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Was ist Ewigkeit?

Ewigkeit lässt sich in sehr vereinfachter Form begreifen. Schließe deine Augen und zähle bis 1.
So fühlt sich die Ewigkeit an.
Aber ich denke es ist unwichtig die Ewigkeit zu begreifen. Wir sind für einen kurzen Moment da, und dann nicht mehr. Wir erinnern uns nicht was war bevor wir geboren wurden, und so wird es auch nach unserem Tod sein.
Existiert Ewigkeit dann überhaupt? Alles was wir zeitlich wahrnehmen können erstreckt sich über eine im Angesicht der Größe des Universums kleine Zeitspanne.
 
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Dennoch wirst Du verstehen, dass Quellenschutz ein hohes Gut ist :).

Nein, in dem Fall tatsächlich nicht.

Ich denke, Helmfried hat einfach keine Lust mehr auf diese ermüdenden Diskussionen mit den Zweiflern. Denn er will ja hier nichts verkaufen. Es ist wohl einfach ein Fall von Take it or leave it. Man kann durch meditative Erfahrungen zur Erkenntnis gelangen, dass dieses materielle Universum eine Illusion ist und das Geistige die wahre Wirklichkeit ist, so wie Helmfried das gemacht hat, man kann darauf aber auch durch logische Rückschlüsse und Nachdenken kommen, so wie ich das gemacht habe. Oder man kann Schopenhauers Hauptwerk lesen, welches den Materialismus zerfleischt, bis nichts mehr davon übrig ist - das alles kann man machen, man muss es aber nicht. ;)
 
Ich denke, Helmfried hat einfach keine Lust mehr auf diese ermüdenden Diskussionen mit den Zweiflern. Denn er will ja hier nichts verkaufen. Es ist wohl einfach ein Fall von Take it or leave it.
Dann will er nicht verkaufen, sondern verkünden.
Man kann durch meditative Erfahrungen zur Erkenntnis gelangen, dass dieses materielle Universum eine Illusion ist und das Geistige die wahre Wirklichkeit ist, so wie Helmfried das gemacht hat ...
Da wäre es doch spannend zu erfahren, welche Erfahrungen das waren. Man kann - entsprechende eigene Erfahrungen vorausgesetzt - über spirituelle oder meditative Erlebnisse genauso sprechen, wie über die ganzen anderen Erfahrungen, die man stets nur innerlich oder in sich oder als Psyche erlebt.
Wie es ist einen langen Berg mit dem Rad hochzufahren, eine gute Soße zu essen oder Rilke zu lesen kann man ja sprachlich auch darstellen und es ist sogar äußerst wichtig von den eigenen Erfahrungen zu reden, denn wie wir wissen, lässt das, was den einen erschüttert, den anderen kalt.
man kann darauf aber auch durch logische Rückschlüsse und Nachdenken kommen, so wie ich das gemacht habe.
Dann hast Du ja Argumente, schreib sie hin. Wo ist das Problem?
Oder man kann Schopenhauers Hauptwerk lesen, welches den Materialismus zerfleischt, bis nichts mehr davon übrig ist - das alles kann man machen, man muss es aber nicht.
Auch da geht es um die Argumente. Welche haben Dich besonders überzeugt?
 
Moment mal! - Wenn ALLES 'Brahman' wäre, wäre dann nicht auch alles 'Wurst' ?
ein ziemlich passender Vergleich, da nach Auflösung die Begriffe im Brahman (oder sonstwo) dann alle vertauschbar und gegenseitig ersetzbar sind, kann man durchaus Wurst oder Käse zu allem sagen. ;)
Dies frage ich selbstverständlich wertfrei nur als denkarbeitshypothetisch unglücklicher Rollenspieler eines ewigen "Prahlhanswurst". ;)
Die Antwort unter der wertfreien Prämisse einer "ewigen" Theorie-"Mit"spinnerin....
 
ein ziemlich passender Vergleich, da nach Auflösung die Begriffe im Brahman (oder sonstwo) dann alle vertauschbar und gegenseitig ersetzbar sind, kann man durchaus Wurst oder Käse zu allem sagen.
Wobei die Frage ist, ob Brahman, Leere oder dergleichen einfach nur auf die Auflösung aller Begriffe abzielen oder nicht einfach ein technischer Ausdruck ist, wie Multiplikation, Teilchenzoo oder Depression.
 
