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Was spricht für und was gegen den Schöpferglauben?

AW: Was spricht für und was gegen den Schöpferglauben?

Ich denke, dass das Falsche gewollt ist.

Die falsche Kelle der Schöpfung, die mit den 'schwarzen' Löchern drin, scheint doch gerade wegen ihrer Nichtssagenhaftigkeit so wahnsinnig atraktiv.

Gerade all diejenigen, die eine uns ungeheuer überlegene Intelligenz haben - und manden weiß schließlich genau wovon er redet - versuchen sich diejenigen Untertan zu machen, die alles richtig machen, um sich gerade dafür von denen auch noch als PRO-VISIONÄRE fürstlich entlohnen zu lassen.

Wer würde da nicht jeden Versuch einer Problembeseitigung als einen Alptraum definieren?

Stell Dir vor es gäbe keine Probleme mehr, weil genug Geld da ist - und alle wären die Arbeit los und könnten sich dem 'wahren' Leben im Frohlocken widmen, mit der Rente aus der erwirtschafteten Leistungsfähigkeit derer, die im Leben immer alles richtig gemacht haben.

Unvorstellbar?

Bernies Sage

Das wirklich harmonische Zusammenleben mit allen Mitmenschen und der Natur
soll die Menschheit (nach meiner Erkenntnis) erreichen .
Da musst Du keine Sorge haben : Mit diesen Menschen - mit dieser Menschheit - dauert das noch Jahrtausende oder mehr , wenn jeder , der kann , sein Bestes gibt !!!
 
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AW: Was spricht für und was gegen den Schöpferglauben?

naja, ein jeder erkennt halt, was er erkennen kann/will. für viele ist es auch einfach ein ergebnis aus dem urknall, der praktisch aus dem nichts kam. ich denke nicht so, kann für meine annahme aber auch keinen beweis anführen.


das ziel, das dir vorschwebt, wird nie erreicht werden können, weil die menschen leider dafür nicht konzipiert sind.

auch bei gedankenspielen in richtung diktatorisches einwirken steht man vor der immer gleichen frage: wer kontrolliert den kontrolleur.


es ist aussichtslos und man kann sich nur damit arrangieren und schaun, dass man innerhalb des rattenrennens mensch bleibt. mehr geht nicht - leider.

Ich denke , die Menschheit m u s s das Ziel des harmonischen Zusammenlebens erreichen , egal wie lang es dauert !
Ich gehe momentan von Jahrtausenden oder mehr aus .
 
AW: Was spricht für und was gegen den Schöpferglauben?

es wird immer von "der Schöpfung" gesprochen...
was ist denn "die Schöpfung"?
ist es die Erde im heutigen Zustand?
oder in einem Zustand als es noch keine Menschen gab, oder im Zustand als sie "noch wüst und leer' gewesen ist?
oder ist mit "der Schöpfung" auch das übrige Universum gemeint,
vielleicht auch das Paradies und die Hölle,
denn wenn man einen Schöpfer postuliert, muß man auch einräumen, daß er Himmel und Hölle geschöpft hat.
sehen kann ich allerdings nur den heutigen Zustand der Erde, daran kann ich aber keinen Schöpfer erkennen,
auch nicht an den Fakten, die mir die Paläontologie und die Astronomie unterbreiten.

Hi , Schöpfung ist Universum samt Leben .
Der Schöpfer greift in die menschlichen Belange NICHT ein(zumindest nicht erkennbar) .
Da der Schöpfer über eine unvorstellbar überlegene Logik verfügt , können wir
allerdings nicht erkennen , ob und wie er eingreift .
Was man an der Existenz der Schöpfung allerdings erkennen kann , dass es einen unvorstellbar überlegenen "Schöpfer" mit einer unvorstellbar überlegenen Logik geben muss .
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Was spricht für und was gegen den Schöpferglauben?

Ich denke , die Menschheit m u s s das Ziel des harmonischen Zusammenlebens erreichen , egal wie lang es dauert !
Ich gehe momentan von Jahrtausenden oder mehr aus .

Im Menschen lebt eine große Sehnsucht nach Harmonie, aus der heraus jeder einzelne dieses Ziel erreichen m ö c h t e. Dafür muss er sich entwickeln dürfen, Veränderung aber bringt Reibung, Disharmonie und Kampf mit sich. Der Weg ist nicht das Ziel.
 
AW: Was spricht für und was gegen den Schöpferglauben?

Ich denke , die Menschheit m u s s das Ziel des harmonischen Zusammenlebens erreichen , egal wie lang es dauert !
Ich gehe momentan von Jahrtausenden oder mehr aus .



im kleinen rahmen geht das ja nicht selten einigermaßen, im größeren nicht bzw. nur mit der "peitsche", weil hier u.a. einfach zu viele interessen aufeinander treffen.

jahrtausende...die zeit ist mit sicherheit nicht planbar, das, was vor langer zeit in dem film - ein meisterwerk - von fritz lang "metropolis" behandelt, gezeigt wird, das liegt in nicht allzu großer ferne, denke ich...die erste schritte sind schon umgesetzt.


du denkst also wirklich, der mensch wäre für das modell, das dir vorschwebt, zu befähigen, selbst, wenns erst in jahrtausenden am ziel angekommen wäre?
 
