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Stimmt.
Mich hat zB. Albert Einstein mit seinem "Mein Glaubensbekenntnis" inspiriert mir über diese Frage des "freien Willen" Gedanken zu machen.
Viele Menschen verbinden mit dem Gedanken das es keinen freien Willen gibt hauptsächlich negatives.
Einstein meinte das er nicht an den freien Willen des Menschen glaubt und das ihm diese Erkenntnis davor bewahrt sich selbst und seine Mitmenschen als handelende und urteilende Individuen allzu ernst zu nehmen und den guten Humor zu verlieren.
Ich kann Einstein verstehen ... es wäre sehr schwierig sehr viele Meschen zu respektieren, wenn sie tatsächlich auch anders sein könnten.
Ich habe nun endlich(!) mit der Lektüre von Peter Bieri: "Das Handwerk der Freiheit" begonnen. Nach 35 Seiten ein erstes Fazit: eigentlich ein Muss für jeden, der sich mit dem Thema Willensfreiheit auseinandersetzt. Zwar habe ich schon einige Fragezeichen an den Rand gesetzt, insbesondere dort, wo Bieri beschreibt, was er unter einer 'verständlichen Welt' versteht. Das Buch ist gut geschrieben, die Argumente sind nachvollziehbar.
Also haben Sie sich >> "nun endlich(!)" << mit dieser Lektüre das "Handwerk der Freiheit" endliche Grenzen (mit Ausrufezeichen!) gesetzt, damit Sie sich von einem "Geistwerk der Freiheit" unendlich und wohltuend umfassend verschonen zu erlauben vermögen?
Merkst du nicht, dass das nicht schlüssig ist? Das 'Argument' kannst du ebenso gut gegen dich selbst wenden:
... es gibt keine endlose Aneinanderreihung von Ursachen. Damit gäbe es nie eine Wirkung.
Dieser Art von Argumentation fehlt der nötige Ernst. Aber lass uns doch in einen anderen Thread wechseln und die Gottesgläubigen ihre Spiegelfechtereien hier ungestört austragen.
Ich habe nicht behauptet das hinter meiner Handlung A unendliche Ursachen liegen, sondern das meine Handlung A folge meines Willens ist der Folge meiner Bedürfnisse ist.
Ich habe mir nicht ausgesucht das ich A will, weil was ich will schon feststeht bevor ich das Erlebnis habe etwas auszusuchen.
Das ich A will ist nicht der Willensakt vorausgegangen A zu wollen, davor der Willensakt zu diesem Willensakt usw. Ich habe das Bedürfnis nach A, das ich mir nicht ausgesucht habe und deshalb will ich A.
Und wenn ich das Bedürfnis nach B und Z habe und sich Beide nicht gleichzeitig realisieren lassen, dann realisiere ich das Bedürfnis das stärkeren Einfluss auf mich hat.
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