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Sterben und ewiges Leben zwischen Hoffnung und Zweifel

Wenn dir nicht ausreicht, womit du dich nie ernsthaft beschäftigt hast, klingt das wie beim Suppenkasper:
"NEIN, ich ess die Suppe nicht!". ...............lustig eben.
Er hat sich ausreichend damit beschäftigt und hat entschieden, dass seine Zeit zu schade ist für weitere inhaltliche Beschäftigung mit deinem persönlichen Glauben. Nicht für jeden ist dein persönlicher Glaube so wichtig wie für dich, auch wenn du dich so sehr danach sehnen magst. Sorry.
 
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Offensichtlich hat der Text in seinem letzten Posting helmfried so ermüdet, dass es jetzt wieder nur zum plumpen Einstellen fremder Videos reicht.
Glücklich wer selbst sagen kann, was er sagen möchte.
Was passiert nachdem wir gestorben sind,..
Die anderen leben weiter und vergessen auch dabei das gestorben wird,..
 
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Ich hoffe auf die Endlichkeit.

Mein menschliches Bewusstseinsfragment ist, ob erlebend/ erfahrend oder beobachtend, zu oft gefangen in Strukturen und Mustern.


Auf die Erde zu kommen ist ein katapultiertwerden ins Körperlich-Materielle und zu Sterben und den Körper wieder zu verlassen ist nicht leicht.


Dazwischen sollte ein menschliches, körperliches Leben und SoSein stehen,

in welchem das Bewusstsein sich wahrnehmend oder sehend bewegt und verkörpert Erleben und Erfahrungen macht: So lernt sich die Existenz in meiner Form in dieser Umgebung kennen.


Dazu werden jedoch zwei Bewusstseinszustände gebraucht:

Einmal die Freiheit. Als Seiendes ist sie die Eigenschaft von Spirit. (Ruhe, Frieden, Freude und Kraft werden dann erfahren)

Dann die Fokussierung in Richtung Wahrheit und Identifikation mit dem Prinzip Einheit und Verbundenheit als Zentrale und Göttliche Stärke (Liebe, positiv, energetisch-seelisch-materiell), was Glück erreichen lässt.


Leider werden diese Erfahrungszustände von uns modernen Menschen mit einer solchen Anzahl an Hürden und Fixierungszuständen versehen,

- die gefangensetzend energie- und zeit-raum verschwenden -,

dass das Bewusstsein zu oft und zu lang in Überspannung ist und sich in falschen energetischen Strukturen quält.


Die neue Weltordnung, die Menschen nur noch als Schwarm-Wesen sieht oder sozial zwangsintegriert in eine erdachte Kultur, lässt keine Zeit und kaum Raum für die nötige Bewusstseinsarbeit.


Wo Aussenseiter als kriminell

oder psychisch krank und therapieverpflichtet definiert werden

und Wohnungssuche und Jobsuche für viele „Minderprivilegisierte“ nur noch Frust generieren,

jeder eine Zugehörigkeit (soziale Schublade) braucht - per verpflichtende und notwendige Konvention -,

wird das Bewusstsein zwangsverpflichtet und zum Sklaven. Es kann kaum mehr zu dem Ort finden, der die oben genannten Erlebnisse/ Erfahrungen ermöglicht.


Die menschliche Existenz und ihr SoSein wird nicht mehr kennengelernt. Der Mensch entfremdet sich immer mehr -,

sucht sich im „like“ oder Erfolg erfolglos

und wird unwissend trotz des vielen Wissenschaften um sich herum.


Die Endlichkeit ruft immer wieder auf, doch der Mensch hört heute nur noch:

„Bring dich und die deinen in Sicherheit und passe dich an, denn die Mächtigen wissen bescheid; Du nicht. Dann entkommst du der Endlichkeit vielleicht.“


Wenn das was möglicherweise danach kommt davon abhängt, was hier geschieht, ist da noch ein Grund mehr zu hoffen und zu zweifeln.
 
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