S
Sofia
Guest
Noch ein paar Worte, dem lieben FritzR gewidmet. Auf dass er sich darüber empören kann – dieser «Stieregring» – über diese «Hasengaggerln». Ein Rätsel ist's und wer es gänzlich auflöst, der ist wirklich schlau:
Hiob 40:15ff
Sieh doch den Behemoth1, den ich gemacht habe wie dich: Gras frißt er wie der Ochse!16*Sieh doch, welche Kraft in seinen Lenden liegt und welche Stärke in seinen Bauchmuskeln! 17*Sein Schwanz streckt sich wie eine Zeder; die Sehnen seiner Schenkel sind fest verflochten. 18*Seine Knochen sind wie eherne Röhren, seine Gebeine wie Eisenstangen. 19*Er ist der Erstling der Wege Gottes; der ihn gemacht hat, reichte ihm sein Schwert. 20*Denn Futter tragen ihm die Berge, wo alle Tiere des Feldes spielen. 21*Unter Lotosgebüschen liegt er, versteckt im Rohr und Sumpf. 22*Lotosgebüsche bedecken ihn mit ihrem Schatten; die Bachweiden umgeben ihn. 23*Siehe, der Strom schwillt mächtig an — er fürchtet sich nicht; er bleibt auch ruhig, wenn ein Jordan sich in seinen Mund ergießt! 24*Kann man ihm in seine Augen greifen, kann man mit Fangseilen seine Nase durchbohren?
Hiob 40:25ff
Ziehst du etwa den Leviathan2 mit der Angel heraus, und kannst du seine Zunge mit einer Fangschnur fassen? 26*Kannst du ein Binsenseil durch seine Nase ziehen und einen Haken durch seine Kinnbacken stoßen? 27*Wird er dich lange anflehen oder dir freundliche Worte sagen? 28*Wird er einen Bund mit dir schließen, daß du ihn zum ewigen Knecht machst? 29*Kannst du mit ihm spielen wie mit einem Vögelchen, oder ihn anbinden für deine Mädchen? 30*Feilschen etwa die Fischersleute um ihn, oder teilen ihn die Händler unter sich? 31*Kannst du seine Haut mit Spießen spicken und mit Fischharpunen seinen Kopf? 32*Lege doch deine Hand einmal an ihn — du wirst den Kampf nicht vergessen, wirst es nicht noch einmal tun!
Siehe, die Hoffnung auf ihn wird getäuscht; wird man nicht schon bei seinem Anblick hingestreckt? 2 Niemand ist so tollkühn, daß er ihn reizen möchte; wer aber kann vor mir bestehen? 3 Wer hat mir zuvor gegeben, daß ich ihm vergelten sollte? Alles, was unter dem ganzen Himmel ist, gehört mir! 4 Ich will von seinen Gliedern nicht schweigen, sondern reden von seiner Kraftfülle und von der Schönheit seines Baus. 5 Wer kann sein Gewand aufdecken, und wer greift ihm in die Doppelreihe seiner Zähne? 6 Wer öffnet die Tore seines Rachens? Rings um seine Zähne lagert Schrecken. 7 Prächtig sind seine starken Schilder, fest zusammengeschlossen und versiegelt; 8 einer fügt sich an den anderen, so daß kein Luftzug dazwischenkommt; 9 jedes haftet fest an dem anderen, sie greifen ineinander und lassen sich nicht trennen. 10 Sein Niesen läßt Licht aufleuchten, und seine Augen sind wie die Strahlen der Morgenröte. 11 Aus seinem Rachen schießen Fackeln; Feuerfunken sprühen aus ihm heraus. 12 Aus seinen Nüstern kommt Rauch hervor wie aus einem siedenden Topf und einem Kessel. 13 Sein Hauch entzündet Kohlen, eine Flamme schießt aus seinem Rachen; 14 Stärke wohnt auf seinem Nacken, und Angst springt vor ihm her. 15 Die Wampen seines Fleisches haften aneinander; sie sind ihm fest angegossen, unbeweglich. 16 Sein Herz ist hart wie Stein und so fest wie der untere Mühlstein. 17 Die Helden erbeben, wenn er auffährt; vor Verzagtheit geraten sie außer sich. 18 Trifft man ihn mit dem Schwert, so hält es nicht stand, weder Speer noch Wurfspieß oder Harpune. 19 Er achtet Eisen für Stroh und Erz für faules Holz. 20 Kein Pfeil kann ihn in die Flucht schlagen, und Schleudersteine verwandeln sich ihm zu Spreu. 21 Er achtet die Keule für einen Halm und verlacht das Sausen des Wurfspießes. 22 Auf seiner Unterseite sind spitze Scherben; er zieht einen Dreschschlitten über den Schlamm dahin. 23 Er bringt die Tiefe zum Sieden wie einen Kessel, macht das Meer zu einem Salbentopf. 24 Hinter ihm her leuchtet der Pfad; man könnte die Flut für Silberhaar halten. 25 Auf Erden1 ist nicht seinesgleichen; er ist geschaffen, um ohne Furcht zu sein. 26 Er schaut alle Hohen [furchtlos] an; er ist ein König über alle Stolzen.
Jesaja 27:1ff
An jenem Tag wird der Herr mit seinem harten, großen und starken Schwert den Leviathan heimsuchen, die flüchtige Schlange, ja, den Leviathan, die gewundene Schlange, und er wird das Ungeheuer töten, das im Meer ist.
Behemoth und Leviathan, wer sind die zwei? Wer sagt es mir? Aber kommt mir nicht mit Nilpferd und Krokodil. Nicht den Schatten will ich sehen. Nennt mir die Wirklichkeit dieser zwei Ungeheuer. Und das ist der Schlüssel zu viel mehr.
