AW: wie lebt man?
Ich seh da keine echte Kollision.
Es gibt doch verschiedene Arten des Glücklichseins.
Und auch verschiedene des Unglücklichseins.
Und wenn die Tendenz das eigentlich Wichtige ist,
dann ist doch die Zusammensetzung dessen,
woraus sie sich entwickelt, ebenfalls wichtig.
Die Frage stellt sich mir so nicht.
Menschen sind Menschen,
also reagieren sie immer auch emotional
auf das, was sie schon erlebt haben
und täglich neu erleben.
Ich kann mir für mein Leben nicht vorstellen,
wie es wohl wäre,
wenn es keine Schatten mehr gäbe.
Aber ich wünsche mir schon
eine friedliche Koexistenz mit ihnen,
die nicht über Gebühr strapaziert.
Es gibt Unglücksarten,
bei denen man zumindest temporär
zu nichts anderem kommt,
als sich ihnen zu widmen.
Das tut nur im Hinblick auf Verbesserung gut.
Ich empfinde meine Gegenwart
sehr deutlich als Verbesserung
zu gewissen Vergangenheiten.
Und die Erleichterung darüber
als sehr inspirierend für solches,
was ich viel lieber tue als leiden.
Darf aber in einigen funda-mentalen Aspekten
sehr gern noch leichter werden.
aber diese notwendigkeit des wechsels als die basis für eine tendenz,
ich würde gar sagen, für empfindung, für realisation, für gegenwärtigkeit, für bewusste anwesenheit überhaupt erst,
verglichen & rückgefolgert auf den anfang dieses gedankens hier von etcetera(ödnis) & nandu(langweilen),
dass eine fortbestehende perfektion keine ödnis sein & nicht langweilen kann
& dass es besser wäre, wenn sie in die ewigkeit hinein fortbestehen würde
kollidiert mit gerade dieser notwendigkeit zum wechsel
Ich seh da keine echte Kollision.
Es gibt doch verschiedene Arten des Glücklichseins.
Und auch verschiedene des Unglücklichseins.
Und wenn die Tendenz das eigentlich Wichtige ist,
dann ist doch die Zusammensetzung dessen,
woraus sie sich entwickelt, ebenfalls wichtig.
@etcetera
@nandu
hast du dir gedanken darüber gemacht, wie du etwas empfinden kannst ohne einen unterschied zu etwas anderem ?
würdest du dieses schaffen, die abwesenheit der notwendigkeit zum unterschied, dann wäre eine fortbestehende & unveränderliche perfekte glückseligkeit möglich
weil was nützt dir eine perfektion, die du nicht empfindest ?
Die Frage stellt sich mir so nicht.
Menschen sind Menschen,
also reagieren sie immer auch emotional
auf das, was sie schon erlebt haben
und täglich neu erleben.
Ich kann mir für mein Leben nicht vorstellen,
wie es wohl wäre,
wenn es keine Schatten mehr gäbe.
Aber ich wünsche mir schon
eine friedliche Koexistenz mit ihnen,
die nicht über Gebühr strapaziert.
Es gibt Unglücksarten,
bei denen man zumindest temporär
zu nichts anderem kommt,
als sich ihnen zu widmen.
Das tut nur im Hinblick auf Verbesserung gut.
Ich empfinde meine Gegenwart
sehr deutlich als Verbesserung
zu gewissen Vergangenheiten.
Und die Erleichterung darüber
als sehr inspirierend für solches,
was ich viel lieber tue als leiden.
Darf aber in einigen funda-mentalen Aspekten
sehr gern noch leichter werden.