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Befreiung durch Sinnlosigkeit

Nein, eben kein Grund. Das ist die Sichtweise eine frustrierten Sinnsüchtigen, der seinen Stoff nicht bekommt. Einsicht in die Sinnlosigkeit ist anders.


Wenn das Leben sinnlos ist, ist auch der Tod sinnlos. Es gibt also keinen Grund das eine vor am anderen zu bevorzugen. Ausgangspunkt ist "Ich lebe" ... na und? ... und "ich werde sterben" .... na und?
Es gibt nichts zu tun.
Es macht einen Unterschied, ein Leben ohne jeden Sinn zu leben oder dem Leben einen Sinn abzugewinnen. Dass dieser nur ganz persönlich und nicht absolut sein kann, ist klar.
 
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Es macht einen Unterschied, ein Leben ohne jeden Sinn zu leben oder dem Leben einen Sinn abzugewinnen. Dass dieser nur ganz persönlich und nicht absolut sein kann, ist klar.
Eben, der Unterschied ist nur ganz persönlich und nicht absolut. Er ist also - wie der vermeintliche Sinn - beliebig.
 
...
Niemandem wird eine Aufgabe gestellt und wenn, dann kann er sie ablehnen, weil er die Freiheit zur Ablehnung hat.

Jedem wird die Aufgabe gestellt, zu leben und kaum jemand lehnt diese Aufgabe ab. Die wirklich Unwilligen werden schon vor der Geburt ausselektiert.

...
Natürlich kann man sich bemühen, obwohl das Endergebnis der Tod ist. Aber ebenso kann man sich auch nicht bemühen. Es macht einfach keinen Unterschied.
Diese Sichtweise kann ich nicht teilen. Je nachdem, wie ein Mensch sein Leben annimmt, wirkt es sich auf sein und auf das Befinden seiner Umgebung aus.
 
So eine Sinnlosigkeit als Objekt des Werdens verwendet – wie es hier klangvoll zelebriert wird – deutet zielorientiert auf das Nichts zu, in der Erfahrung nach dem Motto: Wer Großes will, muss sich zu beschränken wissen.. (Hegel), und wo das Nichts ist, da ist eben ganz pragmatisch das Alles. Mathematisch formuliert, subtrahiert/dividiert das Sinnlos-machen eine enorme Anzahl an „ungeeigneten und überholten“ Prägungen, bis der Zenit der Sinnlosigkeit erreicht ist und festgestellt wird, dass in der Seele ein Punkt erreicht werden kann, wo das Selbst keine Sinnlosigkeit empfinden will. Und zu diesem Punkt, bei all den Verführungen, die in unserer Gesellschaft lauern, muss man erst einmal gelangen können. Zu beobachten auch hier, wie krampfhaft ein Sinn hergeleitet werden will, und so die Funktion der Relativierung in Bezug auf Reduktion scheitern muss, mitsamt dem bewusst Werden. Es ist doch hoffentlich noch natürlich, sich abgrenzen zu wollen und abgegrenzt zu haben von diesem ganzen gesellschaftlichen Firlefanz von Rassismus, Politik, Theologie, Ideologie, Wissenschaft etc. etc..

Ach, übrigens, ich finde das hier..

Bei Persönchen werd ich persönlich, bei Unpersönchen unpersönlich. Mal, wenn mir danach ist, werd ich bei Persönchen auch unpersönlich und bei Unpersönchen ganz persönlich. :D

..überhaupt nicht langweilig und selbst wenn, dann soll es halt spannend.. mäh!

Es zeigt doch welch gedankliches Kommunikationspotential grundlegend vorhanden ist, statt in der Langweile sich suhlen zu wollen.. Als langweilig empfinde ich es, wenn der springende Punkt „des Zitats“ nicht beachtet wird, geometrisch vorstellbar zum Beispiel als Quadrat und/oder Oktaeder.. Dann hätte man statt der vielen notwendigen konnotierten Worte mit ihrem notwendigen Dualismus, ein konkretes Bild..
 
Zuletzt bearbeitet:
Es macht einen Unterschied, ein Leben ohne jeden Sinn zu leben oder dem Leben einen Sinn abzugewinnen. Dass dieser nur ganz persönlich und nicht absolut sein kann, ist klar.
Hm ja, aber was ist denn mit dem selbst, dem überhaupt "einer abzugewinnen" ist? (Und) dem, was ja (auch) darüber bestimmt, ob der "persönlich" ihm "abgewonnene" dann auch 'praktisch funktioniert', so tatsächlich überhaupt 'Sinn macht'? Und das doch auch noch nur mit und in dem selbst überhaupt möglich?
Kann/könnte somit denn noch "klarer" etwas "absolut" sein, als dieses selbst?
 
Hm ja, aber was ist denn mit dem selbst, dem überhaupt "einer abzugewinnen" ist? (Und) dem, was ja (auch) darüber bestimmt, ob der "persönlich" ihm "abgewonnene" dann auch 'praktisch funktioniert', so tatsächlich überhaupt 'Sinn macht'? Und das doch auch noch nur mit und in dem selbst überhaupt möglich?
Kann/könnte somit denn noch "klarer" etwas "absolut" sein, als dieses selbst?
Ich verstehe die Frage nicht.
 
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