Sofia
Hiob 40:15ff
Sieh doch den Behemoth1, den ich gemacht habe wie dich: Gras frißt er wie der Ochse!16*Sieh doch, welche Kraft in seinen Lenden liegt und welche Stärke in seinen Bauchmuskeln! 17*Sein Schwanz streckt sich wie eine Zeder; die Sehnen seiner Schenkel sind fest verflochten. 18*Seine Knochen sind wie eherne Röhren, seine Gebeine wie Eisenstangen. 19*Er ist der Erstling der Wege Gottes; der ihn gemacht hat, reichte ihm sein Schwert. 20*Denn Futter tragen ihm die Berge, wo alle Tiere des Feldes spielen. 21*Unter Lotosgebüschen liegt er, versteckt im Rohr und Sumpf. 22*Lotosgebüsche bedecken ihn mit ihrem Schatten; die Bachweiden umgeben ihn. 23*Siehe, der Strom schwillt mächtig an — er fürchtet sich nicht; er bleibt auch ruhig, wenn ein Jordan sich in seinen Mund ergießt! 24*Kann man ihm in seine Augen greifen, kann man mit Fangseilen seine Nase durchbohren?
Hiob 40:25ff
Ziehst du etwa den Leviathan2 mit der Angel heraus, und kannst du seine Zunge mit einer Fangschnur fassen? 26*Kannst du ein Binsenseil durch seine Nase ziehen und einen Haken durch seine Kinnbacken stoßen? 27*Wird er dich lange anflehen oder dir freundliche Worte sagen? 28*Wird er einen Bund mit dir schließen, daß du ihn zum ewigen Knecht machst? 29*Kannst du mit ihm spielen wie mit einem Vögelchen, oder ihn anbinden für deine Mädchen? 30*Feilschen etwa die Fischersleute um ihn, oder teilen ihn die Händler unter sich? 31*Kannst du seine Haut mit Spießen spicken und mit Fischharpunen seinen Kopf? 32*Lege doch deine Hand einmal an ihn — du wirst den Kampf nicht vergessen, wirst es nicht noch einmal tun!
Siehe, die Hoffnung auf ihn wird getäuscht; wird man nicht schon bei seinem Anblick hingestreckt? 2 Niemand ist so tollkühn, daß er ihn reizen möchte; wer aber kann vor mir bestehen? 3 Wer hat mir zuvor gegeben, daß ich ihm vergelten sollte? Alles, was unter dem ganzen Himmel ist, gehört mir! 4 Ich will von seinen Gliedern nicht schweigen, sondern reden von seiner Kraftfülle und von der Schönheit seines Baus. 5 Wer kann sein Gewand aufdecken, und wer greift ihm in die Doppelreihe seiner Zähne? 6 Wer öffnet die Tore seines Rachens? Rings um seine Zähne lagert Schrecken. 7 Prächtig sind seine starken Schilder, fest zusammengeschlossen und versiegelt; 8 einer fügt sich an den anderen, so daß kein Luftzug dazwischenkommt; 9 jedes haftet fest an dem anderen, sie greifen ineinander und lassen sich nicht trennen. 10 Sein Niesen läßt Licht aufleuchten, und seine Augen sind wie die Strahlen der Morgenröte. 11 Aus seinem Rachen schießen Fackeln; Feuerfunken sprühen aus ihm heraus. 12 Aus seinen Nüstern kommt Rauch hervor wie aus einem siedenden Topf und einem Kessel. 13 Sein Hauch entzündet Kohlen, eine Flamme schießt aus seinem Rachen; 14 Stärke wohnt auf seinem Nacken, und Angst springt vor ihm her. 15 Die Wampen seines Fleisches haften aneinander; sie sind ihm fest angegossen, unbeweglich. 16 Sein Herz ist hart wie Stein und so fest wie der untere Mühlstein. 17 Die Helden erbeben, wenn er auffährt; vor Verzagtheit geraten sie außer sich. 18 Trifft man ihn mit dem Schwert, so hält es nicht stand, weder Speer noch Wurfspieß oder Harpune. 19 Er achtet Eisen für Stroh und Erz für faules Holz. 20 Kein Pfeil kann ihn in die Flucht schlagen, und Schleudersteine verwandeln sich ihm zu Spreu. 21 Er achtet die Keule für einen Halm und verlacht das Sausen des Wurfspießes. 22 Auf seiner Unterseite sind spitze Scherben; er zieht einen Dreschschlitten über den Schlamm dahin. 23 Er bringt die Tiefe zum Sieden wie einen Kessel, macht das Meer zu einem Salbentopf. 24 Hinter ihm her leuchtet der Pfad; man könnte die Flut für Silberhaar halten. 25 Auf Erden1 ist nicht seinesgleichen; er ist geschaffen, um ohne Furcht zu sein. 26 Er schaut alle Hohen [furchtlos] an; er ist ein König über alle Stolzen.
Jesaja 27:1ff
An jenem Tag wird der Herr mit seinem harten, großen und starken Schwert den Leviathan heimsuchen, die flüchtige Schlange, ja, den Leviathan, die gewundene Schlange, und er wird das Ungeheuer töten, das im Meer ist.
Behemoth und Leviathan, wer sind die zwei? Wer sagt es mir? Aber kommt mir nicht mit Nilpferd und Krokodil. Nicht den Schatten will ich sehen. Nennt mir die Wirklichkeit dieser zwei Ungeheuer. Und das ist der Schlüssel zu viel mehr.
Sofia
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