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Was spricht für und was gegen den Schöpferglauben?

AW: Was spricht für und was gegen den Schöpferglauben?

in den kleinen leben ist der wunsch nach harmonie als überbegriff schon tragend...da gehören dann noch wohlstand, gesundheit, perspektive dazu...die, die ihren größenwahn auf kosten anderer ausleben, das ist eine minderheit...schau dir mal nur das vermögen der brd an, wieviel prozent wieviel haben...es sind wenige.

die meisten menschen taugen auch gar nicht für ein leben auf so einer "überholspur", die wollen in ruhe ihr leben leben, einmal das jahr in urlaub, alle paar jahre ein neues auto, frieden mit der schwiegermutter usw.


die, die die zustände derart deformieren, wieder und wieder, das sind nicht viele und die sind in ihren riegen aufgestellt wie die haifischzähne - "fällt" vorne einer um, warten hinten schon einige auf den platz....
Was Du hier s o formulierst , das gehört zu dem wahnsinnigen Egoismus , den
die Menschen für normal halten !
Täglich verhungern ca. 25000 Mitmenschen , 1000 Millionen hungern ständig - und wir denken an ein Leben in Wohlstand und Überfluss !
DAS ist n i c h t normal !!!
Das müssen wir ändern !!!
Das ist K E I N harmonisches Zusammenleben mit allen Mitmenschen !
 
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AW: Was spricht für und was gegen den Schöpferglauben?

woraus schöpfst du denn deine erkenntnisse? theorie oder praxis?

meine erkenntnisse sind grad andersrum...wo sind denn die kleinen fortschritte? ich seh das perverse spiel, je besser die möglichkeiten wären, umso weniger leute können ein entsprechendes leben führen im crescendo....leider.

Ich schöpfe meine Erkenntnisse aus Theorie und Praxis - ich habe sehr viel erlebt und erlebe es jetzt auch (aber viel bewusster) .
 
AW: Was spricht für und was gegen den Schöpferglauben?

Was Du hier s o formulierst , das gehört zu dem wahnsinnigen Egoismus , den
die Menschen für normal halten !
Täglich verhungern ca. 25000 Mitmenschen , 1000 Millionen hungern ständig - und wir denken an ein Leben in Wohlstand und Überfluss !
DAS ist n i c h t normal !!!
Das müssen wir ändern !!!
Das ist K E I N harmonisches Zusammenleben mit allen Mitmenschen !



in bezug auf den wohlstand, der durch ausbeutung anderer entsteht - da geb ich dir recht.


es gibt aber auch leute, die für ihr auskommen einfach über jahrzehnte einiges gearbeitet haben, so wie meine elterngeneration - was sollten die ein schlechtes gewissen haben? was hierzulande mal war und noch ist (was die "kleinen" leben bestimmt), das ist nicht beim fenster reingeflogen, sondern es wurde erarbeitet. ich red NICHT von den leuten, die auch mittels der zinswirtschaft etc. von anderen leben...geschweige denn...

egoismus kannst du alles nennen, was ein brösel mehr ist als das, was fernab nicht auf den tellern ist...selbsterhaltung in einem zivilisierten land heißt halt nicht das, was wo anders das physische leben bedeutet, 3 stück trockenes brot am tag. das wird für dich sicher genauso sein...ich geb einem bettler gerne was (wenn er mir "seriös" erscheint), aber nicht die hälfte von dem, was ich hab. tust du das?
 
AW: Was spricht für und was gegen den Schöpferglauben?

Das wirklich harmonische Zusammenleben mit allen Mitmenschen und der Natur
soll die Menschheit (nach meiner Erkenntnis) erreichen .
Zum Erkennen dieser Harmonie gehört es eben auch, die Extreme in ihrem jeweiligen Minimum und Maximum -jedenfalls mit viel 'Mum' - :) multifunktional einigermaßen gerecht - also nach gefühlter Gerechtigkeit - wahrnehmungskorridoral bewusst einzubinden.

Dazu bedarf es aber der schonungslosen Offenbarung über die Geldverwesung, wozu ich meinen Beitrag zu leisten versuche.

Da musst Du keine Sorge haben : Mit diesen Menschen - mit dieser Menschheit - dauert das noch Jahrtausende oder mehr , wenn jeder , der kann , sein Bestes gibt !!!

Diesen von Dir gekünstelt mit meiner angeblichen Sorge in vorgetragener Verbindung gebrachten Zusammenhang verstehe ich nicht.

Würde ich zu der von Dir so vorbestimmten 'Menschheit' gehören, dann müsste ich von diesen Menschen im Diesseits mein Bestes geben, um 'nach vielen Jahrtausenden' anerkannt zu werden??

Wenn ich 'mein Bestes' gebe - dann ist schon morgen die Welt eine 'bessere Welt', weil ich ihre Blickwinkel in Bezug auf Realismus und Wirklichkeit 'neu+artig' zu schärfen vermag.

Bernies Sage
 
AW: Was spricht für und was gegen den Schöpferglauben?

Hast Du die rosarote Brille auf ? Die Menschen hier sind nicht vom Wunsch nach Harmonie geprägt , sondern vom wahnsinnigen Egoismus und Grössenwahn . Und das wird ein schweres Stück Arbeit sich zu ändern .
Und wohl Jahrtausende und mehr dauern .

