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Zweckentfremded

dissident

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28. März 2005
Beiträge
38
Ich finde Margaritten schön. ich liebe Margaritten. Eine einzige fansziniert mich so sehr, ich finde sie einfach toll. Auch wenn ich eine ganze Masse von margaritten sehe, die in einem großen Feld wild durcheinander mit ihren Köpfen wehen, liebe ich sie. Masse spielt hier ehrlich gesagt gar keine Rolle. Hier macht mir die Masse nichts aus. Manchmal weiß ich aber nicht, wo hin mit meiner Annerkennung. Ich habe manchmal schwierigkeiten Objekten die ich so schön finde meine Annerkennung zu zeigen. Dies spielt hier auch gar keine Rolle, denn ich will auf etwas anderes hinaus. Ich weiß im allgemeinen nicht weshalb mir in der Natur so viel gefällt und im Menschlichen nicht. Ich sage nicht, dass mir das menschliche nicht gefällt, jedoch...
zum Beispiel ich sehe ein großes weißes Haus, egal ob steril oder großartig oder Prachtbau. Ich kann es nicht als schön bezeichnen, oder besser- ich hätte keine Probleme dieses Haus wieder zu vergessen, weil ich auch keine Probleme hätte diesem haus meine Annerkennung zu zeigen. Ich bin von der Schönheit dieses Hauses nicht überzeugt, so wie bei der Margaritte. Warum? Vielleicht denke ich an die Menschen wo es gebaut haben- erbaut haben. Weil ich in unserer heutigen Welt, sag ich mal, nicht das Gefphl hab, dass wir eine Verbindung mit unserer Arbeit haben. Die Arbeit an sich ist nicht schön. Sie ist ein Mittel zum Zweck- das Mittel, die Verkaufung unserer Arbeitskraft um den Zeck, das geld zu erhalten. Das Geld, kalt, brauchen wir vielleicht um unsere Familien zu ernähren, und in dieser Weiße haben wir eine Verbindung mit der Arbeit. Aber diese ist nicht schön. Vielleicht ist es ja nur meine subjektive Perspektive, aber diese Risiko geh ich ein, weil ich will ja eure Meinung dazu hören, und nicht irgenjemand 'spielen'. Also, vielleicht, für mich zumindest, ist diese Verbindung, die direkter Weiße zum ersten erst mal zu Geld führt eigentlich nur eine Bestätigung dass unsere heutige Welt auf ein System des kalten Geldes fundamentiert ist. Deswegen bringt es auch gar nichts wenn authoritäts Personen, zum Beispiel Chefs, ihre Kollegen dazu anregen 'kreative' oder'innovative' zu sein, denn was dabei raus springt ist null. Sobald es nämlich wirklich kreativ wird, wird das System gewissermaßen in die Enge gedrückt, weil etwas neues dabei entstehen kann. Dann würde eine neue Verbidnung entshehen, die das Mittel zu weit ausbreitet, weil alles was uns wirklich interressiert ist nun mal der Zweck- das Geld. Wie können wir jemals wieder Schönheit in unserer Welt erschaffen, wenn die Basis so steril und ekelhaft, scheußlich fundamentiert ist? Entfremded von unserer Arbeit erschaffen unsere eigene Hölle, weil wir unsere schlimmsten Feinde selber sind. In Georges Orwells '1984' wurde eine absurde Situation beschrieben, in der eine Welt ohne jegliche verbindung noch Emotion herrschte. Big Brother. Eine Welt die noch nicht mal den Ansatz der Schönheit hatte. (Schönheit kann man nicht definieren, und deswegen werde ich wahrscheinlich maßlos gleich kritisiert- ich, für mich, definiere Schönheit gerade so, dass wenn ich nicht weiß wie ich eine Annerkennung diesem Objekt zeigen kann, dass es dann wunderschön ist). Und deswegen hat das Buch bezug auf heute. Die Mehrheit findet dass das Buch ein Gegensatz zu heute ist. Aber von dieser Perspektive ausgesehen bewegen wir uns nun mehr dazu hin.

Beauty is something we can't ignore. It is something that we may lack to see, but it can not be ignored. If we don't know what to do with it, than it means that we will always be fascinated by it. Only that will keep us going. If you're not fascinated by something that keeps you going, you will seek a new sort of excitement. And in our modern world, a worl that candidly lacks a great deal of beauty, the only thrill we are enshrined to choose is power. Power- Power is a tempation that when reached after a certain level can not be controlled and blinds. We are moving away from beauty- i would like to change that, and beg for the good of my own primitive, naive and childish- subjetive belief, that we all want the same thing.
 
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ich hab so das gefühl, dass du hier ironisch was sagen willst...willlst du dich vielleicht etwas verständlicher ausdrücken, weil mit unvollendeten angaben, egal ob sarkastisch oder nicht, kann ich ehrlich gesagt nicht viel anfangen.
dankeschön
 
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