AW: Was spricht für und was gegen den Schöpferglauben?

Im Menschen lebt eine große Sehnsucht nach Harmonie, aus der heraus jeder einzelne dieses Ziel erreichen m ö c h t e. Dafür muss er sich entwickeln dürfen, Veränderung aber bringt Reibung, Disharmonie und Kampf mit sich. Der Weg ist nicht das Ziel.



der weg ist nie das ziel, der weg ist immer der weg, das ziel das ziel.

das ist auch so eine durchhalteding, was nicht greift.


wobei, wer weg und ziel nicht unterscheiden kann, der läuft wohl ewig wie der esel hinter der karotte her nach dem motto "wird schon mal kommen"...irgendwann...irgendwie..

sehnsüchte gingen ja noch, wenn da nicht die angst und die gier wären...m.e. die eigenschaften, die an den zersetzungsprozesse am meisten zugunsten weniger, zum schaden vieler arbeiten - nicht auszmerzen, ausser vielleicht mit soma im trinkwasser :)
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Was spricht für und was gegen den Schöpferglauben?

Im Menschen lebt eine große Sehnsucht nach Harmonie, aus der heraus jeder einzelne dieses Ziel erreichen m ö c h t e. Dafür muss er sich entwickeln dürfen, Veränderung aber bringt Reibung, Disharmonie und Kampf mit sich. Der Weg ist nicht das Ziel.

Hast Du die rosarote Brille auf ? Die Menschen hier sind nicht vom Wunsch nach Harmonie geprägt , sondern vom wahnsinnigen Egoismus und Grössenwahn . Und das wird ein schweres Stück Arbeit sich zu ändern .
Und wohl Jahrtausende und mehr dauern .
 
AW: Was spricht für und was gegen den Schöpferglauben?

im kleinen rahmen geht das ja nicht selten einigermaßen, im größeren nicht bzw. nur mit der "peitsche", weil hier u.a. einfach zu viele interessen aufeinander treffen.

jahrtausende...die zeit ist mit sicherheit nicht planbar, das, was vor langer zeit in dem film - ein meisterwerk - von fritz lang "metropolis" behandelt, gezeigt wird, das liegt in nicht allzu großer ferne, denke ich...die erste schritte sind schon umgesetzt.


du denkst also wirklich, der mensch wäre für das modell, das dir vorschwebt, zu befähigen, selbst, wenns erst in jahrtausenden am ziel angekommen wäre?

Hi , nach meiner Erkenntnis hat die Menschheit nur diese Möglichkeit - und ich gehe davon aus , dass sie es schafft .
Momentan sind nur sehr kleine Fortschritte möglich - da sich die Menschheit im Egoismus - und Grössenwahn befindet , und das natürlich gar nicht merkt .
 
AW: Was spricht für und was gegen den Schöpferglauben?

Hast Du die rosarote Brille auf ? Die Menschen hier sind nicht vom Wunsch nach Harmonie geprägt , sondern vom wahnsinnigen Egoismus und Grössenwahn . Und das wird ein schweres Stück Arbeit sich zu ändern .
Und wohl Jahrtausende und mehr dauern .



in den kleinen leben ist der wunsch nach harmonie als überbegriff schon tragend...da gehören dann noch wohlstand, gesundheit, perspektive dazu...die, die ihren größenwahn auf kosten anderer ausleben, das ist eine minderheit...schau dir mal nur das vermögen der brd an, wieviel prozent wieviel haben...es sind wenige.

die meisten menschen taugen auch gar nicht für ein leben auf so einer "überholspur", die wollen in ruhe ihr leben leben, einmal das jahr in urlaub, alle paar jahre ein neues auto, frieden mit der schwiegermutter usw.


die, die die zustände derart deformieren, wieder und wieder, das sind nicht viele und die sind in ihren riegen aufgestellt wie die haifischzähne - "fällt" vorne einer um, warten hinten schon einige auf den platz....
 
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AW: Was spricht für und was gegen den Schöpferglauben?

Hi , nach meiner Erkenntnis hat die Menschheit nur diese Möglichkeit - und ich gehe davon aus , dass sie es schafft .
Momentan sind nur sehr kleine Fortschritte möglich - da sich die Menschheit im Egoismus - und Grössenwahn befindet , und das natürlich gar nicht merkt .


woraus schöpfst du denn deine erkenntnisse? theorie oder praxis?

meine erkenntnisse sind grad andersrum...wo sind denn die kleinen fortschritte? ich seh das perverse spiel, je besser die möglichkeiten wären, umso weniger leute können ein entsprechendes leben führen im crescendo....leider.
 
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