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Amaterialismus statt Atheismus

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Zum Amateur-Realismus im Denken statt professionell praktiziertem Atheismus im Lenken? ;)
Diese Aussage [gemeint ist "Gott ist t0t"] kann mE nur getroffen werden, wenn "Gott" in den Bereich der uns zur Verfügung stehenden Erkenntnismöglichkeiten "fällt"
Immerhin (fast) widerspruchsfrei von Ihnen formuliert. :) Mit jeder "uns" (also Hinz und Kunz) menschlich logisch und umkehrlogisch zur Verfügung stehenden Erkenntnismöglichkeit von Gott entzieht ER sich der ER-Kenntnis in einer dritten Möglichkeit sehr wahrscheinlich wegen erhoffter Nichtreproduzierbarkeit seiner selbst, in keinem Bild und kein Gleichnis machen, aber von einem Abstraktionsverbot ist nie die Rede.
- Wie sich Gott verstanden haben will ??
Wie kommen Sie darauf? - »Gott« kümmert sich doch nicht um sich selbst. »Gott« ist selbstlos.

Würde ER sich nur um sich selbst kümmern, müsste er in seiner Vollkommenheit verkümmern.

Denn dann hätte ER ja in seiner eigenen Vollkommenheit nichts mehr zu tun und wäre ewiglich einer fatalen eigenen Degeneration in "lebendigen" Folgeprozessen ausgesetzt.

So blöd könnte nur ein Mensch denken und sich selbst aus lauter Überheblichkeit dabei ins Verderben lenken. Deshalb gilt für mich:
Gott denkt - der Mensch lenkt.
Im Übrigen steht ja auch nirgendwo als Existenzkriterium geschrieben: "Sein Wille geschehe".
- ich nehme an: der Unbekannte, Unerforschliche ...
Das können Sie halten wie ein Dachdecker, denn es stehen Ihnen beliebig viele Möglichkeiten offen, wenigstens solange Sie nicht vom Dach (der Welt) fallen! :)

"Dachten" Sie soeben noch - oder amüsieren Sie sich schon spielerisch wie ein Kind ? ;)

Der Mensch dachte und Gott lachte.

Wenn Gott geistesgegenwärtig denkt,
dann der Mensch seine erste Zukunft möglicherweise verschenkt.

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Wie sich Gott verstanden haben will ??

Die Frage ist m. E. insofern in sich falsch gestellt, dass es einen Gott nicht gibt der verstanden werden will... Was es allerdings gibt, ist ein von gläubigen Menschen eingebildeter Gott, den diese nach ihren Vorstellungen geformt, verstehen und darüber hinaus, von der 'übrigen Welt', genau so verstanden haben wollen...;)
 
Man wird ja wohl noch mit unseren Erkenntnismöglichkeiten fragen dürfen.
Natürlich darf jeder, auf Grundlage seiner individuellen Erkenntnisse, bzw. deren Möglichkeiten, Fragen stellen! Um es hier nocheinmal
hervorzuheben, ich wollte damit nicht zum Ausdruck bringen, dass es von Ihrer Seite her falsch ist eine derartige Frage zu stellen, sondern
dass diese, widerum nach meinen individuellen Erkenntnisstand, falsch gestellt ist o_O Ich bitte Sie den Unterschied zu beachten!
 
Die Frage ist m. E. insofern in sich falsch gestellt, dass es einen Gott nicht gibt der verstanden werden will... Was es allerdings gibt, ist ein von gläubigen Menschen eingebildeter Gott, den diese nach ihren Vorstellungen geformt, verstehen und darüber hinaus, von der 'übrigen Welt', genau so verstanden haben wollen...;)

Das ist natürlich eine Ansicht, die man vertreten kann. Jedoch hätte ich dazu ein paar Fragen:

1. Bezieht sich deine Aussage in Bezug auf Einbildung nur auf die Idee eines persönliches Gottes, auch auf die Idee einer unpersönlichen höheren Macht im Allgemeinen oder gar auf alles Metaphysische überhaupt?

2. Wie lange und ausführlich hast du dich mit diesen Themen befasst, um zu deinem Resultat zu kommen?

3. Wie sicher bist du dir bei diesem Resultat und wenn 100% sicher was macht dich so sicher?
 
Es sind nicht die Fragen das Wesentliche, die gehen nie aus, entscheidend ist die Antwort, um eine Lösung zu finden und am besten die, die man für sich selber findet.
 
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Versteh nur Bahnhof. Die Fragen sollen ja Erklärung bzw. Deutung für "religiöse" Bedürfnisse sein.
Hiebei geht es nicht um die, im Kontext gesehen sicherlich berechtigten Fragen, sondern um die Frage! Oft hilft mir dabei, wenn ich 'Bahnhof verstehe', das Ganze nochmals
zu lesen...;)
 
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