Nein, Du hast eine pechschwarze Brille auf, durch die Du die unkontrollierten Auswüchse des Egoismus der wenigen eventuell zurecht für die Ursache des Zustandes der Welt hältst, aber den Reichtum des Einzelnen übersiehst. Kannst Du wirklich nicht die Sehnsucht und die Bereitschaft, egoistische Wünsche zugunsten von Gerechtigkeit, Harmonie und Verbundenheit zurückzustellen, wahrnehmen, die sich in Kunst, Kultur und Hilfsbereitschaft im Alltag täglich millionenfach ausdrückt? Dass dies nichts auszurichten vermag auf systematischer Ebene geht nicht aufs Konto von flächendeckendem Egoismus.
 
AW: Was spricht für und was gegen den Schöpferglauben?

in bezug auf den wohlstand, der durch ausbeutung anderer entsteht - da geb ich dir recht.


es gibt aber auch leute, die für ihr auskommen einfach über jahrzehnte einiges gearbeitet haben, so wie meine elterngeneration - was sollten die ein schlechtes gewissen haben? was hierzulande mal war und noch ist (was die "kleinen" leben bestimmt), das ist nicht beim fenster reingeflogen, sondern es wurde erarbeitet. ich red NICHT von den leuten, die auch mittels der zinswirtschaft etc. von anderen leben...geschweige denn...

egoismus kannst du alles nennen, was ein brösel mehr ist als das, was fernab nicht auf den tellern ist...selbsterhaltung in einem zivilisierten land heißt halt nicht das, was wo anders das physische leben bedeutet, 3 stück trockenes brot am tag. das wird für dich sicher genauso sein...ich geb einem bettler gerne was (wenn er mir "seriös" erscheint), aber nicht die hälfte von dem, was ich hab. tust du das?

Hier einem Bettler gebe ich ab , was mir angemessen erscheint .
Die Hälfte , oder was notwendig und mir möglich ist , würde ich abgeben , wenn man damit all diesen notleidenden helfen könnte . (ich gebe derzeit ca . 10 % an die Ärmsten)
Und jedem Menschen steht der gleiche Teil von dieser Erde zu - von wegen
ich habe mir das erarbeitet - der Schöpfer hat es uns gegeben !
 
AW: Was spricht für und was gegen den Schöpferglauben?

Hier einem Bettler gebe ich ab , was mir angemessen erscheint .
Die Hälfte , oder was notwendig und mir möglich ist , würde ich abgeben , wenn man damit all diesen notleidenden helfen könnte . (ich gebe derzeit ca . 10 % an die Ärmsten)
Und jedem Menschen steht der gleiche Teil von dieser Erde zu - von wegen
ich habe mir das erarbeitet - der Schöpfer hat es uns gegeben !



nein, das haus meiner großeltern, das meiner eltern sind nicht vom himmel geflogen, das wurde alles erarbeitet, von null auf.


Und jedem Menschen steht der gleiche Teil von dieser Erde zu


das wäre ja rechnerisch schon gar nicht möglich...ausserdem, wer würd dann den fruchtbaren und wer wüstenboden bekommen?

das ist alles zu abgehoben, das, was machbar wäre, wäre eine vernünfte umverteilung, die endlich mit hunger, not und elend schluss machen würde, DAS ist ja auf den bestehenden gegebenheiten schon gar nicht möglich.


welche bankrotterklärung...im 3. jahrtausend der zeitzählung werden die menschen auf dem planeten nicht satt...
 
AW: Was spricht für und was gegen den Schöpferglauben?

Hi , so pingelig ist das mit der Aufteilung nicht zu sehen :
jeder muss das haben , dass er eingermassen leben kann -
nicht die einen nichts und die anderen für Tausend oder gar Millionen !

Und dass heute täglich ca. 25000 Mitmenschen verhungern und ca. 1000 Mio
ständig hungern müssen , ist ein Armutszeugnis für diese Menschheit (für uns)
und zeigt glasklar in welchem furchtbaren Zustand sich die Menschheit befindet !
 
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AW: Was spricht für und was gegen den Schöpferglauben?

Hi , so pingelig ist das mit der Aufteilung nicht zu sehen :
jeder muss das haben , dass er eingermassen leben kann -
nicht die einen nichts und die anderen für Tausend oder gar Millionen !

Und dass heute täglich ca. 25000 Mitmenschen verhungern und ca. 1000 Mio
ständig hungern müssen , ist ein Armutszeugnis für diese Menschheit (für uns)
und zeigt glasklar in welchem furchtbaren Zustand sich die Menschheit befindet !




im grunde müßte das schon so pingelig gesehen werden, denn, ein in senegal geborener mensch hat nicht die gleichen chancen, startbedingungen wie ein in der schweiz geborener...heisst, all das müßte ausgebügelt werden, von anfang an.

ich sag, das geht nicht - was ginge wäre eine andere verteilung der güter, eine absolute gerechtigkeit ist nicht möglich, weil die welt so nicht ausgelegt ist.

hätte der schöpfer das gewollt, hätte er überall die gleichen bedingungen und klimazonen schaffen müssen, das ist ja nicht so.
 
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