Wobei die Frage ist, ob Brahman, Leere oder dergleichen einfach nur auf die Auflösung aller Begriffe abzielen oder nicht einfach ein technischer Ausdruck ist, wie Multiplikation, Teilchenzoo oder Depression.
Ich meine: Was 'einfach nur' auf das Phänomen der Auflösung aller Begriffe (= Das Problem ist die Auflösung!) abzielt, das kann und muss einen Sinn unmittelbar daneben oder dazwischen erwecken und logisch sich selbst - in nichts und Nichts - doppelt nachstehen, in Überlagerungen und Untertunnelungen von Zeitbegriffen in Zweitbegriffen.

Was 'einfach nur' ein technischer Ausdruck ist, das erlaubt eine Vorstellung über sinnvolle Grundfunktionen des pragmatischen 'dienen Dürfens' in verschiedenen Lagen (=layers) zu entwickeln vermögen.

Die Grundfunktion der Leere hat eine phänomenale Unmöglichkeit zu bieten, welche - unmittelbar daneben - also streng genommen *ex-sistenz-philosophisch* zeit-und wahrnehmungsversetzt (jeweils interferierend und differenzierend) zielrichtungsweisend pragmatisch (am Anfang rotierend) zu deuten wären, wodurch dem Vorgang als "VOR-GANG" eine Annahmefunktion und dem Nachgang als "NACH-GANG" eine Abnahmefunktion zufällt, wobei Letzterer zugleich eine ewig (sich selbst nahe) logisch begleitende Kontrollfunktion - parallelweltlich wie paraökonomisch effizient und sinnvoll - freiwillig zukommen "könnte".....

Meine Rede ist hier von einer realistischen Möglichkeitsform, welche durchaus mit imaginären Teilchenformen der Physik so in Einklang zu bringen wären, dass Makrowelten und Mikrowelten eine "gemeinsam kollektiv grenzwertige" Schnittstelle in Funktionssprachenmodellen erkennen lassen.

Was nun? Realistisch erkennbaren Möglichkeitsformen könnte ein "ewiges" Ungemach drohen, wenn nicht auch parallel dazu neue wirtschaftlich dezentral organisierte Formen verlässlicher Eigentumsbildung über Eigenkapitalersatzbildung entwickelt werden, dergestalt in staatlich zu schützenden "Farben und Formen", dass eine Transparenz zwischen staatlich organisierten Wirtschaftseingriffen und privatwirtschaftlich organisierten Wirtschaftseingriffen diese funktionsgerecht "ewig angemessen in patenten Kennziffernsystemen - als Frühwarnsystematik freiwillig zu begrenzen erlauben würde.

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
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Meine Rede ist hier von einer realistischen Möglichkeitsform, welche durchaus mit imaginären Teilchenformen der Physik so in Einklang zu bringen wären, dass Makrowelten und Mikrowelten eine "gemeinsam kollektiv grenzwertige" Schnittstelle in Funktionssprachenmodellen erkennen lassen.

Was nun? Realistisch erkennbaren Möglichkeitsformen könnte ein "ewiges" Ungemach drohen, wenn nicht auch parallel dazu neue wirtschaftlich dezentral organisierte Formen verlässlicher Eigentumsbildung über Eigenkapitalersatzbildung entwickelt werden, dergestalt in staatlich zu schützenden "Farben und Formen", dass eine Transparenz zwischen staatlich organisierten Wirtschaftseingriffen und privatwirtschaftlich organisierten Wirtschaftseingriffen diese funktionsgerecht "ewig angemessen in patenten Kennziffernsystemen - als Frühwarnsystematik freiwillig zu begrenzen erlauben würde.
Damit ist das was mit Leere und Brahman gemeint ist allerdings etwas kastriert. Ein moderner Realitätsbegriff muss ja auch die Realität der Sprache, Gefühle, Gedanken, Zahlen und Fiktionen einfangen und nicht immer versuchen, diese an den Rand zu schieben und zu marginalsiieren.

Es ist ja schön, wenn man immer wieder über Trockenware mittlerer Größe redet (Austin, geklaut bei Gabriel), nur kommt man so einfach nicht mehr weiter, das kann man ja mal feststellen und anerkennen.
 
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