgläubige werden von mir eigentlich nur belächelt, aber sie sind leichte Opfer für die Rechtsradikalen und nur diese werden von mir bekämpft, weil ich mich gegen jede Art von Radikalismus und Extremismus einsetze und das tu ich nicht nur hier im Forum.
Kennst du diesen Spruch:

Wenn der Feind bekannt ist, hat der Tag Struktur.

Ich habe diesen Spruch kürzlich gelesen und musste gleich an dich denken. Du kannst dich nur über deine Feindbilder definieren, wir anderen hingegen machen einfach unser eigenes Ding und können uns über deine hetzerischen Reaktionen nur wundern. Du hast dir von allen Usern hier ein Phantasie-Abziehbild erstellt, das nur in deinem Kopf existiert. Das bedeutet: Wir diskutieren gar nicht wirklich miteinander, sondern du diskutierst letztlich mit dir selber.
Den Spruch kenne ich und weiß welche Ideologie von Feindbildern lebt, nämlich deine. Ich brauche weder eine Ideologie, noch irgendwelche Feindbilder. Ich setze mich lediglich gegen solche Ideologien ein. Wenn du deine kruden Ansichten aus therapeutischen Gründen öffentlich machen möchtest, ich würde sie dir gönnen, wenn sie nicht gleichzeitig Bestandteil einer menschenverachtenden Ideologie wären. Du suchst in deiner trüben Welt nach Schuldigen, denen du diese Trübheit in die Schuhe schieben kannst. Das ist dein persönliches Problem, aber das wird ab dann auch zu meinem Problem, sobald du andere dazu beeinflusst, es dir nachzumachen, denn ich lebe auch in diesem Land und zu meiner Sicht der Welt liegt keine Diagnose vor - im Gegensatz zu deiner. Ich möchte diese Welt weiterhin genießen wie bisher.
Wenn du also auch nur Selbstgespräche führen würdest - und das würdest du ohne die heutigen Möglichkeiten - dann bräuchten wir gar nicht miteinander zu diskutieren. Ich habe schon immer mit vielen Menschen diskutiert, denn ich habe einen vierstelligen Bekanntenkreis - nicht nur in Deutschland und ausschließlich im realen Leben.
Um es zum x-ten mal klarzustellen: Ich war nie rechts, bin nicht rechts und werde es niemals sein. Ich könnte es nicht, selbst wenn ich es wollte. Mir fehlt dazu das Mitläufer-Gen. Sobald ich mich in einer Echokammer befinde, ist meine einzige Reaktion: Raus hier! Gleichzeitig kann ich aber trotzdem klar erkennen, dass Europa derzeit einen kulturellen Suizid begeht. Man muss nicht rechts sein, um das zu erkennen, es ist so offensichtlich wie ein Blutfleck auf einem weißen Teppich. Der Mainstream befielt: Schweigt dazu und beschäftigt euch mit etwas anderem. Ich kann aber nicht zu einem Elefanten im Raum schweigen, dagegen spricht mein Naturell, nämlich offensichtliche Dinge pragmatisch anzusprechen.
Man braucht kein Parteibuch, um rechts zu sein. Ich habe dir gerade beschrieben, was deine Beweggründe sind und warum du Bestandteile dieser Ideologie bedienst. Es gehört deine Sicht der Welt dazu, um Bestandteile dieser Ideologie zu bejahen ohne ihr Anhänger zu sein. Kein vernünftiger Mensch erkennt auch nur ansatzweise rationale Beweggründe für die Taten der NSU-Gruppe, der Attentäter in Hanau, Halle und Kassel. Es war die irrationale Sicht dieser Menschen, die sie zu ihren Taten bewegt hat. Eine ganze Partei sitzt nur als Selbstzweck im Bundestag, denn sie trägt nichts zum demokratischen Prozess bei, sie behindert ihn viel mehr, weil sie die Demokratie ablehnt. Staatliche Institutionen, die Polizei, die Bundeswehr sind von solchen unterwandert. Das ist der Grund, warum ich mich gegen diese Ideologie wehre. Es war krank, was in Deutschland vor 90 Jahren passiert ist, denn es war das Produkt einer Massendepression und ich bin nicht bereit, diese Krankheit Einfluss auf unsere Demokratie nehmen zu lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Jedenfalls, wie dieses denkforum dokumentiert, leben in dieser Gesellschaft die Menschen in ganz unterschiedlichen Welten.
Da bin ich mir nicht so sicher.
Möglicherweise bedingen/schaffen die plumpen scheinbaren Differenzen ein eindimensionales Bild.
Es reduzieren sich die Gespräche oft auf die Immerselben im immerselben Streit.
"Querdenken" ist dann bloss noch eine so gekennzeichnete Position darin.
 
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