Helmfried
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Universelles und lokales Bewusstsein
Das Bewusstsein, welches dem menschlichen Gehirn zugeordnet werden kann, ist sein “kleines” ICH-Bewusstsein, ein - an den Körper gebundenes - Bewusstsein, das im Vergleich zum universellen kosmischen Bewusstseins eine untergeordnete Rolle spielt. Man kann sich das in etwa so vorstellen, dass das kosmische Bewusstsein, wie ein großer Fluss ist, in dessen Verlauf sich immer wieder der eine oder andere Strudel bildet. Diese Strudel haben unstrittig ein Eigenleben, man kann sie sehen, man kann in sie hinein fassen und das Wirbeln des Wassers um die Hand herum spüren.
Ein kleiner Anteil des Wassers hat sich demnach - durch besondere Gegebenheiten im Flussbett - als Strudel lokalisiert und ist (für eine gewisse Zeit) an eine bestimmte Stelle gebunden und wirbelt dort herum. Das könnte beim nächsten Niedrigwasser (oder Hochwasser) sein Ende finden. Das Wasser, welches den Wirbel bildete, ist dann wieder normaler Bestandteil des Flusses. Das war es vor der Wirbelbildung und ist es nach dem Ende des Strudels.
Auf den Menschen übertragen, war er Bewusstsein vor der Geburt (vor dem Strudel) und ist wieder Bewusstsein nach dem Tod (nach dem Ende des Strudels). Zwischenzeitlich wirbelte er und dachte, er sei dem Wesen nach ein Strudel (er sei sein Körper). Er war aber nie etwas anderes als Bewusstsein (bzw. Wasser).
So wie der Fluss des Bewusstseins den einen oder anderen Strudel hat, hat der Mensch eine Körper und ist nicht ein solcher.
So kann man vielleicht besser verstehen, warum in den Nahtod-Erfahrungen die ´Aussicht auf Rückkehr ins kosmische Bewusstsein´ als große Erlösung empfunden wird und - so gut wie nie - ein Wunsch auf Rückkehr in den Körper entsteht.
Das Bewusstsein, welches dem menschlichen Gehirn zugeordnet werden kann, ist sein “kleines” ICH-Bewusstsein, ein - an den Körper gebundenes - Bewusstsein, das im Vergleich zum universellen kosmischen Bewusstseins eine untergeordnete Rolle spielt. Man kann sich das in etwa so vorstellen, dass das kosmische Bewusstsein, wie ein großer Fluss ist, in dessen Verlauf sich immer wieder der eine oder andere Strudel bildet. Diese Strudel haben unstrittig ein Eigenleben, man kann sie sehen, man kann in sie hinein fassen und das Wirbeln des Wassers um die Hand herum spüren.
Ein kleiner Anteil des Wassers hat sich demnach - durch besondere Gegebenheiten im Flussbett - als Strudel lokalisiert und ist (für eine gewisse Zeit) an eine bestimmte Stelle gebunden und wirbelt dort herum. Das könnte beim nächsten Niedrigwasser (oder Hochwasser) sein Ende finden. Das Wasser, welches den Wirbel bildete, ist dann wieder normaler Bestandteil des Flusses. Das war es vor der Wirbelbildung und ist es nach dem Ende des Strudels.
Auf den Menschen übertragen, war er Bewusstsein vor der Geburt (vor dem Strudel) und ist wieder Bewusstsein nach dem Tod (nach dem Ende des Strudels). Zwischenzeitlich wirbelte er und dachte, er sei dem Wesen nach ein Strudel (er sei sein Körper). Er war aber nie etwas anderes als Bewusstsein (bzw. Wasser).
So wie der Fluss des Bewusstseins den einen oder anderen Strudel hat, hat der Mensch eine Körper und ist nicht ein solcher.
So kann man vielleicht besser verstehen, warum in den Nahtod-Erfahrungen die ´Aussicht auf Rückkehr ins kosmische Bewusstsein´ als große Erlösung empfunden wird und - so gut wie nie - ein Wunsch auf Rückkehr in den Körper entsteht.